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Sewel, Willem; Kramer, Johann Matthias
Kurzverfaßte Anleitung zur Englischen Sprache: Worinnen die nöthigsten, und wesentlichsten grammatikalischen Regeln, nach der besondern Lehrart des weitberühmten Herrn Wilhelm Sewels also angewiesen werden ... Samt einer genugsamen Anzahl verschiedener, nach der neuesten englischen Lebensart und Weise eingerichteten Gespräche, und Briefe [et]c. Auch einem hinlängl. Wörterbuche — Hamburg, 1746 [VD18 12270067]

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https://doi.org/10.11588/diglit.31551#0059
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zur englischen Sprache. pr
Von den Zeitwörtern/ (Verbis.)
/Ain Zeitwort, ( Verbums ist ein Theil dtk
Rede, oder ein Wort in der Sprache, s»
ein Werk, oder ein Thun, Leiden, oder Seyn, samt
der Zeit bedeutet.
Diese Zeitwörter sind einiger Veränderung
unterworfen, die die Sprachkundige, Zeitwand-
lung, (LochuZario,) nennen.
Dieweil aber in der Weise derselbigen, kein
sonderlichcrUnterschcid von demDeutschenist: Sa
soll der Lernende, hier nicht lange mit einer Be-
schreibung von den Zahlen, (Numerus,) Perso-
nen, Zeiten, (lempors,) Weisen, (Pocius,) auf-
gehalten werden; indem ein Deutscher, so Eng-
lisch lernen will, bereits in seiner eigenen Spra-
che gelernet hat, von dem, so gegenwärtig ist, nicht
zu sagen daß cs noch geschehen soll; oder das,
so zukünftig ist, durch eine Art zu Reden auszu-
drucken, die zu verstehen giebt, daß es schon ge-
schehen sey; auch hiernächst gar wohl weiß, daß
ich, du, er, eine Person, und wir, ihr, sie, verschie-
dene Personen andeute.
Und gleichwie man im Deutschen die wün-
schende Weise, (Opmrivus, vel suHunLUvus)
durch Beyfügung der Wörtgen : daß, mögt-,
sollte, ausdrucket, So geschehet solches auch im
Englischem ,. .
Zu welchem Ende dann hiervon em und an-
der Exempel vorgestellet, und der Anfang, mit dem
Hülfsworre (Verb, suxil.) ro haben, ge«
MM >?!,?!» s««, 2 - TW
 
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