GROSSHERZOGTHUM HESSEN-DARMSTA DT. - LANDGRAFSCHAFT-HESSEN-HOMBURG.
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diesem Titel zugleich äuch den eines 7.Yoifechter
zwischen Rhein und "Weser“ an *).
In Anbetracht der neuen Würde und mit besonderer
Beziehung auf den angenommenen Titel ward äueh das
bisherige Wappen des Hauses verändert, und obwohl dabei
im Ganzen ein schätzenswerthes Streben nach Einfachheit
vorherrschte, indem manmit Hinweglassung sämmtlicher
ererbter und erworbener Nebenwappen nur den ange-
stammten Schildmitdem hessischen Löwen zumSinnbild
wählte, so litt darunter doch ein Umstand vorzüglich — die
geschichtliche Treue, mit der wirgewohnt sind em durch
Jahrhunderte hergebrachtes Wappenbild wieein heiliges
unantastbares Erbstiick zu betraehten, zu erhalten und
wieder zu iiberliefern. Diese historische Treue nun
wurde beim Entwurf des neuen Wappens dadurch bedeu-
tend beeinträchtigt, dass man den hessischen Löwen in
die rechte Pranke ein Schwert und auf das Haupt eine
Königskrone gab. Das hessische 'Wappenthier, wie wir
es aus allen friiheren Abbildungen kennen und wie wir
es uns gleichaam zum festen unabänderlichen Wahrzeichen
des Landes und Hauses Hessen gemacht haben, ist durch
diese Aenderungen und Zuthaten ein ganz anderes ge-
worden, und ich möchte sagen, eine geschichtliche That-
sache ist dadurch in Abrede gestellt worden
Dieser ebenbeschriebene neue historische Löwe steht in
einem b. Schilde, der mit der Königskrone bedeckt und
von zwei g., königlich gekönten Löwen gehalten wird.
Vom Fusse des Sockels hängen zwei Ordenketten mit
den Grosskreuzen des Lndwigs - Ordens und des Ver-
dienst Ordens Philipps des Grossmiithigen. —
Ein hermelingefütterter mit einer Königskrone be-
deckter Purpurmantel umgibt das Ganze.
Tafel 62.
Basselbe 1795 nnd 1809.
Die Anfänge der Wappen des grossherzoglichen Hauses
und ihre früheren Gestaltungen sind mit denen des gan-
zen Hauses Hessen, wie wir sie in den vorhergehenden
Tafeln gegeben haben, übereinstimmend.
Erst gegen das Ende des vorigen Jahrhunderts zeigt
die äussere Form und Eintheilung des Wappens dieser
Linie Abweichungen, obwohl die heraldischen Einzelhei-
ten oder die Bilder lm Ganzen dieselben und bereits be-
kannt sind. So enthält die Tafel 62. zwei Hessen Darm-
städische Wappen, aus den Jahren 1795 und 1809.
Das Wappen vomjahre 1795 hat einen ge-
spaltenen und viermal getheilten Schild mit einem
Herzschiid (Hessen). Im Hauptschilde ist 1. Hers-
feld, 2. Ziegenhain, 3. K a t z enel 1 n b o gen,
4. Dietz, 5. Nidda, 6. Hanau, 7, Schaumburg,
8. Isenburg, 9. Lichtenberg, 10. Ochsenstein.
Auf dem Schilde stehen acht g. Helme mit den Klei-
noden : I. Lichtenberg, il. Hanau, III. Ziegenhain, IV. Hes-
sen, V. Hersfeld, VI. Katzenellnbogen, VII, Schaumburg,
VIII. Ochsenstein. Die Decken sind rechts und V!
(wegen Lichtenberg, sollten aber eigentiich r. und. s.
sein),- links r, und s. (Ochsenstein).
Schildhalter sind zwei voiwärtssehendeg.Löwenmit
einem bespangten pp.-gefütterten Fürstenhute gekrönt.
Das zweite Wappen vom Jahre 1809 trifft in
die Zeit da Hessen-Darmstadt durch die Umwälzungen
im deutschen Reich verschiedene Aenderungen in seinen
Gebietstheilen erfuhr, und gegen Abtretungen einiger
Herrschaften z. B. Lichtenberg, Wilstedt, Epstein,
Kleeberg etc. andere neue z B. das Herzogthum West-
falen, die Reichsgraf'schaft Friedberg, die Probstei
Wimpfen im Thal etc. erhielt.
In Folge dessen trat auch im fürstlichen Wappen eine
Aenderung em und wurden die heraldischen Bilder vieler
neuerworbenen Gebiete in den Schild aufgenommen.
Dieser ist, wie er sich auf vorliegender Tafel zeigt,
zweimal gespalten und dreimal getheilt mit einem
Mittelschild und Schildesfuss.
Der Mittelschild (H e s s e n) nimmt den 5. u. 8. Platz ein.
Das 1, Feld des Hauptschildes hat in R. einen gekrön-
ten g, Löwen (Fürstenthum S t a r k e n b u r g), 2. in ß. ein
*) Hoffmeiser a. a. O. p. 16.
Bd. I.
gekrönter g. Adler (Herzogthum We s t fa 1 e o), 3 in R.
drei 2. 1. g. Herzen (Herzogthum Engern), 4. Hers-
fel d, 5. in S. eine Burg (Fürstenthum Sterkenburg),
6. in B. ein geharnischter Arm, eine ff Lanze haltend
(wegen der ehemaligen WUirde eines Reichsvorfechters,
7. inB. ein s. Adler [Grafschaft A r n s b er g*)], der 8. Platz
ist in zwei Hälften getheilt und enthält oben : Katz en-
ellenbogen, unten; Nidda, 9. Hanau ist wieder
getheilt, oben: Ziegenhain, unten Dietz.
Der Schildesfuss ist dreimal gespalten und enthält der
Reihe nach : A) in G. einen jff Adler mit einem r. Brust-
Schildchen darin e. s. Thurm (F r i e d b e r g), B) S c h a u m-
b u r g, C) ist getheilt: oben in B. ein g. Löwe (Grafschaft
Hardek zu Isenburg gehörig), unten in S. zwei ff Bal-
ken (Isenburg), D) In G. ein Adler, der einen s.
Schlüssel im Schnabel bält (Wimpfen).
Schildhalter: Zwei Löwen wie beim vorigen
Wappen. Das Ganze umgibt ein r. Hermelinmantel,
oben mit einem pp.-gefütterten Fürstenhute bedeckt.
Tafel 63.
liandgrafscS&ai't Hesseu-
Homltiieg.
Hessen-Homburg, früher em Theil von Hessen-
Darmstadt, kam auch nach zeitweiliger Selbstständig-
keit (1596—1806) wieder unter die Oberhoheit desselben,
bis es durch den Congress von Wien seine Souveraini-
tät wieder erlangte,
Das Wappen hat einen gespaltenen und zweimal
getheilten Schild mit Herzschild (Hessen); der Rück-
schild zeigt in 1. Hersfeld, 2. Ziegenhain, 3. ist
getheilt: oben Katzenellenbogen, unten Nidda,
4, ist ebenfalls getheilt mit Dietz und Hanau,
5. Schaumburg, 6. Isenburg.
Schildhalter; Zwei g. vorwärtssehende Löwen.
Das Ganze umgibt ein pp., hermelingefütterter und mit
einer königl. Krone bedeckter Mantel.
Meckleuburg
Das alteMecklenburg, so heutzutage in die beiden Gross-
herzogthümer M.-Schwerin und M.-Strelitz zer-
fällt, war ursprünglich der Siz zweier Völker oder
Volksklassen, der Obotriten und Kissiner. Die
ersteren sollen nach Lisch nur ein sizen gebliebener
siavisirter deutscher Volksstamm gewesen sein, wie denn
auch ihie Hauptburg Mecklenburg, Michelenburg, Mega-
polis, beutzutage noch ein Dorf bei Wismar, einen
deutschen Namen führt. Die Kissiner dagegen, von
dem wendischen Lande Kessiu bei Rostock so genannt,
waren rein slavischer Natur, wie deDn auch ihr W 7appen-
bild, der Greif, als allgemeinesWahrzeichen derSIavengilt.
H e i nri ch der Löwe, Herzog von Bayern und Sachsen
unterjochte und verwüstete das ganze Land, gab jedoch
dem Sohne des überwundenen Fürsten Nicolaus B o r w i n,
i. J. 1167 den grössten Theil der eroberten Erblande zu-
rückbisauf den westlichen Theil, den erdem säcbsischen
Grafen von Schwerin,Ratzeburg und Danneberg
ve r 1 i eh. Im .Jahr 1229 gmg dieersteHauptlandestheilung
vor, und es bildeten sich vier Linien zuMecklenburg,
Werle oder Wenden, Rostock und Parchim oder
Reichenberg, von denen die letzteren jedoch bald wieder
erloschen. Später kam noch die Linie Stargard dazu.
Albrechtu. Johannzu Mecklenburg und Stargard er-
hielten 1349 vom deutschen Kaiser Karl IV. die her-
zogliche Würde.
Die beiden jetzt regierenden Linien stammen von zwei
Söbnen des Herzogs Adolf Friedrich I. f 1658;
nnd zwar Schwerm von Herzog Friedrich (f 1688) und
Strelitz von Adolf Friedrich II. f 1708. Den gross-
herzoglichen Titel und W 7’ürde nahmen die bei-
den Linien im Jahre 1815 und zwar Scbwerin am
14. Juni und Strelitz am 28. Juni an.**)
*) Die Benennung der Bilüer 1— 8 verdanke ich gütiger Mittheilung
des grossherzoglicli hessisciien geheimen Archivars nnd Cabinets-
archivdirektors Dr. Banr.
**) Bevor ich znr Beschreibnng des Staatsvrappens schreite, erachte
ich es als eine nothwendige nnd pflichtgemässe Yorbemerhnng, dass
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diesem Titel zugleich äuch den eines 7.Yoifechter
zwischen Rhein und "Weser“ an *).
In Anbetracht der neuen Würde und mit besonderer
Beziehung auf den angenommenen Titel ward äueh das
bisherige Wappen des Hauses verändert, und obwohl dabei
im Ganzen ein schätzenswerthes Streben nach Einfachheit
vorherrschte, indem manmit Hinweglassung sämmtlicher
ererbter und erworbener Nebenwappen nur den ange-
stammten Schildmitdem hessischen Löwen zumSinnbild
wählte, so litt darunter doch ein Umstand vorzüglich — die
geschichtliche Treue, mit der wirgewohnt sind em durch
Jahrhunderte hergebrachtes Wappenbild wieein heiliges
unantastbares Erbstiick zu betraehten, zu erhalten und
wieder zu iiberliefern. Diese historische Treue nun
wurde beim Entwurf des neuen Wappens dadurch bedeu-
tend beeinträchtigt, dass man den hessischen Löwen in
die rechte Pranke ein Schwert und auf das Haupt eine
Königskrone gab. Das hessische 'Wappenthier, wie wir
es aus allen friiheren Abbildungen kennen und wie wir
es uns gleichaam zum festen unabänderlichen Wahrzeichen
des Landes und Hauses Hessen gemacht haben, ist durch
diese Aenderungen und Zuthaten ein ganz anderes ge-
worden, und ich möchte sagen, eine geschichtliche That-
sache ist dadurch in Abrede gestellt worden
Dieser ebenbeschriebene neue historische Löwe steht in
einem b. Schilde, der mit der Königskrone bedeckt und
von zwei g., königlich gekönten Löwen gehalten wird.
Vom Fusse des Sockels hängen zwei Ordenketten mit
den Grosskreuzen des Lndwigs - Ordens und des Ver-
dienst Ordens Philipps des Grossmiithigen. —
Ein hermelingefütterter mit einer Königskrone be-
deckter Purpurmantel umgibt das Ganze.
Tafel 62.
Basselbe 1795 nnd 1809.
Die Anfänge der Wappen des grossherzoglichen Hauses
und ihre früheren Gestaltungen sind mit denen des gan-
zen Hauses Hessen, wie wir sie in den vorhergehenden
Tafeln gegeben haben, übereinstimmend.
Erst gegen das Ende des vorigen Jahrhunderts zeigt
die äussere Form und Eintheilung des Wappens dieser
Linie Abweichungen, obwohl die heraldischen Einzelhei-
ten oder die Bilder lm Ganzen dieselben und bereits be-
kannt sind. So enthält die Tafel 62. zwei Hessen Darm-
städische Wappen, aus den Jahren 1795 und 1809.
Das Wappen vomjahre 1795 hat einen ge-
spaltenen und viermal getheilten Schild mit einem
Herzschiid (Hessen). Im Hauptschilde ist 1. Hers-
feld, 2. Ziegenhain, 3. K a t z enel 1 n b o gen,
4. Dietz, 5. Nidda, 6. Hanau, 7, Schaumburg,
8. Isenburg, 9. Lichtenberg, 10. Ochsenstein.
Auf dem Schilde stehen acht g. Helme mit den Klei-
noden : I. Lichtenberg, il. Hanau, III. Ziegenhain, IV. Hes-
sen, V. Hersfeld, VI. Katzenellnbogen, VII, Schaumburg,
VIII. Ochsenstein. Die Decken sind rechts und V!
(wegen Lichtenberg, sollten aber eigentiich r. und. s.
sein),- links r, und s. (Ochsenstein).
Schildhalter sind zwei voiwärtssehendeg.Löwenmit
einem bespangten pp.-gefütterten Fürstenhute gekrönt.
Das zweite Wappen vom Jahre 1809 trifft in
die Zeit da Hessen-Darmstadt durch die Umwälzungen
im deutschen Reich verschiedene Aenderungen in seinen
Gebietstheilen erfuhr, und gegen Abtretungen einiger
Herrschaften z. B. Lichtenberg, Wilstedt, Epstein,
Kleeberg etc. andere neue z B. das Herzogthum West-
falen, die Reichsgraf'schaft Friedberg, die Probstei
Wimpfen im Thal etc. erhielt.
In Folge dessen trat auch im fürstlichen Wappen eine
Aenderung em und wurden die heraldischen Bilder vieler
neuerworbenen Gebiete in den Schild aufgenommen.
Dieser ist, wie er sich auf vorliegender Tafel zeigt,
zweimal gespalten und dreimal getheilt mit einem
Mittelschild und Schildesfuss.
Der Mittelschild (H e s s e n) nimmt den 5. u. 8. Platz ein.
Das 1, Feld des Hauptschildes hat in R. einen gekrön-
ten g, Löwen (Fürstenthum S t a r k e n b u r g), 2. in ß. ein
*) Hoffmeiser a. a. O. p. 16.
Bd. I.
gekrönter g. Adler (Herzogthum We s t fa 1 e o), 3 in R.
drei 2. 1. g. Herzen (Herzogthum Engern), 4. Hers-
fel d, 5. in S. eine Burg (Fürstenthum Sterkenburg),
6. in B. ein geharnischter Arm, eine ff Lanze haltend
(wegen der ehemaligen WUirde eines Reichsvorfechters,
7. inB. ein s. Adler [Grafschaft A r n s b er g*)], der 8. Platz
ist in zwei Hälften getheilt und enthält oben : Katz en-
ellenbogen, unten; Nidda, 9. Hanau ist wieder
getheilt, oben: Ziegenhain, unten Dietz.
Der Schildesfuss ist dreimal gespalten und enthält der
Reihe nach : A) in G. einen jff Adler mit einem r. Brust-
Schildchen darin e. s. Thurm (F r i e d b e r g), B) S c h a u m-
b u r g, C) ist getheilt: oben in B. ein g. Löwe (Grafschaft
Hardek zu Isenburg gehörig), unten in S. zwei ff Bal-
ken (Isenburg), D) In G. ein Adler, der einen s.
Schlüssel im Schnabel bält (Wimpfen).
Schildhalter: Zwei Löwen wie beim vorigen
Wappen. Das Ganze umgibt ein r. Hermelinmantel,
oben mit einem pp.-gefütterten Fürstenhute bedeckt.
Tafel 63.
liandgrafscS&ai't Hesseu-
Homltiieg.
Hessen-Homburg, früher em Theil von Hessen-
Darmstadt, kam auch nach zeitweiliger Selbstständig-
keit (1596—1806) wieder unter die Oberhoheit desselben,
bis es durch den Congress von Wien seine Souveraini-
tät wieder erlangte,
Das Wappen hat einen gespaltenen und zweimal
getheilten Schild mit Herzschild (Hessen); der Rück-
schild zeigt in 1. Hersfeld, 2. Ziegenhain, 3. ist
getheilt: oben Katzenellenbogen, unten Nidda,
4, ist ebenfalls getheilt mit Dietz und Hanau,
5. Schaumburg, 6. Isenburg.
Schildhalter; Zwei g. vorwärtssehende Löwen.
Das Ganze umgibt ein pp., hermelingefütterter und mit
einer königl. Krone bedeckter Mantel.
Meckleuburg
Das alteMecklenburg, so heutzutage in die beiden Gross-
herzogthümer M.-Schwerin und M.-Strelitz zer-
fällt, war ursprünglich der Siz zweier Völker oder
Volksklassen, der Obotriten und Kissiner. Die
ersteren sollen nach Lisch nur ein sizen gebliebener
siavisirter deutscher Volksstamm gewesen sein, wie denn
auch ihie Hauptburg Mecklenburg, Michelenburg, Mega-
polis, beutzutage noch ein Dorf bei Wismar, einen
deutschen Namen führt. Die Kissiner dagegen, von
dem wendischen Lande Kessiu bei Rostock so genannt,
waren rein slavischer Natur, wie deDn auch ihr W 7appen-
bild, der Greif, als allgemeinesWahrzeichen derSIavengilt.
H e i nri ch der Löwe, Herzog von Bayern und Sachsen
unterjochte und verwüstete das ganze Land, gab jedoch
dem Sohne des überwundenen Fürsten Nicolaus B o r w i n,
i. J. 1167 den grössten Theil der eroberten Erblande zu-
rückbisauf den westlichen Theil, den erdem säcbsischen
Grafen von Schwerin,Ratzeburg und Danneberg
ve r 1 i eh. Im .Jahr 1229 gmg dieersteHauptlandestheilung
vor, und es bildeten sich vier Linien zuMecklenburg,
Werle oder Wenden, Rostock und Parchim oder
Reichenberg, von denen die letzteren jedoch bald wieder
erloschen. Später kam noch die Linie Stargard dazu.
Albrechtu. Johannzu Mecklenburg und Stargard er-
hielten 1349 vom deutschen Kaiser Karl IV. die her-
zogliche Würde.
Die beiden jetzt regierenden Linien stammen von zwei
Söbnen des Herzogs Adolf Friedrich I. f 1658;
nnd zwar Schwerm von Herzog Friedrich (f 1688) und
Strelitz von Adolf Friedrich II. f 1708. Den gross-
herzoglichen Titel und W 7’ürde nahmen die bei-
den Linien im Jahre 1815 und zwar Scbwerin am
14. Juni und Strelitz am 28. Juni an.**)
*) Die Benennung der Bilüer 1— 8 verdanke ich gütiger Mittheilung
des grossherzoglicli hessisciien geheimen Archivars nnd Cabinets-
archivdirektors Dr. Banr.
**) Bevor ich znr Beschreibnng des Staatsvrappens schreite, erachte
ich es als eine nothwendige nnd pflichtgemässe Yorbemerhnng, dass
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