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Siebmacher, Johann [Bibliogr. antecedent]; Gritzner, Maximilian [Oth.]
J. Siebmacher's großes und allgemeines Wappenbuch: in einer neuen, vollständig geordneten u. reich verm. Aufl. mit heraldischen und historisch-genealogischen Erläuterungen (Band 2,5): Die Wappen des Württemberger Adels — Nürnberg, 1857

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https://doi.org/10.11588/diglit.25003#0005
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Vorwort.

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Nachstehende Lieferung enthält den Schluss des würltembergischen Adels nebst dem dazuge-
hörigen Register und den Adel der freien Stadt Frankfurt. Zu den abgeschlossenen Abtheilungen
werden von nun ab, in zeitweisen Zwischenräumen, Register und Specialtitel folgen, nachdem mit
der nächsten 27. Lieferung der Haupttitel des Werkes ausgegeben sein wird, welcher sich an die
beendete erste Abtheilung, die Wappen der Souveräne der deutschen Bundesstaaten enthaltend,
anschliesst. Hiedurch ist die Möglichkeit geboten, jede einzelne Unterabtheilung des Werkes für
sich abgeschlossen binden lassen und benüzen zu können, ohne dem Plane und der Einrichtung
des ganzen Werkes Eintrag zu thun. Allenfallsige Nachträge und Berichtigungen muss ich auf
den Ergänzungs-Band verweisen und bitte die Leser des Werkes mir Correkturen oder Bei-
träge für diesen Band besonders zukommen zu lassen.

Was nun die vorliegende Lieferung selbst betrifft, so bin ich für Beiträge zum württem-
bergischen Adel dem Herrn Conrektor Dr. Pf aff in Esslingen und Baron R. H. Roth von Schrecken-
stein in Ludwigsburg besonders verpflichtet. Ausserdem haben mir auf geschehene Ausschreibung
einige, jedoch verhältnissmässig sehr wenige Familien selbst Notizen geschickt. Die Literatur des
württembergischen Adels, die Werke von Crusius, Cast, Borst u. a., sowie die ausgezeichnete
württembergische Geschichte des Herrn v. Stälin habe ich gewissenhaft benüzt.

Was ferner den Adel der freien Stadt Frankfurt betrifft, so verdanke ich das reichhaltigste
Material für die Geschichte und Heraldik desselben der Güte des dortigen Kanzleirathes August
Freiherrn von Boltog, dessen grosse Zuvorkommenheit mich in den Stand gesezt hat, sonst wenig
bekanntes und zugängliches Material für diesen Zweck benüzen zu können.

Endlich erübrigt mir noch den anonymen Herren Rezensenten, welche mein Werk in lez-
terer Zeit, und zwar in BaudrCs »Organ für christliche Kunst« VI. Jahrg. Nr. 4 und W. Menzel's
»Literaturblatt« Nr. 56 in günstigster Weise beurtheilt haben, meinen Dank hiemit abzustatten.

MÜNCHEN, 8. August 1856.

Dr. Otto Titan v. Hefner.
 
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