März - Sitzung.
Vorgelegt wurden: M. Hertz, Zur Erinnerung
an K. L. von Urlichs; Curtius, Berlin, Athen und
Rom (Rede zu Kaisers Geburtstag); Abhandlungen
der K. Sächs. Ges. d. Wissenschaften XII 2; Rein ach,
Victoire de Samotlirace; W. Judeich, Anzeige von
Wachsmuth, Stadt Athen II; G. Hirschfeld, Anzeige
von Iv. Graf Lanckoronski, Städte Pampliyliens und
Risidiens; Rendiconti VII 1; Bullettino Dalmato
XIII 12, XIV 1.
Herr Hi eis legte die neugefundenen Fragmente
der Euripideischen Antiope (BJermathena XVII 1891)
vor und besprach im Anschlufs daran die Fabricius-
sche Karte von Theben.
Herr B. Graef besprach unter Vorlegung von
Photographien die in Selinunt neugefundene Metope,
über deren Auffindung in den Notizie degli scavi
1890, April S. 130 berichtet ist. Bargestellt sind
eine weibliche und eine männliche Figur, in üblicher
ionischer Tracht; die männliche ist wegen des Petasos
wohl als Hermes anzusehen, doch läfst sich eine
sichere Deutung nicht geben. In der Kunstweise
stimmt die Metope durchaus mit denen des Tempels E
überein, doch weicht sie darin ab, dafs die nackten
Vorgelegt wurden: M. Hertz, Zur Erinnerung
an K. L. von Urlichs; Curtius, Berlin, Athen und
Rom (Rede zu Kaisers Geburtstag); Abhandlungen
der K. Sächs. Ges. d. Wissenschaften XII 2; Rein ach,
Victoire de Samotlirace; W. Judeich, Anzeige von
Wachsmuth, Stadt Athen II; G. Hirschfeld, Anzeige
von Iv. Graf Lanckoronski, Städte Pampliyliens und
Risidiens; Rendiconti VII 1; Bullettino Dalmato
XIII 12, XIV 1.
Herr Hi eis legte die neugefundenen Fragmente
der Euripideischen Antiope (BJermathena XVII 1891)
vor und besprach im Anschlufs daran die Fabricius-
sche Karte von Theben.
Herr B. Graef besprach unter Vorlegung von
Photographien die in Selinunt neugefundene Metope,
über deren Auffindung in den Notizie degli scavi
1890, April S. 130 berichtet ist. Bargestellt sind
eine weibliche und eine männliche Figur, in üblicher
ionischer Tracht; die männliche ist wegen des Petasos
wohl als Hermes anzusehen, doch läfst sich eine
sichere Deutung nicht geben. In der Kunstweise
stimmt die Metope durchaus mit denen des Tempels E
überein, doch weicht sie darin ab, dafs die nackten