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Soresi, Pier Domenico; Danner, Andochius [Transl.]
Des Herrn Peter Dominik Soresius eines Florentiner Anfangsgründe der Italienischen Sprache und Rechtschreibung — Salem, 1773 [VD18 14314010]

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https://doi.org/10.11588/diglit.26544#0175
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-59

von dein und o.
Es dienet als ein Halbbuchstab, wenn es
nach dem c, und F gesetzt wird, welcbe ohne
dasselbe einen andern Klang haben würden; denn
vor dem e, und r klingen, he hell, und scharf,
Wie in bEe , Rohlfe ler, Fiacro, ich liege -
Fetto, ich werfe, /mrFr, ferm />a/cr, du wer-
destl, Lesce, Fisch re. Will man macken, daß
hier das c, und F einen dumpern, oder so zu
sagen, runden Ton geben, wie vor den Selbst-
lautern «, o, r/, hängt man ihnen ein an^
und macht Hosen, Eis, FÄet-
to, das rohe Erz aus den» Bergwerke,- iwin
die Iudengaß zu Nomund Venedig,-
Lange die mehrere Zahl re.; welche Wörter
mittels des /a eine von der ersten ganz verschie-
dene Bedeutung annehmen.
Deßwegen setzen wir zu den Wörtern ckr-
co, -VWFO, , und ihres gleichen, wenn
wir ihnen das o abschneiden, und dasAürwort
ro darauf folget, ein r'o, ich sage »
' ro, ich konnne,' r'o, ich bitte re.?
weil selbe ohne das nicht für ckoo, ve»Fo Ur.
gelten würden, sondern für ckrce, oder ü/cr.
Uc.
Aus diesem folget, daß man übel schreiben
Würde: c/oor-o, c/-rr^a, F/arrFo,
und
 
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