DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.27164#0009
Vorrede znr zweiten Anflage.
Als ich mich entschloß, die seit vielen Jnhren vergriffenen
„Bilder" nbermals hernnszngeben, wnrde es mir nlsbnld klnr,
dnß ein einfncher Abdrnck nicht genüge. Seit der ersten Ans-
gnbe der Bilder hnbe ich von nnderen Forschern mannigfnches
gelernt und mich selbst unnblnssig bemüht, in der Wissenschnft
fortzuschreiten. Jch hnbe daher dns Bnch einer gründlichen
Nmnrbeitnng unterlvorfen.
Der Aufsntz iiber Rnffnels Dispntn rind Schnle von Athen
erschien mir durch meine spnteren Schriften über Rnffnel über-
flüssig geworden. Jch ließ ihn weg. Die nnderen nus der
ersten Auflnge herübergenommenen Anfsntze blieben zwar im
wesentlichen nnvernndert. Doch hnbe ich dieselben wo es nöthig
wnr ergünzt, einzelne Pnnkte nusführlicher behnndelt oder in eine
klnrere Form gebrncht. Zu den nenn nlten Abhnndlungen sind
ebensoviele neue getreten. Mehrere derselben übergebe ich zum
ersten Mnle der Oeffentlichkeit, nndere wnren nn abgelegenen
Orten gedruckt und schwer zngänglich.
Obschon nuch Gegenstnnde der mittelnlterlichen Knnst er-
örtert werden, habe ich doch den nlten Titel beibehalten. Nicht
blos nns Bequemlichkeit, sondern nuch um der Neberzengnng
Ansdrnck zu geben, dnß die mittelalterliche und nenere Knnst
dem klnssischen Alterthnine gegenüber cin geschlossenes Gebict
dnrstellen und daß insbesondere zwischen der mittelnlterlichen
Als ich mich entschloß, die seit vielen Jnhren vergriffenen
„Bilder" nbermals hernnszngeben, wnrde es mir nlsbnld klnr,
dnß ein einfncher Abdrnck nicht genüge. Seit der ersten Ans-
gnbe der Bilder hnbe ich von nnderen Forschern mannigfnches
gelernt und mich selbst unnblnssig bemüht, in der Wissenschnft
fortzuschreiten. Jch hnbe daher dns Bnch einer gründlichen
Nmnrbeitnng unterlvorfen.
Der Aufsntz iiber Rnffnels Dispntn rind Schnle von Athen
erschien mir durch meine spnteren Schriften über Rnffnel über-
flüssig geworden. Jch ließ ihn weg. Die nnderen nus der
ersten Auflnge herübergenommenen Anfsntze blieben zwar im
wesentlichen nnvernndert. Doch hnbe ich dieselben wo es nöthig
wnr ergünzt, einzelne Pnnkte nusführlicher behnndelt oder in eine
klnrere Form gebrncht. Zu den nenn nlten Abhnndlungen sind
ebensoviele neue getreten. Mehrere derselben übergebe ich zum
ersten Mnle der Oeffentlichkeit, nndere wnren nn abgelegenen
Orten gedruckt und schwer zngänglich.
Obschon nuch Gegenstnnde der mittelnlterlichen Knnst er-
örtert werden, habe ich doch den nlten Titel beibehalten. Nicht
blos nns Bequemlichkeit, sondern nuch um der Neberzengnng
Ansdrnck zu geben, dnß die mittelalterliche und nenere Knnst
dem klnssischen Alterthnine gegenüber cin geschlossenes Gebict
dnrstellen und daß insbesondere zwischen der mittelnlterlichen