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Studien und Skizzen zur Gemäldekunde — Wien, 1.1913

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I. Lieferung (März 1913)
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https://doi.org/10.11588/diglit.20638#0012

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Meine Studien und Skizzen beabsichtigen nun eine strengere Arbeits-
tciiung, ohne sich deshaib gegen alle Nachbargebiete abzubienden. So
arbeiten sie denn den übrigen Kunstzeitschritten von weiterem Pro-
gramm in die Hände, und es soii sich zeigen, daß ich eine freund-
schattiiche Förderung jeder ernst-wissenschaftlichen periodischen Publikation
beabsichtigt habe. Von Wettbewerb mit den großangeiegten Kunstbiättern
ist keine Rede, ich rechne deshalb recht sehr aut das Entgegenkommen
anderer Herausgeber und bitte, mich vom Erscheinen einschlägiger Artikel
so rasch als möglich verständigen zu wollen. Auch die Freunde der Sache
aus allen übrigen Kreisen seien gebeten, dem neuen Unternehmen mit Rat
und Tat beizustehen.
Neben der alten Kunst, die in der begonnenen Veröttentlichung be-
vorzugt wird, sollen auch die Erscheinungen des Tages, soweit sie ins
Oemäldetach gehören, Berücksichtigung finden, so daß Berichte und Notizen
über Ausstellungen neuester Bilder den Studien und Skizzen beigeschlossen
werden. Ferner sollen Nachrichten von Ocmäldeversteigerungen, von Bilder-
verkäuten anderer Art in die neue Veröttentlichung Autnahme tinden. Ich
hotte, daß diese Beigabe den Lesern willkommen sein wird.
Die Erscheinungsweise der Studien und Skizzen zur Gemäldekunde
ist an keine bestimmten Zeitabstände gebunden, ln den Jahreszeiten leb-
hafterer Kunstbewegung sollen häufigere Lieferungen erscheinen, als in
Zeitläuften, in denen zu raschen Veröffentlichungen keine unmittelbare
Nötigung hindrängt.
Wien, im Februar 1913.
Der Herausgeber.
 
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