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Stackelberg, Natalie von
Schloß Hohenburg im Isarthal — Heidelberg: Carl Winter's Universitätsbuchhandlung, 1886

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https://doi.org/10.11588/diglit.61927#0009
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Schloß Hohenburg im M'arthal.

Schaaren wanderlustiger Ulenschen
ziehen alljährlich durch die Thäler und über
die k>öhen deutscher Lande, viel alte Schlösser und
Burgen stehen an ihrem lvege. Linst hausten
dort tapfere Geschlechter, deren kriegsbewegtes
Leben in die Weltgeschichte mit eingriff. Jetzt
herrscht Frieden und fördernde Arbeit in den
Thälern. Die Burgen aber liegen in Trümmern.
Wohl manche von ihnen sind bisher in weiteren
Kreisen ungenannt und unbekannt geblieben,
wenn sie in der Gegenwart zum Schauplatz
bedeutungsvoller Ereignisse geworden, dann
strahlt ihr Ruf in die Welt hinaus und man
forscht nach ihrem Ursprung und der geschicht-
lichen Bedeutung.
So ist auch Schloß Hohenburg wieder auf-
gelebt zu historischem Interesse. Se. Roheit der
lserzog Adolph von Uassau hatte seine einzige
 
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