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Stange, Erich
Die Miniaturen der Manessischen Liederhandschrift und ihr Kunstkreis (Königsberg, Univ., Diss.) — Greifswald, 1909

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https://doi.org/10.11588/diglit.4041#0011
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I-Ier Heinrick von VeI6iA.

Ls sint §»lü nüxve mere
6 c 6is vo§el oüenbere ....

. . . . 6e müs unsLnIre u» svvere

IrL§en 6 c leit 6»s mir bescbiet.

Dagegen die IDeingartner !)s.: Pfeiffer 5. 60:
Her Haiarieb von VeI6i§.

Hs sint Zütü nüxve mere
6 ns 6ie vo§el oÜenbtzre ....

. . . .6ns müs nnsnnlte n»6 srvtzre

trnAen 6ns Init 6ns mir bescbibt.

Dic Grenze des ni Gcbicts gegenüber dem ei Gebiet hat
Alapper: aaG. S. 25 ff. festgelegt. Danach geht die Grcnze ei
zu ni zwis6)en fsreibnrg i. Br. und Villingen naä) 5üden über
5t. Blasien an dcn Rhcin östli6) von Thingen, dann den Bhein
hinauf bis Dießcnhofen (das im ei Gebiet liegt), von da na6)
5üdcn östli6) von IDinterthur, westli6i von IDiesendangen mit
einem Bogen na6) 5üdosten, so daß IDil und Ionswil im ui
Gebiet liegeu, südli6, von Lichtcnstein IDildhaus ua6, Baduz
das ui hat.

Gineu weiteren durchgreifenden 1Inters6ffed finde i6) in der
vcrs6fiedcncn Behandlung dcs IDortes vro6e-lroi6e, der si6,
dur6) den größten Tcil der chands6)rift fieht. Zum Beleg ver-
glei6)e i6, die Lieder des cherrn Bubin') in beiden chands6)riften.
Die Mancss. l)s. s6,reibt 5roi6e

5. 581, s6, 22, 25, 35;
585,9, 25, 59, 58;
586, 12, 19, 28;
587,56, ^l;

588, 10;

589, 11, 2^, 5^;
590,6, 15, 21, 52;
591. I, 2, 51;

S. 592,21;

595,2, 25;

591,9, 17, 27, 10, 12;

595,2, 2, 27;

596, 15, 52;

597, 12;

598, 17, 58;

599, 6.

Dic Schreibweise der IDeingartner ist dagegen
vrö6e (sic!)

s. 159, 2, 2. 9.

110,5, 6. 8, 6;

111, 11, 10. 12, 7;

112, 11, 1- 2. 8. 15, 5.8;

115, 17, 5. 18, 2. 7.

IDie scharf sich dicse bciden Schreibweiscn scheiden, wird auf
deu ersten Blick klar, wenn man die Seiten der chs. L. 2s6, 217

Pfaff: aaB. S. SSHff.; Pfeiffcr: aaV. S. ;S8ff.
 
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