J. A. STARGARDT / BERLIN W 35
254 LAUBE, Heinrich. E. Br. m. U. Leipzig o. J. 1V2 S. 8°. (3,—)
An König, dem er den ersten Band seiner Dramen für die Bibliothek zu-
sendet. „Rokoko folgt im Herbst; die Bernsteinhexe im Winter“. Erwähnt
Auerbach.
255 LAVATER, Johann Caspar, Schweizer Schriftsteller und Physiognomiker,
Freund Goethes, 1741—1801. E. Br. m. U. „Lavater“. O. O. 24. VIII. 1774.
y2 s. 4°. (18,-)
Mit eigh. Adresse „an Herrn Oberconsistorialrath Herder in Bückeburg“. —
,,. . . dein buch an Pr. hab' ich auf der Reise häufig empfohlen; dich nie
genannt, aber wers sieht, ruft Herder! — von Mendelssohn — wie du!
alles heiter! Aber philosophische Schöpferkraft, anziehende, be-
geisternde Erhabenheit ■—- nirgends! verzeihe die Kürze. Es liegen
Läste ohne Zahl auf mir."
256 — E. Br. m. U. ,,J. C. Lavater“. Zürich 18. VII. 1781. 1 S. quer-120.
(12,—)
Ersucht den Hofrat Zapf um Schutz der Witwe Heidegger „gegen alle
widrigen Eindrücke gegen Zürich und ihre Verwandten“. Mit eigenhändiger
Adresse.
257 — Eigh. Unterschriftszettel zu einem Kupfer der physiognomischen Frag-
mente: „Redliche Frömmigkeit zwahr — doch viel sanguinischer Leicht-
sinn. L.“ (3,—)
258 LEBRUN, Karl August, Theaterdichter, 1792—1842. E. Br. m. U. Ham-
burg 20. II. 1819. 2% S. 40. (4,—)
Mit eigh. Adresse an den Schauspieler Dennerlein in Würzburg. Über sein
Leben, seine Werke und den „üblen Zustand“ des Würzburger Theaters.
259 LEISEWITZ, Johann Anton, der Dichter des „Julius von Tarent“, 1752
bis 1806. E. Albumblatt m. U. Hannover 13. IV. 1775. 1 S. quer-8°. —
Selten! (12,—)
„Es ist noch nicht erschienen was wir seyn werden. Paulus . . ."
260 LENAU (Niembsch von Strehlenau), Nicolaus, Dichter, 1802—1850. E.
Schriftstück m. U. „N. Lenau“. O. O. u. J. 1 S. quer-120. (18,—)
„Bei Wühelm Gätschenberger in Heidelberg ist vortrefflicher Rollen-Varinas •
zu haben.“
261 — Eigh. Schriftstück. O. O. u. J. y2 S. 8°. (15,—)
Verbesserungen zu seinem Gedicht „Frühlingsgedränge". Mit Echtheits-
bestätigung seiner Schwester Therese verm. Schurz. Auf demselben Bogen
Zahlennotizen, auf der Rückseite eine dilettantische Bleistiftzeichnung
einer Waldkapelle (von der Hand Lenaus?).
262 — Eigenhändige Unterschrift: „Niembsch“ unter einer ihn selbst
darstellenden Original-Bleistiftzeichnung Moritz von Schwinds.
10,3 X 7 cm. — Auf gelblichem Papier. (175,—)
Prachtvolles, nach dem Leben gezeichnetes Porträt, das in dem fin-
steren Ausdruck des gesenkten Kopfes die melancholische Veranlagung
Lenaus unmittelbar zum Ausdruck bringt.
S. die Abbildung auf der vierten Umschlagseite.
263 — FEUCHTERSLEBEN, Ernst Freiherr v., Dichter, Arzt und Philosoph,
1806—1849. E. Br. m. U. Wien 20. X. 1833. 4 S. 8°. (10,—)
„Ich habe seit einigen Wochen einige recht vergnügte Abende mit Bauern-
feld zugebracht; Gelegenheit, oder besser: Veranlassung dazu gab der Um-
stand, dass der als Lenau nicht unbekannte Nimbsch meine Bekannt -
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254 LAUBE, Heinrich. E. Br. m. U. Leipzig o. J. 1V2 S. 8°. (3,—)
An König, dem er den ersten Band seiner Dramen für die Bibliothek zu-
sendet. „Rokoko folgt im Herbst; die Bernsteinhexe im Winter“. Erwähnt
Auerbach.
255 LAVATER, Johann Caspar, Schweizer Schriftsteller und Physiognomiker,
Freund Goethes, 1741—1801. E. Br. m. U. „Lavater“. O. O. 24. VIII. 1774.
y2 s. 4°. (18,-)
Mit eigh. Adresse „an Herrn Oberconsistorialrath Herder in Bückeburg“. —
,,. . . dein buch an Pr. hab' ich auf der Reise häufig empfohlen; dich nie
genannt, aber wers sieht, ruft Herder! — von Mendelssohn — wie du!
alles heiter! Aber philosophische Schöpferkraft, anziehende, be-
geisternde Erhabenheit ■—- nirgends! verzeihe die Kürze. Es liegen
Läste ohne Zahl auf mir."
256 — E. Br. m. U. ,,J. C. Lavater“. Zürich 18. VII. 1781. 1 S. quer-120.
(12,—)
Ersucht den Hofrat Zapf um Schutz der Witwe Heidegger „gegen alle
widrigen Eindrücke gegen Zürich und ihre Verwandten“. Mit eigenhändiger
Adresse.
257 — Eigh. Unterschriftszettel zu einem Kupfer der physiognomischen Frag-
mente: „Redliche Frömmigkeit zwahr — doch viel sanguinischer Leicht-
sinn. L.“ (3,—)
258 LEBRUN, Karl August, Theaterdichter, 1792—1842. E. Br. m. U. Ham-
burg 20. II. 1819. 2% S. 40. (4,—)
Mit eigh. Adresse an den Schauspieler Dennerlein in Würzburg. Über sein
Leben, seine Werke und den „üblen Zustand“ des Würzburger Theaters.
259 LEISEWITZ, Johann Anton, der Dichter des „Julius von Tarent“, 1752
bis 1806. E. Albumblatt m. U. Hannover 13. IV. 1775. 1 S. quer-8°. —
Selten! (12,—)
„Es ist noch nicht erschienen was wir seyn werden. Paulus . . ."
260 LENAU (Niembsch von Strehlenau), Nicolaus, Dichter, 1802—1850. E.
Schriftstück m. U. „N. Lenau“. O. O. u. J. 1 S. quer-120. (18,—)
„Bei Wühelm Gätschenberger in Heidelberg ist vortrefflicher Rollen-Varinas •
zu haben.“
261 — Eigh. Schriftstück. O. O. u. J. y2 S. 8°. (15,—)
Verbesserungen zu seinem Gedicht „Frühlingsgedränge". Mit Echtheits-
bestätigung seiner Schwester Therese verm. Schurz. Auf demselben Bogen
Zahlennotizen, auf der Rückseite eine dilettantische Bleistiftzeichnung
einer Waldkapelle (von der Hand Lenaus?).
262 — Eigenhändige Unterschrift: „Niembsch“ unter einer ihn selbst
darstellenden Original-Bleistiftzeichnung Moritz von Schwinds.
10,3 X 7 cm. — Auf gelblichem Papier. (175,—)
Prachtvolles, nach dem Leben gezeichnetes Porträt, das in dem fin-
steren Ausdruck des gesenkten Kopfes die melancholische Veranlagung
Lenaus unmittelbar zum Ausdruck bringt.
S. die Abbildung auf der vierten Umschlagseite.
263 — FEUCHTERSLEBEN, Ernst Freiherr v., Dichter, Arzt und Philosoph,
1806—1849. E. Br. m. U. Wien 20. X. 1833. 4 S. 8°. (10,—)
„Ich habe seit einigen Wochen einige recht vergnügte Abende mit Bauern-
feld zugebracht; Gelegenheit, oder besser: Veranlassung dazu gab der Um-
stand, dass der als Lenau nicht unbekannte Nimbsch meine Bekannt -
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