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https://doi.org/10.11588/diglit.25985#0542
Cod. Sal. XI,27-41
Die Abschrift ist wahrscheinlich identisch mit der von Schiitegger in seinem Brief vom 13.
September 1817 erwähnten Kopie, die P. Gerard anfertigte; s. Cod. Sal. XI,26a. Bei Ge-
rard handelt es sich um den in Soler-Wald, heute Markt Wald (LKr. Unterallgäu), gebore-
nen Gerard Haug (1740-1809; Gams, Nekrologien, S. 261), der 1758 die Profess ablegte
und 1765 zum Priester geweiht wurde.
Cod. Sal. XI,27-41
Matthias Schiitegger: Catalogus Bibliothecae Salemitanae, 15 Bände
Papier • Salem • 1783-1798, Nachträge bis 1806/1807
Literatur: Brünung/Knapp, Salem, S. 139 (Armin Schlechter); Handbuch 7, S. 270; Magda Fischer, Neue
Funde zur Bibliotheksgeschichte Buxheims, in: Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktineror-
dens 116, 2005, S. 446; Jank, Historica, S. 72-77; Schiltegger, Codices manuscriptos 3, Nr. 5, S. 26 (Hs. er-
wähnt); Schlechter, Klosterbibliotheken, S. 82-85; Schlechter, Kostbarkeiten, S. 122, 256f., G 20; Schlech-
ter, Bodensee, S. 16f., 56-58, Nr. 67; Schlechter, „Unnütze Bücher“. Die schöne Literatur in der Klosterbi-
bliothek Salem, Tettnang 2007, S. 18, 22f.; Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/salXl27 bis /sal
XI41.
Cod. Sal. XI,27
345 Bll.; 45,5 x 30,8. Zeitgenössische Paginierungen für die einzelnen Tituli im Katalogteil (12-66; 13-605);
moderne Foliierung (1-345), danach die Beschreibung. Schriftraum: 32,5-35,2 x 23,5; 22-28 Zeilen in der Ein-
leitung, durch die uneinheitliche Anzahl der Titeleinträge im Katalogteil pro Seite stark variierende Zeilenzah-
len. Der Schriftraum der Einleitung ist zweispaltig durch Bleistiftrahmungen vorgezeichnet; das Inhaltsverzeich-
nis der Tituli nutzt den gesamten Schriftraum aus; der des Katalogteils ist in eine dreispaltige Tabelle gegliedert
mit Tintenrahmungen; Zirkellöcher. Lateinische Kursive und deutsche Kurrent von der Hand Matthias Schiit-
eggers; Auszeichnungsschrift der Zeit für den Titel: Kapitalis. Nachträge von anderer Hand. Reste von Bleistift-
linierungen. Blattweiser aus Pergament: Bl. 3 B. (Hierographia); Bl. 42 [Ex.] (Hermeneutica Sacra), abgerissen,
liegt lose bei nach Bl. 110. Leicht beschädigter Holzdeckelband mit hellem Lederbezug über sechs Bünde, mit
Streicheisen-, Einzel- und Rollenstempelverzierungen (floral-vegetabile und geometrische Muster); zu dieser am
Ende des 18. Jhs. anachronistischen Art des Einbandes vgl. Schlechter, Bodensee, Nr. 45, S. 45f. Rotes und
grünes querrechteckiges Rückenschild; gold beschriftet: CATALOGUS / BIBLIOTHECAE / SALEMITANAE
bzw. HIEROGRAPHIA. / HERMENEUTICA / SACRA. Roter Sprengschnitt. Weiß-blaues (?) Kapital. Ur-
sprünglich zwei lederne Riemenschließen mit Messingbeschlägen, die obere fehlt. Rechteckiges Signaturschild,
modern: Cod. Sal. 11,27.
Herkunft: Aus Salem. Ohne Olim-Signatur; Hinterspiegel mit Heidelberger Signatur: Cod. Salem. 11,27. V ova-
ler Stempel der Universitätsbibliothek Heidelberg. 3
3r-343r CATALOGUS BIBLIOTHECAE SALEMITANAE, Band 1. [Titel, Seitenrah-
mung in Form eines frühklassizistischen Türgewändes:] >BIBLIOTHECAE SALEMI-
TANAE CATALOGUS.< Volumen [Bandzahl fehlt]. Titelblatt mit einem Blattweiser B.
auf einer ausgebesserten Stelle für die Signatur B. des ersten Tittdus. 5r/v [Vorwort:] >Lec-
tori S’[alus?]< Crevit in immensum Apparates Libromm in Bibliotheca nostra Salemitana
a tempore illo quo triste incendmm optima qiueque consumpsit... 5T ... Numerus ergo et or-
do Classmm est hie, qui sequente pagina. 6r Classis I. Historica. II. Philosophica. III.
Theologica. IV. Iuridica. cum Polymathia. Appendicis Loco Manuscripta et Incimabida
Typographica. 7r-9T Einleitung zur Classis Historica. [Titel:] >Classis I. Historica.<. 8r/v
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Die Abschrift ist wahrscheinlich identisch mit der von Schiitegger in seinem Brief vom 13.
September 1817 erwähnten Kopie, die P. Gerard anfertigte; s. Cod. Sal. XI,26a. Bei Ge-
rard handelt es sich um den in Soler-Wald, heute Markt Wald (LKr. Unterallgäu), gebore-
nen Gerard Haug (1740-1809; Gams, Nekrologien, S. 261), der 1758 die Profess ablegte
und 1765 zum Priester geweiht wurde.
Cod. Sal. XI,27-41
Matthias Schiitegger: Catalogus Bibliothecae Salemitanae, 15 Bände
Papier • Salem • 1783-1798, Nachträge bis 1806/1807
Literatur: Brünung/Knapp, Salem, S. 139 (Armin Schlechter); Handbuch 7, S. 270; Magda Fischer, Neue
Funde zur Bibliotheksgeschichte Buxheims, in: Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktineror-
dens 116, 2005, S. 446; Jank, Historica, S. 72-77; Schiltegger, Codices manuscriptos 3, Nr. 5, S. 26 (Hs. er-
wähnt); Schlechter, Klosterbibliotheken, S. 82-85; Schlechter, Kostbarkeiten, S. 122, 256f., G 20; Schlech-
ter, Bodensee, S. 16f., 56-58, Nr. 67; Schlechter, „Unnütze Bücher“. Die schöne Literatur in der Klosterbi-
bliothek Salem, Tettnang 2007, S. 18, 22f.; Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/salXl27 bis /sal
XI41.
Cod. Sal. XI,27
345 Bll.; 45,5 x 30,8. Zeitgenössische Paginierungen für die einzelnen Tituli im Katalogteil (12-66; 13-605);
moderne Foliierung (1-345), danach die Beschreibung. Schriftraum: 32,5-35,2 x 23,5; 22-28 Zeilen in der Ein-
leitung, durch die uneinheitliche Anzahl der Titeleinträge im Katalogteil pro Seite stark variierende Zeilenzah-
len. Der Schriftraum der Einleitung ist zweispaltig durch Bleistiftrahmungen vorgezeichnet; das Inhaltsverzeich-
nis der Tituli nutzt den gesamten Schriftraum aus; der des Katalogteils ist in eine dreispaltige Tabelle gegliedert
mit Tintenrahmungen; Zirkellöcher. Lateinische Kursive und deutsche Kurrent von der Hand Matthias Schiit-
eggers; Auszeichnungsschrift der Zeit für den Titel: Kapitalis. Nachträge von anderer Hand. Reste von Bleistift-
linierungen. Blattweiser aus Pergament: Bl. 3 B. (Hierographia); Bl. 42 [Ex.] (Hermeneutica Sacra), abgerissen,
liegt lose bei nach Bl. 110. Leicht beschädigter Holzdeckelband mit hellem Lederbezug über sechs Bünde, mit
Streicheisen-, Einzel- und Rollenstempelverzierungen (floral-vegetabile und geometrische Muster); zu dieser am
Ende des 18. Jhs. anachronistischen Art des Einbandes vgl. Schlechter, Bodensee, Nr. 45, S. 45f. Rotes und
grünes querrechteckiges Rückenschild; gold beschriftet: CATALOGUS / BIBLIOTHECAE / SALEMITANAE
bzw. HIEROGRAPHIA. / HERMENEUTICA / SACRA. Roter Sprengschnitt. Weiß-blaues (?) Kapital. Ur-
sprünglich zwei lederne Riemenschließen mit Messingbeschlägen, die obere fehlt. Rechteckiges Signaturschild,
modern: Cod. Sal. 11,27.
Herkunft: Aus Salem. Ohne Olim-Signatur; Hinterspiegel mit Heidelberger Signatur: Cod. Salem. 11,27. V ova-
ler Stempel der Universitätsbibliothek Heidelberg. 3
3r-343r CATALOGUS BIBLIOTHECAE SALEMITANAE, Band 1. [Titel, Seitenrah-
mung in Form eines frühklassizistischen Türgewändes:] >BIBLIOTHECAE SALEMI-
TANAE CATALOGUS.< Volumen [Bandzahl fehlt]. Titelblatt mit einem Blattweiser B.
auf einer ausgebesserten Stelle für die Signatur B. des ersten Tittdus. 5r/v [Vorwort:] >Lec-
tori S’[alus?]< Crevit in immensum Apparates Libromm in Bibliotheca nostra Salemitana
a tempore illo quo triste incendmm optima qiueque consumpsit... 5T ... Numerus ergo et or-
do Classmm est hie, qui sequente pagina. 6r Classis I. Historica. II. Philosophica. III.
Theologica. IV. Iuridica. cum Polymathia. Appendicis Loco Manuscripta et Incimabida
Typographica. 7r-9T Einleitung zur Classis Historica. [Titel:] >Classis I. Historica.<. 8r/v
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