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Steinraths, Felix J. F.
Albrecht Dürers Memorialtafeln aus der Zeit um 1500: Holzschuher-Epitaph - Glimm'sche Beweinung - Paumgartner-Altar; Rezeption, Forschungsstand und offene Fragen — Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien: Lang, 2000

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https://doi.org/10.11588/diglit.74231#0331
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301

142. Zur Lebensgeschichte der Sammler und ihrer Beziehung zu J.W. v. Goethe, siehe
G. Ring (1917), Sp.65-70, G. Poensgen (1960), S.84-106 (mit 2 SW-Tafeln),
A. Bach (1968), S.528-542, S.542-548 und S.549-562 ebenso G. Goldberg
(1977), S.362-365, aber auch A. Schoener (1928), S.30-65, F. Strack (1981),
S.127-146 und R. an der Heiden mit G. Goldberg (1996).
143. Zu dem Palais und seinen Bewohnern siehe F. Strack (1981), S.123-146 und
C. Prestel (1983), S.165-167. Die Bilder waren dort - laut Kat. Neuss (1980),
S.9 - in den drei repräsentativen Räumen im ersten Geschoß des Mitteltraktes
sowie dem dahinter liegenden galerieartigen Flur ausgestellt gewesen [Vgl. auch
C. Prestel (1983), S.165 f.].
144. Zur Rolle der Boisserees in der Entwicklung einer wissenschaftlichen Ge-
schichtsschreibung der altdeutschen Kunst, siehe W. Waetzold (1921), Sei-
te 272-283 und W. Waetzold (1924), S.38 f.; bei U. Kultermann (1990) findet
sich ein Unterkapitel »Die Entdeckung der altkölnischen Malerei« (S.82 f.), in
welchem der Autor die Leistungen der Brüder Boisseree würdigt.
145. Zu Albrecht Dürers "Jabach-Altar" (A.72-75) siehe D. Kutschbach (1995), Sei-
te 49-64 mit F-Abbildungen (Abb.30-36).
- Innenseiten der Flügel von Dürers sog. "Jabach 'sehen Altar":
-> Linker Flügel: "Hl. Joseph und Hl. Joachim" (A.74), um 1503/05
München, Alte Pinakothek (Inv.-Nr. WAF 228)
9 Rechter Flügel: "Hl. Simeon und Hl. Lazarus" (A.75), um 1503/05
München, Alte Pinakothek (Inv.-Nr. WAF 229)
146. - Außenseiten der Flügel von Dürers sog. "Jabach 'sehen Altar":
-> Linker Flügel: "Der leidende Hiob mit seiner Frau" (A.72), um 1503/05
Frankfurt a.M., Städelsches Kunstinstitut (Inv.-Nr. 890)
-> Rechter Flügel: "Pfeifer und Trommler" (A.73), um 1503/05
Köln, Wallraf-Richartz-Museum (Inv.-Nr. WRM 369)
147. E. Firmenich-Richartz (1916), S.250
148. Bei »Herrn v. Haller« (Hierzu auch Anmerkung 194 dieser Arbeit) handelte es
sich möglicherweise um Christoph Jakob Wilhelm Carl Joachim v. Haller
(1772-1839); ein »Baron Haller« wurde später - im Jahre 1818 - zu einem der
beiden Galerieinspektoren der Nürnberger Burg aufgestellt (Hierzu siehe Anmer-
kung 693 dieser Arbeit); wir dürfen wohl ausschließen, daß der von Sulpiz
Boisseree Genannte mit dem Nürnberger Baumeister und Archäologen Karl Frei-
herr von Haller von Hallerstein [* Hilpoltstein bei Nürnberg, + Ampelakia 1774
(Thessalien)], dem berühmten Entdecker der Tempel von Ägina (1810) und Phi-
galia (1812), identisch ist.
149. Siehe Anmerkung 150 dieser Arbeit.
150. S. Boisseree, Tagebuch (04.05.1816); vgl. H.-J. Weitz (1978), [= Bd.l] S.327;
siehe auch E. Firmenich-Richartz (1916), S.250 f.
151. Laut Sulpiz Boisseree, Tagebuch (04.05.1816); vgl. H.-J. Weitz (1978) [= Bd.l],
Seite 328.
152. S. Boisseree an Melchior Boisseree (04.05.1816); vgl. E. Firmenich-Richartz
(1916), S.254: "Bey Derschau, bey Peller, beym Bau-Inspector Keim, auf der
 
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