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Steinraths, Felix J. F.
Albrecht Dürers Memorialtafeln aus der Zeit um 1500: Holzschuher-Epitaph - Glimm'sche Beweinung - Paumgartner-Altar; Rezeption, Forschungsstand und offene Fragen — Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien: Lang, 2000

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https://doi.org/10.11588/diglit.74231#0380
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350

Zeit "(von) reminiscere biß (zu) pfingsten [22.2.-24.5.]" des Jahres 1480 erhalten
hatte; siehe dazu das Nürnberger Totengeläutbuch von St. Sebald (1439-1517),
veröffentlicht durch H. Burger (1961), S.96 f.
584. Siehe Anmerkung 583 dieser Arbeit.
585. Vgl. K. Kalveram (1983), S.63; Kalveram wies in diesem Zusammenhang auf
die persönliche Bekanntschaft zwischen Dürer und Hieronymus Holzschuher hin;
das Bildnis des Hieronymus Holzschuher (Siehe Anmerkung 43 dieser Arbeit),
auf das sie sich bezieht, war aber erst sehr viel später, im Jahre 1526, entstanden.
586. Siehe Anmerkung 1606 dieser Arbeit.
587. Vgl. H. Tietze und E. Tietze-Conrat (1928), S.92.
588. - Hans Leonhard Schäufelein: "Der Kalvarienberg", 1507
= Mitteltafel des "Ober-St. Veiter-Altars"
- Hierzu siehe Anmerkung 788 dieser Arbeit.
- Flügel für "Sebaldus-Altar des Sebald Schreyer", 1508
- Hierzu siehe Anmerkung 2272 dieser Arbeit.
- Sog. "Ansbacher Kelterbild" = Gedächtnisbild für Matthias v. Gülpen (I 1475)
Ansbach, Evang.-Luth. Pfarramt St. Gumbertus (Leihgabe aus der St. Gumber-
tuskirche, Schwanenritter-Kapelle)
Siehe Kat. Nürnberg (1961), S.142 (Kat.-Nr.241)
- Flügel des "Paumgartner-Altars" (Außenseiten), 1498/1505-06
München, Alte Pinakothek (Inv.-Nr.701/2)
- > Siehe dazu Teil III, Kapitel 2.2.2. / Kapitel 3.2. dieser Arbeit.
- Hans Baldungs "Standflügel des Paumgartner-Altars", 1505-06
Schwabach, Stadtpfarrkirche St. Johannes und St. Martinus
- * Siehe dazu Teil III, Kapitel 2.4. / Kapitel 3.2. dieser Arbeit.
- Albrecht Dürers "Himmelfahrt und Krönung Mariens", 1508-1509
= sog. "Heller-Altar"
Zuletzt: München, Residenz (22.12.1729 verbrannt)
- Die Flügelbilder wurden von Gesellen ausgeführt [Vgl. H. Rupprich (1956)
= Bd.l, S.65], darunter war Albrecht Dürers jüngerer Bruder Hans, der von Ja-
kob Heller, nachdem die Tafel bereits in Frankfurt war, zwei Gulden "zum
trinckgeldt geschenckht" bekam [Siehe H. Rupprich (1956) = Bd.l, S.73].
589. R. Salvini (1979), S.27 (Anm. 12) hatte - auf die Entfernung des »falschen«
Wappens der Glimm'sehen Beweinung bezogen - angemerkt: "Cid non significa
tuttavia ehe essa non possa essere veritiera."
590. Siehe dazu Dürers Aquarell L.104 (Vgl. Anmerkung 748 dieser Arbeit) aus dem
Jahre 1494, auf dem - zwischen der kleinen Stephanskapelle und der Kreuzi-
gungsgruppe - auf der Friedhofsmauer eine Steintafel zu erkennen ist, die auf-
grund ihrer Größe und ihres Formats den Krafft'schen Kreuzwegbildstöcken
gleicht; es sei dabei jedoch - laut R. Zittlau (1992), S.6 - «aufgrund von Dürers
entferntem Malstandort« nicht zu erkennen, ob es sich um die Beweinungstafel
oder um einen der Fälle Christi handelt; doch auf Seite 77 seiner Arbeit hatte of-
fenbar auch Reiner Zittlau keine Zweifel mehr: "Von jeher war der Bildstock mit
der Beweinung in die Friedhofsmauer integriert. Das zeigt bereits Dürers Aqua-
 
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