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https://doi.org/10.11588/diglit.29777#0151
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0.5
1 cm
2 t
Beim Riickblick auf das seit unserem letzten Beisammensein abgo»
laufene Jahr kann ich die beiden Unglücksfälle nicht übergehen, durch die
alle Preunde deutscher Kunst und Geschichte aufs schmerzlichste berührt
worden sind, ich meine die beiden Brände, denen Burg Eltz und Schloß
Burg an der Wupper zum Opfer gefallen sind. Wir haben die Freude, die
beiden Architekten, denen die Sorge für die Wiederherstellung anvertraut
worden ist, IJerrn Regierungsbaumeister Stahl und Herrn Dombaumeister
Arntz, hier unter uns zu sehen, und werden nachher Gelegenheit haben,
aus ihrem Munde kurze Beiichte über den Umfang der Zerstörungen und
die Wiederaufbaupläne entgegenzunehmen, so daß ich jetzt auf weitere
Ausführungen veizichten kann.
Yon wichtigen Ereignissen aus dem Gebiete der staatlichen Denkmal-
pflege und Gesetzgebung ist das am 1. Januar d. J. in Kraft getretene
Hamburgische Denkmal- und Naturschutzgesetz hervorzuheben,
das in großzügiger Weise auf Grund der anderwärts inzwischen gemacliten
Erfahrungen den Schutz der Baudenkmäler und Naturdenkmäler mit IJilfe
einer Denkmalliste einheitlich regelt. Das Baupflegegesetz mit seinen
Bestimmungen zur Verhütung der Verunstaltungen des Stadtbildes ist,
nach erfolgter Revision daneben bestehen geblieben. Wir begrüßen den
anwesenden, vom Senat neu ernannten Leiter der Hamburgischen Denk-
malpflege, Professor Dr. R. Stettiner, ET
Würde und wünschen ihm eine recht ei —
zurzeit einer Neubeai'beitung unterliegc E
Erfahrungen mancherlei Ergänzungen u
Möchte das rührnliche Vorgehen u E_r
deutsehen Ländern, die bekanntlich in < E
heitlichen gesetzlichen Denkmalschutzes = t-
finden und besonders die von der Demo! E- 1-
gebenden Landesversammlung Preußem =.
Resolution eingel rachte Porderung na> = °
fassung der zerstreuten Denkmalschutz: E
vaiwirklicht werden. Wie wir hören, ist E-
Kultusministerium ausgearbeitet worde E ro
unterbreitet werden soll. Der Ausschu. E
dem Tage für Denkmalpflege, wie den ="
Gelegenheit geboten werde, sich zu dem E_?
erwartet, daß er bei der geplanten Vermel E
verwaltung, soweit die Denkmalpflege L -
voiher gehört wird. — E—
Ich komme nunmehr zum Bericht =.
jährigen Tagung in Eisenach, d. h. über < = w
senen Eingaben und Entschließungen. E
Erregung und Erörterung, welche der j E-
uns hervorgerufen hat. Der vom Eisej|= ui
dagegen ist gleichzeitig vom Deutschen E
deutscher Architekten und dem Rheir ="
und Heimatschutz in selbständigem Vor ~ ^
und hat bei der Reichspostverwaltung o E
t-* D
I- O
F O
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Beim Riickblick auf das seit unserem letzten Beisammensein abgo»
laufene Jahr kann ich die beiden Unglücksfälle nicht übergehen, durch die
alle Preunde deutscher Kunst und Geschichte aufs schmerzlichste berührt
worden sind, ich meine die beiden Brände, denen Burg Eltz und Schloß
Burg an der Wupper zum Opfer gefallen sind. Wir haben die Freude, die
beiden Architekten, denen die Sorge für die Wiederherstellung anvertraut
worden ist, IJerrn Regierungsbaumeister Stahl und Herrn Dombaumeister
Arntz, hier unter uns zu sehen, und werden nachher Gelegenheit haben,
aus ihrem Munde kurze Beiichte über den Umfang der Zerstörungen und
die Wiederaufbaupläne entgegenzunehmen, so daß ich jetzt auf weitere
Ausführungen veizichten kann.
Yon wichtigen Ereignissen aus dem Gebiete der staatlichen Denkmal-
pflege und Gesetzgebung ist das am 1. Januar d. J. in Kraft getretene
Hamburgische Denkmal- und Naturschutzgesetz hervorzuheben,
das in großzügiger Weise auf Grund der anderwärts inzwischen gemacliten
Erfahrungen den Schutz der Baudenkmäler und Naturdenkmäler mit IJilfe
einer Denkmalliste einheitlich regelt. Das Baupflegegesetz mit seinen
Bestimmungen zur Verhütung der Verunstaltungen des Stadtbildes ist,
nach erfolgter Revision daneben bestehen geblieben. Wir begrüßen den
anwesenden, vom Senat neu ernannten Leiter der Hamburgischen Denk-
malpflege, Professor Dr. R. Stettiner, ET
Würde und wünschen ihm eine recht ei —
zurzeit einer Neubeai'beitung unterliegc E
Erfahrungen mancherlei Ergänzungen u
Möchte das rührnliche Vorgehen u E_r
deutsehen Ländern, die bekanntlich in < E
heitlichen gesetzlichen Denkmalschutzes = t-
finden und besonders die von der Demo! E- 1-
gebenden Landesversammlung Preußem =.
Resolution eingel rachte Porderung na> = °
fassung der zerstreuten Denkmalschutz: E
vaiwirklicht werden. Wie wir hören, ist E-
Kultusministerium ausgearbeitet worde E ro
unterbreitet werden soll. Der Ausschu. E
dem Tage für Denkmalpflege, wie den ="
Gelegenheit geboten werde, sich zu dem E_?
erwartet, daß er bei der geplanten Vermel E
verwaltung, soweit die Denkmalpflege L -
voiher gehört wird. — E—
Ich komme nunmehr zum Bericht =.
jährigen Tagung in Eisenach, d. h. über < = w
senen Eingaben und Entschließungen. E
Erregung und Erörterung, welche der j E-
uns hervorgerufen hat. Der vom Eisej|= ui
dagegen ist gleichzeitig vom Deutschen E
deutscher Architekten und dem Rheir ="
und Heimatschutz in selbständigem Vor ~ ^
und hat bei der Reichspostverwaltung o E
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