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VII. Abschn. Mechanische I-Iülfsmittel. 523

"TOlUMgeii' in' der Gestalt eines Hufeisens a), die
^streitig zur Erhebung der Steine dienten. Es
VV(irde, wie Winkelmann Z>) glaubt, in jede
Aushöhlung auf beyden Seiten des Steines, ein
fh'ick oder eine Kette gespannt, und diese als-
"ann oben zusammen genommen, wodurch man
"en Stein in die Höhe ziehen und so lange rücken
J;°ßnte, bis er seine gehörige Lage hatte. Man
2°g hernach den Strick heraus, und verwahrte die
Locher mit Holz oder mit Steinen, damit keine
1 euchtigkeit eindringen konnte.

Von den Maschinen der Alten, die sie bey Leiter.
er Errichtung der Gebäude gebrauchten , ist nur
^oiiig bekannt, und Vitruv giebt uns noch die
^eisten Nachrichten davon c). Um auf eine ge-
wisse Höhe zu steigen rf), so bedienten sich die
*'ten5 eben so wie wir, der Leiter, die, um
einen festen Stand zu erhalten, eine Stütze bekam.

X 3

") Houel, Voy. Kttor. Tom. IV. PI. CCXVIIT.
*a§- 21. pi. CCXXVIII.

&) Amnerli. üb. die Bank, der Tempel zu Girgenti u.
^lcil. In der B'ibl. der schön. Wissenschaft. Band. V,
S- 223. >

0 I>io »ach Vitruv's Beschreibung der Maschinen
Zeichneten Abbildungen findet man in den Uebersetzun-.
?ei1 seines Werkes von Perrault, Galliani und am
. Csten in der englischen Uebersetzung des Newton.

'0 Vitruv. X. 1.
 
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