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Stocker, Carl W. F. L.
Chronik der Familie von Gemmingen und ihrer Besitzungen (Band 2, Zweites Heft): Bürg, Presteneck, Widdern, Maienfels, Rappenau, Treschklingen, Adersbach, Babstatt, Dautenzell, Hoffenheim — Heidelberg, 1874

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https://doi.org/10.11588/diglit.23893#0159
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Aäergöacli.

Adersbach ist schon frühe in gemmingenschem Besitze gewesen,
da schon 1344 Suiger von Gemmingen mit dem Hos zu Altenspach
bei Snnsheim, nemlich Adersbach oder Adinspach, der des Ueberbeins
war, belehnt wird." Doch muß dieser Hos wieder in andere Hünde
gekommen sein, denn 1390/Donnerstag vor Oculi belehnt Gras Eber-
hard v. Württemberg den edlen Knecht Eberhard v. Massenbach, ge-
nannt vom Newenhaus, Bernhards seligen Sun vom Nuwenhaus mit
Nkwhus, die Burg halb und Attespach das Dorff halb mit allen
RechtenN 1418, Mittwoch nach Ostern wird Eberhard der ältere v.
Maffenbach, genannt v. Nuwenhus belehnt. 1419 verkaust Eberhard
v. Neuhaus seinen Antheil an Adersbach, Ehrstatt und Steinsfurth
an Berchthold von Sassenheim, der 1428, Mittwoch nach S. Jakobs-
tag damit belehnt wird. 1443, Freitag vor dem Sonntag Vüeain
jueuuditntüs wird Berthold v. Sachsenheim belehnt mit dem Nuwhus
der Burg halb, und Attenspach das Dors halb und einem Hos in der
Mark zu Attenspach gelegen, den er von Eberhard v. Nuwenhus dem
Jüngeren selig erkaust hat. 1470 werden zwei Höfe an Eberhard v.
G. versetzt; s. Bürg S. 22. 1481, am S. Dionysiustag wird Hans

von Sachsenheim, Bernolds Sohn, ebenso belehnt, wie es sein Ahnherr
Berchthold von Eberhard v. Nuwenhus erkauft hatte. 1498 stiftet
Pleikard v. Gemmingen einen Altar hierher, obwohl diese Familie bis
jetzt da nicht begütert war. 1516, Dienstag nach Cantate kausten
 
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