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Stocker, Carl W. F. L.
Chronik der Familie von Gemmingen und ihrer Besitzungen (Band 2, Drittes Heft): Beihingen, Hornberg, Ittlingen, die rheinischen Güter, Fränkisch-Crumbach. Mit e. Anhange: Verträge der Familie von Gemmingen-Hornberg — Heidelberg, 1881

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https://doi.org/10.11588/diglit.23894#0021
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gestiftet hat, jührlich geld auf eiuem Haus uud Hofrnith zu Tübingen;
1416 hat sie noch einen Jahrtag ins Augustinerklofter daselbst mit
32 ^ gestiftet fnr sich und ihren Mann Hansen den Hertter feligen.
Sie ch 1430 und ist in Bebenhaufen begraben, laut Grabstein: s4mio
Oni. 1430. clis 16. M6nsi3 BriAUZti obiit nobilis 6t bon63tu
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d. Adelhaid, derm. 1. an Hermann d. Sachfenheim, den man an-
fangs d. JngerSheim, fpäter den fchwarzen Hermann genannt hat.
1392 hat sie Albrecht d. Dnrmenz, den Jüngeren, und macht eine
Stiftung, einen Jahrtag mit 5 Prieftern gen Grostsachsenheim um
ihres gewesenen ehelichen Mannes Seelenhayl willen. 1395 derkailfen
fie an Reinhard, des alten Schultheisten Sohn zu Mühlhausen, ihren
Kornzehnten zu Waiblingeu in der Bkark, den :nan nenut Herrn
Hanfen Nothaften Zehnten.

2. Elisabeth, verm. an Ritter Hans d. Lichteustein.

3. K u n i g u nde , von welchcr weiter nichts bekannt ist.

4. P et er I. bekennt 1377, dast ihm don dem Zehilten zu Bry,
den sein Bruder Hans uf feine Tochter Adelheid verwendet hat, nichts ge-
bühre; 1379 sitzt er in eineni Lehengericht in Stuttgart; 1388 siegelt
er für den Abt don Murrhard; ch 1391. Verm. 1. mit Agnes v.
Thalheim, 2. mit Anna v. Sachsenheim.

5. Straub . wurde in der h. Taufe W erner III. genannt,
bckam aber diesen Ramen und hat sich auch so geschrieben. 1359 ist
er Bürg sür den Probst zu Adelberg gegen Rudolph den Schenkherr
zu Winnenden und 1373 neben Burkhard d. Mansperg sür Schwei-
kard v. Gundelsingen. Berm. mit Marg. d. Pfahlheim; ch kinderlos.

Peters Kinder: 1. H a n s, theilt nach dem Tode seines Va-
ters mit seinem Bruder und bekommt Hohenberg, die Vöstin halb mit
ihrer Zugehör, wie es Peter don seinem Bruder Straub geerbt, sainmt
dem Wöhrt und der Z-ischerei, die ihr Vater don den v. Dstweyl er-
kaust hat, item das Zehendlein zu Velbach, der Weinzehnten zu Türk-
heim, das Gütlein zu Schcckhingen, das Holz zu Schwaikhern; an
dcr Pfandschaft, die sie von Württemberg habeu, ist ihm ivorden Back-
nang mit allen Rechten; item. Huprechtsbrunn unter Schornbach und
Dzbrüch, doch soll er seiner Schwester Christine Nothast, Bernolds v.
Ilrbach Hausfrau 1737 fl. geben, über das, so ihr der andere Bruder
 
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