1 Abele von Lilienberg, Math., der hochl. Fruchtbringenden Gesellschaft
Mitgenossen Metamorphosis telae judiciariae, das ist: Seltzame Ge-
richtshändel, samt denen hierauf gleichfalls seltzam erfolgten Gerichts-
aussprüchen. Zusammengetragen, mit lustigen Anmerkungen erläutert,
auch unterschiedlichen Geschichten vermehret und an vielen Orten
verbessert. 2 Theile in 1 Bd. Mit Titelkupfern. Nürnberg 1661. 8 Bl.
761 SS. u. 7 Bl. Register; 8 Bl. 434 SS. 6 Bl. Register Prgtbd. d. Zt.
Enthält 300 hochinteressante Streitfälle, darunter: Dreyer Hüner-
Zanck. — Wegen eines durch den Fischzug ausgezogenen güldenen
Tisches / in Griechenland / vergangener Streit. — Etliche Sauffbrüder
plündern reisende Jüden / und vertheidigen solche That vor Gericht.
— Zu Constantinopel entlehnet ein Christ von einem Juden eine ge-
wisse Summa Geldes / un verspricht an Statt des Zinses zu gewissen
Zeiten / 4 Loht seines eigenen Fleisches / dem Juden zukommen zu
lassen. — Klag der zweyer boshafften Richter zu Babel / wider die
keusche Susanam. — Artlicher Betrug einer jungen Weibsperson / so
sie ihrem alten Manne bewiesen. — Eine Wittib / so bald nach dem
tödlichen Hintritt sich wieder verheuraht i hat innerhalb 9 Monaten
einen Sohn geboren; worüber die Frag entstanden / ob der noch
lebende oder verstorbene des Sohns Vater seye. — Ein Zigeuner ver-
kaufft einen Esel zweymal / mit und ohne Schwantz. — Ein Jud ver-
klagt einen Studenten / wegen vermeinter Berauberey / und wie so-
dann der Jud schwitzen und in die Büchsen blasen müssen. — Stritt /
wegen zweyer aus Mutter-Leib geschnidtenen Zwilling / welcher für
den Erstgebornen zu halten. — Erschreckliche Mordthat der ver-
fluchten Jüden in dem Dorff Pfertzheim / gegen einem unschuldigen
siebenjährigen Mägdlein. — Ein Blinder / nachdem ihme der Staren
gestochen worden / will sein ihme in Brautstand verlobtes zukünff-
tiges Weib nicht behalten. — Seltzame Bestraffung gegen einen Juden /
so sich mit einer Christin fleischlichen vermischt. — Große verübte
Unzucht eines Schaf-Hirtens oder Halters in Mähren. — Strittigkeit
wegen zugeführten Tobacks. — Eines Rabbi sinnreiche Diebstals-Er-
findung. Hayn-Got. 1, 4. 60.—
Alchemie. Siehe Nr. 429.
2 Altenberg, P. Wie ich es sehe. Mit Portr. Berl. 1901. Hlwdbd. 2.—
Amerika. Siehe Nr. 210, 303, 307, 308, 311, 312, 313, 328, 352.
3 Amman, Jost. Frauenzimmer-Trachtenbuch. 1586. Facsimile-Druck.
4°. Orig.-Schweinsldrbd. 4.—
4 Andresen, A., u. R. Weigel. Der deutsche Peintre-Graveur oder die
deutschen Maler als Kupferstecher nach ihrem Leben und ihren
Werken, von dem letzten Drittel des 16. Jahrh. bis zum Schluß des
18. Jahrhunderts. 5 Bde. Lpz. 1864—78. Hlwdbde. 70.—
5 D’Annunzio, G. Die Auferstehung des Centauren. Uebertragen von
R. G. Binding. Leipzig, Inse], 1909. Kl. 8°. Orig.-Umschl. Unbeschn.
1. Ausg. 3.—
Mitgenossen Metamorphosis telae judiciariae, das ist: Seltzame Ge-
richtshändel, samt denen hierauf gleichfalls seltzam erfolgten Gerichts-
aussprüchen. Zusammengetragen, mit lustigen Anmerkungen erläutert,
auch unterschiedlichen Geschichten vermehret und an vielen Orten
verbessert. 2 Theile in 1 Bd. Mit Titelkupfern. Nürnberg 1661. 8 Bl.
761 SS. u. 7 Bl. Register; 8 Bl. 434 SS. 6 Bl. Register Prgtbd. d. Zt.
Enthält 300 hochinteressante Streitfälle, darunter: Dreyer Hüner-
Zanck. — Wegen eines durch den Fischzug ausgezogenen güldenen
Tisches / in Griechenland / vergangener Streit. — Etliche Sauffbrüder
plündern reisende Jüden / und vertheidigen solche That vor Gericht.
— Zu Constantinopel entlehnet ein Christ von einem Juden eine ge-
wisse Summa Geldes / un verspricht an Statt des Zinses zu gewissen
Zeiten / 4 Loht seines eigenen Fleisches / dem Juden zukommen zu
lassen. — Klag der zweyer boshafften Richter zu Babel / wider die
keusche Susanam. — Artlicher Betrug einer jungen Weibsperson / so
sie ihrem alten Manne bewiesen. — Eine Wittib / so bald nach dem
tödlichen Hintritt sich wieder verheuraht i hat innerhalb 9 Monaten
einen Sohn geboren; worüber die Frag entstanden / ob der noch
lebende oder verstorbene des Sohns Vater seye. — Ein Zigeuner ver-
kaufft einen Esel zweymal / mit und ohne Schwantz. — Ein Jud ver-
klagt einen Studenten / wegen vermeinter Berauberey / und wie so-
dann der Jud schwitzen und in die Büchsen blasen müssen. — Stritt /
wegen zweyer aus Mutter-Leib geschnidtenen Zwilling / welcher für
den Erstgebornen zu halten. — Erschreckliche Mordthat der ver-
fluchten Jüden in dem Dorff Pfertzheim / gegen einem unschuldigen
siebenjährigen Mägdlein. — Ein Blinder / nachdem ihme der Staren
gestochen worden / will sein ihme in Brautstand verlobtes zukünff-
tiges Weib nicht behalten. — Seltzame Bestraffung gegen einen Juden /
so sich mit einer Christin fleischlichen vermischt. — Große verübte
Unzucht eines Schaf-Hirtens oder Halters in Mähren. — Strittigkeit
wegen zugeführten Tobacks. — Eines Rabbi sinnreiche Diebstals-Er-
findung. Hayn-Got. 1, 4. 60.—
Alchemie. Siehe Nr. 429.
2 Altenberg, P. Wie ich es sehe. Mit Portr. Berl. 1901. Hlwdbd. 2.—
Amerika. Siehe Nr. 210, 303, 307, 308, 311, 312, 313, 328, 352.
3 Amman, Jost. Frauenzimmer-Trachtenbuch. 1586. Facsimile-Druck.
4°. Orig.-Schweinsldrbd. 4.—
4 Andresen, A., u. R. Weigel. Der deutsche Peintre-Graveur oder die
deutschen Maler als Kupferstecher nach ihrem Leben und ihren
Werken, von dem letzten Drittel des 16. Jahrh. bis zum Schluß des
18. Jahrhunderts. 5 Bde. Lpz. 1864—78. Hlwdbde. 70.—
5 D’Annunzio, G. Die Auferstehung des Centauren. Uebertragen von
R. G. Binding. Leipzig, Inse], 1909. Kl. 8°. Orig.-Umschl. Unbeschn.
1. Ausg. 3.—