Treitschke, Wendt, K. G. Wetzel (Romanzen) u. a. 111. Orig.-Karton.
Goldschnitt. 18,—
41 Toilette-Kalender für Damen. 1823. Wien. 16°. Orig.-Ppbd. Goldschn.
Enthält Titelkupfer, Titelvign., 6 Kupfer (zu Gedichten u. Erzählungen,
darunter 1 Kupfer zu „Der Fischer“ von Goethe), ferner 6 schöne ko-
lorierte Herren- und Damen-Modekupfer. 25,—
42 Urania. 1836. M. 6 Stahlst. Leipzig, Brockhaus. XVI, 356 SS. Kl.-8°.
Orig.-Ppbd. in Schuber. Enth.: I. Die Gebrüder BreugheL Novelle v.
A. Frh. v. Sternberg. II. Alles wiederholt sich nicht im Leben. Novelle
v. Emerentius Scävola. III. Eigensinn u. Laune. Nov. v. Ludw. Tieck. 8,—
AUTOGRAPHEN.
43 D’Albert, Eugen. E. Brief m. U. Disentis (Graubünden), 6. IX. 1895.
3 SS. 8°. An den Opernsänger Zeller. 6,—
44 Boisseree, Sulpiz. E. Br. m. U. München. 5. 6.1830. 2 SS. 4°. 15,—
45 Friedrich d. Grosse. Brief m. U. „La recolte paroit etre abondante, il
est vrai; mais l’exportation des grains, qu’elle a fournis, ne sauroitpour-
tant se faire, qu’ au printems prochain. Vötre demande d’un passe-
port, pour exporter 300 Wimpel, Me paroit donc un peu prematuree;
et sans vous l’accorder ni refuser, Je veux bien vous permettre, de Me
la renouveller, vers l’automne ou 1 hyver prochain. Sur ce Je prie
Dieu, qu’ II vous ait en sa sainte et digne garde. Portsdam ce 11 d’Aout
1776. Federic.“ 30,—
46 Goethe. Brief m. U., „JWGoethe“, Weimar, 23.1.1781. 2 SS. fol. An
das Geh. Kriegs-Raths-Collegio zu Dresden. 75,—
47 Goethe, Ottilie v., geb. v. Pogwisch, Goethes Schwiegertochter. Eigenh.
Brief m. U. Weimar 10. 11. 1838. „... ersuche ergebenst mir beifolgende
Bücher erstehen zu lassen, u. sollte die Auktion Weihnachten auch noch
nicht beendet sein, mir dann schon gefälligst zu senden, was ich bis
dahin erhalten habe, da sie grösstentheils zum Geschenk für meinen
jüngsten Sohn bestimmt sind. Verzeihen Sie “ Mit eigenh. Adresse
(an Proklamator Weigel in Leipzig) u. nochmaliger Unterschrift als
Absender. 20,—
48 Humboldt, Willi, v. Eigh. Br. m. U. (in dritter Person), o. O. u. Dat.
(Paris, 1789.) 1 S. 4°. Voll beschrieben. Mit Adresse. Interessanter Brief
an den Philologen Chardon de la Röchelte (1753—1814), während Hum-
boldts kurzem ersten Pariser Aufenthalt geschrieben. Er bittet den Ge-
lehrten, den er bei einem persönlichen Besuch verfehlte, ihm Auskünfte
über Manuskripte v. Desbrosses über Sallust zu geben, usw. Sehr schö-
ner, interessanter Frühbrief in französischer Sprache. 30,—
49 Schelling, Frdr. Wilh. Jos. E. Brief m. U. München, 2. XL 1814. 2 SS.
4°. Bruchfalten. 15,—
50 Strauss, Richard. Photographie. Kabinettformat. Halbfigur n. 1., sitzend.
Rückseite: handschriftl. Widmung: „Mein Sänger auf. Ergreife deine
Harfe, die Liebe feiere, die so herrlich du besingst! Seinem getreuen,
lieben Freunde Zeller zur freundlichen Erinnerung an seinen Tact schla-
genden Bewunderer Richard Strauss 1. Juni Festspieljahr 1891.“ 30,—
51 Wagner, Cosima. E. Brief m. U. Bayreuth, 11. V. 91. IS. 8°. „Haben
Sie Dank, mein lieber u. werther Herr Zeller, für Ihren Brief an Rath
Gross! Lassen Sie uns gemeinsam beten, dass unser theurer, einziger
Strauss bald äusser Gefahr sei! ....“ 15.—
52 —. E. Brief m. U. Bayreuth, 27. V. 91. IS. 8°. „Kommen Sie mir, mein
lieber Herr Zeller, wann Ihre Zeit es Ihnen gestattet, es wird mich
sehr freuen mit Ihnen Alles durchzunehmen, was Sie studiert haben.
Grüssen Sie unseren lieben Kapellmeister (Richard Strauss) von ganzem
Herzen, u. seien Sie in freundlichster Hochachtung gegrüsst!“ 10,—
— 5 —
Goldschnitt. 18,—
41 Toilette-Kalender für Damen. 1823. Wien. 16°. Orig.-Ppbd. Goldschn.
Enthält Titelkupfer, Titelvign., 6 Kupfer (zu Gedichten u. Erzählungen,
darunter 1 Kupfer zu „Der Fischer“ von Goethe), ferner 6 schöne ko-
lorierte Herren- und Damen-Modekupfer. 25,—
42 Urania. 1836. M. 6 Stahlst. Leipzig, Brockhaus. XVI, 356 SS. Kl.-8°.
Orig.-Ppbd. in Schuber. Enth.: I. Die Gebrüder BreugheL Novelle v.
A. Frh. v. Sternberg. II. Alles wiederholt sich nicht im Leben. Novelle
v. Emerentius Scävola. III. Eigensinn u. Laune. Nov. v. Ludw. Tieck. 8,—
AUTOGRAPHEN.
43 D’Albert, Eugen. E. Brief m. U. Disentis (Graubünden), 6. IX. 1895.
3 SS. 8°. An den Opernsänger Zeller. 6,—
44 Boisseree, Sulpiz. E. Br. m. U. München. 5. 6.1830. 2 SS. 4°. 15,—
45 Friedrich d. Grosse. Brief m. U. „La recolte paroit etre abondante, il
est vrai; mais l’exportation des grains, qu’elle a fournis, ne sauroitpour-
tant se faire, qu’ au printems prochain. Vötre demande d’un passe-
port, pour exporter 300 Wimpel, Me paroit donc un peu prematuree;
et sans vous l’accorder ni refuser, Je veux bien vous permettre, de Me
la renouveller, vers l’automne ou 1 hyver prochain. Sur ce Je prie
Dieu, qu’ II vous ait en sa sainte et digne garde. Portsdam ce 11 d’Aout
1776. Federic.“ 30,—
46 Goethe. Brief m. U., „JWGoethe“, Weimar, 23.1.1781. 2 SS. fol. An
das Geh. Kriegs-Raths-Collegio zu Dresden. 75,—
47 Goethe, Ottilie v., geb. v. Pogwisch, Goethes Schwiegertochter. Eigenh.
Brief m. U. Weimar 10. 11. 1838. „... ersuche ergebenst mir beifolgende
Bücher erstehen zu lassen, u. sollte die Auktion Weihnachten auch noch
nicht beendet sein, mir dann schon gefälligst zu senden, was ich bis
dahin erhalten habe, da sie grösstentheils zum Geschenk für meinen
jüngsten Sohn bestimmt sind. Verzeihen Sie “ Mit eigenh. Adresse
(an Proklamator Weigel in Leipzig) u. nochmaliger Unterschrift als
Absender. 20,—
48 Humboldt, Willi, v. Eigh. Br. m. U. (in dritter Person), o. O. u. Dat.
(Paris, 1789.) 1 S. 4°. Voll beschrieben. Mit Adresse. Interessanter Brief
an den Philologen Chardon de la Röchelte (1753—1814), während Hum-
boldts kurzem ersten Pariser Aufenthalt geschrieben. Er bittet den Ge-
lehrten, den er bei einem persönlichen Besuch verfehlte, ihm Auskünfte
über Manuskripte v. Desbrosses über Sallust zu geben, usw. Sehr schö-
ner, interessanter Frühbrief in französischer Sprache. 30,—
49 Schelling, Frdr. Wilh. Jos. E. Brief m. U. München, 2. XL 1814. 2 SS.
4°. Bruchfalten. 15,—
50 Strauss, Richard. Photographie. Kabinettformat. Halbfigur n. 1., sitzend.
Rückseite: handschriftl. Widmung: „Mein Sänger auf. Ergreife deine
Harfe, die Liebe feiere, die so herrlich du besingst! Seinem getreuen,
lieben Freunde Zeller zur freundlichen Erinnerung an seinen Tact schla-
genden Bewunderer Richard Strauss 1. Juni Festspieljahr 1891.“ 30,—
51 Wagner, Cosima. E. Brief m. U. Bayreuth, 11. V. 91. IS. 8°. „Haben
Sie Dank, mein lieber u. werther Herr Zeller, für Ihren Brief an Rath
Gross! Lassen Sie uns gemeinsam beten, dass unser theurer, einziger
Strauss bald äusser Gefahr sei! ....“ 15.—
52 —. E. Brief m. U. Bayreuth, 27. V. 91. IS. 8°. „Kommen Sie mir, mein
lieber Herr Zeller, wann Ihre Zeit es Ihnen gestattet, es wird mich
sehr freuen mit Ihnen Alles durchzunehmen, was Sie studiert haben.
Grüssen Sie unseren lieben Kapellmeister (Richard Strauss) von ganzem
Herzen, u. seien Sie in freundlichster Hochachtung gegrüsst!“ 10,—
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