aber einmal auf der engen Stiege, dann wich
ich ihr nicht aus uncl warf ihr so böse Blicke
zu, dass ich mich noch heute wundere, wieso
das leicht geschreckte Kind darüber nie in Ohn-
macht fiel . . .
So blieb es. Spielte sie in ihrem Hof mit
anderen Mädchen und kam ich vorbei, stets wa-
ren Steinchen oder Schneeballen zur Hand, die
ihr auf nicht eben zarte Weise meine Liebe,
meinen Hass, wie ich damals meinte, sinnfällig
ausdriickten. Später ward es nicht besser. Ich
ward älter und progressiv gescheiter — ihr ge-
genüber schwand mir die Besinnung. Kam sie
mir auf der Strasse entgegen: in ihrem Gang
war mehr Musik, als die Mappe, die sie in der
Hand trug uncl auf der dieses Wort geschrieben
stand, beim besten Willen sämtlicher Kompo-
nisten der Welt enthalten könnte. Sah ich sie
von weitem, so war ich stets von den trefflich-
steci Vorsätzen erfüllt, es war ausgemacht, ich
wiirde mit einer artigen Gebärde den Hut lüf-
ten, das nächste Mal dieser Bewegung eine klei-
ne Verbeugung hinzufügen, sozusagen als Re-
vanche für ihren Knicks vor Jahren . . . da-
mals, als ich sie zum erstenmal sah und dessen
sie sich hoffentlich erinnerte . . . wie gesagt,
ich würde öfters höflich grüssen, worauf einer
allmählichen Anbahnung beglückend näheren Ver-
kehres nichts im Wege stünde. Dies war der
Schiachtplan. Kam sie aber näher, sah ich, was
nicht zu schildern ist, die klaren, blauen Au-
gen — nein, ich will nicht daran denken, will
mir nicht ihre Frohgestalt zurückrufen, das Haar
. . . die unbeschreiblich feinen Hände nicht
vor mir sehen, ich weiss es zu wohl, ich wür-
de mich dann schuldlos fühlen, denn es konnte
gar nicht anders sein: man musste wehrlos wer-
den, wenn man sie sah und wenn nur meinen
grussbereiten Arm Lähmung befiel und nie die
anderen ähnlich verzaubert wurden, so kam dies
daher, dass die andern vermutlich sie nicht lieb-
ten, sondern — und das konnte ich nicht fassen
— das Mädchen in ihnen Sensationen natürliche-
rer Art hervorrief.
Ein einziges Mal setzte ich es durch, sie
zu grüssen. Sie dankte mir. „Guten Tag,“ sag
te sie. Man findet diese Antwort banal und
nicht des Merkens würdig? Es war das erste
und letzte Wort, das sie an mich richtete, das
einzige, das mir allein gehörte. Ich habe es
mir aufgehoben . . . Denn einige Zeit nachher,
wie klug und berechnend ich auch meine Schrit-
te an ihrem Hause vorüberlenkte, ich konnte sie
nie treffen, und bald darauf hiess es, sie sei et-
was kränklich und da habe man sie nach Aegvp-
ten geschickt, wo ihr Onkel Arzt war . . . wie
bei mir sofort feststand: Leibarzt eines Pasehas
von neun Rossschweifen — unter sieben hätte
ich es bei einem Onkel meiner Angebeteten ent-
schieden nicht getan . . . Tatsache ist, dass ich,
der damals an der Matura wiirgte, der einzige
in der Klasse war, der eine Ahnung besass,
wo Tell el Amarna liegt. Mein Interesse für
Dinge ägyptischer Herkunft war in jenen Mona-
ten sehr gross, ausgeschlossen von dieser An-
teilnahme waren lediglich memphitische Zigaret-
ten und die ägyptische Augenkrankheit. Ich hät-
te es nicht über mich gebracht, meine Sehn-
sucht nach Marianne clurch Surrogate zu stillen,
zu entweihen, die aus dem Lande ihres Weilens
stammten.
Diese Liebhaberei ist erst später gekommen
. . . sozusagen als Abfindung . . . Der ebenso
vorübergehende als verhängnisvolle Aufenthalt
Mariannens hat mich — und nicht nur was
Zigaretten anlangt — zum Aegyptologen ge-
macht. Lächerlicherweise! . . . Denn gerade
in diesem Erdstriche spielten sich die Vorgänge
ab, die mich seelisch arm und einsam machten,
mich von jeder menschlichen Beziehung los-
lösten.
Ich bezweifle sehr, dass Herr Engelbert Ko-
koschnigg, seines Zeichens Cafehausgast, viel von
jener sonderbaren Lähmung des Armes zu spü-
ren hatte, der ich, zum Opfer gefallen bin. Von
Schneeballen ganz abgesehen, welche Marter-
werkzeuge in Heluan übrigens kaum zu haben
gewesen sein dürften: seine Art Liebe dürfte
nie so intensiv gewesen sein, dass er sie mit
Hass verwechseln oder gar durch sinnfällige
Anwendung von Steinchen hätte zum Ausdruck
bringen können. Sondern vielmehr: durch ehrer-
bietigste Entblössung einer schallenden Glatze
wie auch durch biedermännische Bemerkungen
über die wechselreiche Beschaffenheit der Witte-
rung gewann er ihr Herz in einem Grade, der
die gemeinsame und durch verschiedene Zeremo-
nien einigermassen hinausgezogene Anwesenheit
in einem Gottelhause als im beiderseitigen In-
teresse gelegen erscheinen liess. Ich sah sie nur
einmal noch vorher. Als ich eines Tages beim
Fenster stand und sie unten vorüberging, da er-
schauerte sie plötzlich, nicht so sehr unter der
übergrossen Glut meines Blickes, wie ich an-
fänglich wähnte — ein Haftel ihres Kleides war
aufgegangen und ihr Bräutigam legte seine Hand
auf ihre Schulter und richtete den Schaden. Da-
mals, in dem Augenblick dieser rohen Beriih-
rung, zu der ich wenigstens nie den Mut be-
sessen hätte, war ich nahe daran, mich zu ent-
fernen.
Was mich vor dem Selbstmord bewahrte,
weiss ich nicht. Vielleicht jene kindliche Hoff-
nung auf ein Wunder. Ich bin mit wenigem
zufrieden. Nicht utn Schmerzen zu erdulden,
ging ich zur Trauung. Als ich ihr gratulierte,
stanci ich ihr nahe. AIs ich ihr gratulierte, hielt
ich das einzige Mal ihre Hancl in meiner. So
ein Wüstling bin ich. Wenn das Mädchen, das
ich liebe, sich in Aegypten verlobt, werde ich
Aegyptologe.
Beachtenswerte
Bücher
Ausführliche Besprechung vorbehalien
Rücksendung findet in keinem Falie statt.
Dr. MAX ZERBST
Die vierte Dimension / Skizze einer Theorie
MüncherP/ Verlag Max Steinebach
Dr. MAX ALSBERG
Der Fali Bayros und Dr. Semeram
Berlin / Verlag Alfred Pulvermacher und Co.
FRIEDRICH HÖLDERLIN
Ausgewählte Briefe
Jena / Verlag Eugen Diederichs
WALTER HEYMANN
Nehrungsbilder / Gedichte
Deutschherrenverlag / Königsberg i. P.
JOHN KEATS
Gedichte / Englische Dichter Band I
In Übertragung von Alexander von Bernus
Karlsruhe / Dreililienverlag
EDUARD PLIETZSCH
Vermeer van Delft / Mit fünfunddreissig Tafeln
Leipzig / Verlag Karl W. Hiersemann
Verantwortlich für die Schriftleitung
HERWARTH WALDEN / BERLIN-HALENSEE
■HWWWH' iWIM— M3HMBBBMiMB—
.!
Die Fnchel
/erlag „Der Sturm“
HERAUSGEBER
f \
Karl Kraus
Herwarth Walden
Erscheint in zwangloser
Folge
DAFNISLIEDER
FürGesangu.Klavier/52Seiten
üfnminer 331/332
DREI MARK
soeben erschienen
Preis 50 Pfennig
ÜBERALL ERHÄLTLICH
auch auf den Bahnhöfen
Werbeband der Fackel
50 Pfennig
Durch alle Buch- und Musi-
kalienhandlungen oder direkt
durchdenVerlagDERSTURM
Halensee/Katharinenstrasse5
Les Cabiers duCentre
Monatsschrift für Soziologie
Geschichte, Kunst
und Literatur
Gegründet von Paul Cornu
Herausgeber u. Schriftleiter
HENRY BURIOT
......
g In den Cahiers du Centre
m erschienen Werke von Jules
_ Renard, Charles- Louis Phi-
lippe, Marguerite Audoux,
Emile Guillaumin, Romain
Rolland, Andre Spire, Henri
Bachelin, Valery Larbaud,
Raymon Darsiles u. a. m.
Jahresbezug fürs Ausland:
4,80 M. (Luxusausg. 9,60 M.)
Probeheft gegen Ein-
sendung von 50 Pfg.
VERLAG u. REDAKTION:
16, Boulevard Chambonnet,
MOULINS (Allier) Frankreich
= =T
L’Effort
Halbmonatsschrift
für moderne Kultur u. fran-
zösiache Sezession in den
Künsten und in derLiteratur
Herausgeber und
:: Schriftleiter ::
JEAN RICHARD
Jahresbezug für das
Ausland: Mark 4.50
Zweiter Jahrgang
Verlag und Redaktion:
POITIERS (Vienne)
Frankreich
Les Harses
5 rue Chaptal / Paris |
Diese literarische Zeitschrift j
veröffentlichte das franzö- i
sische Original der Tage- |
bücher Flauberts, deren !
Uebertragung in Deutschland ■
verboten wurde.
Die Hefte, die die Tage- i
bücher Flauberts enthalten, |
sowie die übrigen seitdem [
erschienenen Nummern sind *
vom Verlag der Zeitschrift ]
Les Marges gegen Einsen- !
dung von sechs Francs direkt j
zu beziehen.
..J:
640
ich ihr nicht aus uncl warf ihr so böse Blicke
zu, dass ich mich noch heute wundere, wieso
das leicht geschreckte Kind darüber nie in Ohn-
macht fiel . . .
So blieb es. Spielte sie in ihrem Hof mit
anderen Mädchen und kam ich vorbei, stets wa-
ren Steinchen oder Schneeballen zur Hand, die
ihr auf nicht eben zarte Weise meine Liebe,
meinen Hass, wie ich damals meinte, sinnfällig
ausdriickten. Später ward es nicht besser. Ich
ward älter und progressiv gescheiter — ihr ge-
genüber schwand mir die Besinnung. Kam sie
mir auf der Strasse entgegen: in ihrem Gang
war mehr Musik, als die Mappe, die sie in der
Hand trug uncl auf der dieses Wort geschrieben
stand, beim besten Willen sämtlicher Kompo-
nisten der Welt enthalten könnte. Sah ich sie
von weitem, so war ich stets von den trefflich-
steci Vorsätzen erfüllt, es war ausgemacht, ich
wiirde mit einer artigen Gebärde den Hut lüf-
ten, das nächste Mal dieser Bewegung eine klei-
ne Verbeugung hinzufügen, sozusagen als Re-
vanche für ihren Knicks vor Jahren . . . da-
mals, als ich sie zum erstenmal sah und dessen
sie sich hoffentlich erinnerte . . . wie gesagt,
ich würde öfters höflich grüssen, worauf einer
allmählichen Anbahnung beglückend näheren Ver-
kehres nichts im Wege stünde. Dies war der
Schiachtplan. Kam sie aber näher, sah ich, was
nicht zu schildern ist, die klaren, blauen Au-
gen — nein, ich will nicht daran denken, will
mir nicht ihre Frohgestalt zurückrufen, das Haar
. . . die unbeschreiblich feinen Hände nicht
vor mir sehen, ich weiss es zu wohl, ich wür-
de mich dann schuldlos fühlen, denn es konnte
gar nicht anders sein: man musste wehrlos wer-
den, wenn man sie sah und wenn nur meinen
grussbereiten Arm Lähmung befiel und nie die
anderen ähnlich verzaubert wurden, so kam dies
daher, dass die andern vermutlich sie nicht lieb-
ten, sondern — und das konnte ich nicht fassen
— das Mädchen in ihnen Sensationen natürliche-
rer Art hervorrief.
Ein einziges Mal setzte ich es durch, sie
zu grüssen. Sie dankte mir. „Guten Tag,“ sag
te sie. Man findet diese Antwort banal und
nicht des Merkens würdig? Es war das erste
und letzte Wort, das sie an mich richtete, das
einzige, das mir allein gehörte. Ich habe es
mir aufgehoben . . . Denn einige Zeit nachher,
wie klug und berechnend ich auch meine Schrit-
te an ihrem Hause vorüberlenkte, ich konnte sie
nie treffen, und bald darauf hiess es, sie sei et-
was kränklich und da habe man sie nach Aegvp-
ten geschickt, wo ihr Onkel Arzt war . . . wie
bei mir sofort feststand: Leibarzt eines Pasehas
von neun Rossschweifen — unter sieben hätte
ich es bei einem Onkel meiner Angebeteten ent-
schieden nicht getan . . . Tatsache ist, dass ich,
der damals an der Matura wiirgte, der einzige
in der Klasse war, der eine Ahnung besass,
wo Tell el Amarna liegt. Mein Interesse für
Dinge ägyptischer Herkunft war in jenen Mona-
ten sehr gross, ausgeschlossen von dieser An-
teilnahme waren lediglich memphitische Zigaret-
ten und die ägyptische Augenkrankheit. Ich hät-
te es nicht über mich gebracht, meine Sehn-
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zu entweihen, die aus dem Lande ihres Weilens
stammten.
Diese Liebhaberei ist erst später gekommen
. . . sozusagen als Abfindung . . . Der ebenso
vorübergehende als verhängnisvolle Aufenthalt
Mariannens hat mich — und nicht nur was
Zigaretten anlangt — zum Aegyptologen ge-
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in diesem Erdstriche spielten sich die Vorgänge
ab, die mich seelisch arm und einsam machten,
mich von jeder menschlichen Beziehung los-
lösten.
Ich bezweifle sehr, dass Herr Engelbert Ko-
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werkzeuge in Heluan übrigens kaum zu haben
gewesen sein dürften: seine Art Liebe dürfte
nie so intensiv gewesen sein, dass er sie mit
Hass verwechseln oder gar durch sinnfällige
Anwendung von Steinchen hätte zum Ausdruck
bringen können. Sondern vielmehr: durch ehrer-
bietigste Entblössung einer schallenden Glatze
wie auch durch biedermännische Bemerkungen
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rung gewann er ihr Herz in einem Grade, der
die gemeinsame und durch verschiedene Zeremo-
nien einigermassen hinausgezogene Anwesenheit
in einem Gottelhause als im beiderseitigen In-
teresse gelegen erscheinen liess. Ich sah sie nur
einmal noch vorher. Als ich eines Tages beim
Fenster stand und sie unten vorüberging, da er-
schauerte sie plötzlich, nicht so sehr unter der
übergrossen Glut meines Blickes, wie ich an-
fänglich wähnte — ein Haftel ihres Kleides war
aufgegangen und ihr Bräutigam legte seine Hand
auf ihre Schulter und richtete den Schaden. Da-
mals, in dem Augenblick dieser rohen Beriih-
rung, zu der ich wenigstens nie den Mut be-
sessen hätte, war ich nahe daran, mich zu ent-
fernen.
Was mich vor dem Selbstmord bewahrte,
weiss ich nicht. Vielleicht jene kindliche Hoff-
nung auf ein Wunder. Ich bin mit wenigem
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ging ich zur Trauung. Als ich ihr gratulierte,
stanci ich ihr nahe. AIs ich ihr gratulierte, hielt
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