6 Einleitung.
spielende / in so einer schönen Lruüirion, die
offters die aller 8erieuseste übertrifft/ perke-
Liioniree, ist selbige billig vor allen andern
hoch zu halten.
Das schönste 8eu6ium und welches am
meisten zu dieser irecresrion dienen kan/ist
dasjenige / so uns die vergangene Dinge vor-
bellet/ welches durch seine angenehme Unter-
-altung / sich unvermerckt zur Meisterin un-
ers Gemüths / und Regiererin unsers Le-
>ens machet / ich meine die liittons. so bey
uns allezeit die edelsten Entschliessungen erwe-
cket/ und durch die Erfahrung uns diejenigen
Reguln zu erkennen gibt / welche unsere mo-
ralische pbiloloplue uns bloß darleget. Die-
se Historie kan man nun nicht allein aus den
Büchern erlernen; denn eines theils sagen sie
uns nicht alles was wir wissen sollen/andern
theils muß man sich auch hüten / daß man
nicht alles glaubet/was sie uns vorstellen.
Man nmß seine Zuflucht zu solchen Dingen
nehmen/welche ihnen eine ^uroi-ie-er geben/
und die sie rechtfertigen/denen auch die Boß-
heit und Unwissenheit der Menschen keinen
Anstrich hat geben können. Dieses sind
nun die L/lonuments und keliqmen der
vergangenen Zeit /von denen uns die Mün-
tz.en / die sichersten und gewöhnlichsten ^l»r-
yuen ertheilen. Wir
spielende / in so einer schönen Lruüirion, die
offters die aller 8erieuseste übertrifft/ perke-
Liioniree, ist selbige billig vor allen andern
hoch zu halten.
Das schönste 8eu6ium und welches am
meisten zu dieser irecresrion dienen kan/ist
dasjenige / so uns die vergangene Dinge vor-
bellet/ welches durch seine angenehme Unter-
-altung / sich unvermerckt zur Meisterin un-
ers Gemüths / und Regiererin unsers Le-
>ens machet / ich meine die liittons. so bey
uns allezeit die edelsten Entschliessungen erwe-
cket/ und durch die Erfahrung uns diejenigen
Reguln zu erkennen gibt / welche unsere mo-
ralische pbiloloplue uns bloß darleget. Die-
se Historie kan man nun nicht allein aus den
Büchern erlernen; denn eines theils sagen sie
uns nicht alles was wir wissen sollen/andern
theils muß man sich auch hüten / daß man
nicht alles glaubet/was sie uns vorstellen.
Man nmß seine Zuflucht zu solchen Dingen
nehmen/welche ihnen eine ^uroi-ie-er geben/
und die sie rechtfertigen/denen auch die Boß-
heit und Unwissenheit der Menschen keinen
Anstrich hat geben können. Dieses sind
nun die L/lonuments und keliqmen der
vergangenen Zeit /von denen uns die Mün-
tz.en / die sichersten und gewöhnlichsten ^l»r-
yuen ertheilen. Wir