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Hamburg, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. germ. 35
Boner
Edelstein (S1 [G]): (Teilabdruck und –abschrift der verbrannten Hs. ehem. Straßburg, Stadtbibliothek, ohne Signatur [1])

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ly.Ich vvil min frunde nicht übergeben
Mit den behüt ist myn leben
Vil lieber vvil ich spiie enpfan
Von einer geilz und sicher gan
Dann ich zu ferre volge dir
30. Din valicher rat misfellet mir
Als bleip das lembelin
Wol behüt von den frunden sin
Sicher leben das ist güt
Und git ouch frölicheri müt
yy. W er sich von frunden icheiden vvil
Genusset er des das ist nit vil
Es ist nit belser dann guter rat
Der mensch ist lelig der den hat
Der gutem rat nit volgen vvil
40. Der gewinnet ruvven nyemer vil
Um sin vverg das ist wol ichin
An dielem deinen lembelin
Der aber bolen rat vvil han
Und volgen der mag kum gestan
4y. An eren und an biderbekeit
Böier rat ist ein arges cleit.
estmatermetus&venerationis; hodiernutn/iCÄ cntsetzen,
entsetzlich affine estantiquorum entsilzen.
^r. 40. Der gewinnet ru^en nyemer vil] aut pro nyemer legendum
estyemer, quod (emper significat, aut το ru^en non estac-
cipiendum ita, utpcenitentiam denotet, quod alias fit, sed
ut quietem, tranquiUitatem, vitam tranquillam & a malis li-
beram significet; n^m voxrznv etiam pro ruh ponitur.
■$-.45. An eren und an biderbekeit] biderbekeit est a biderb, quod
honeftum, probum, utile significat. Infra in Fab. LVI. t. 84.
didtur:
Den ritter ersiug ein ackerknccht ~
Wann er tnas biderbe
Und Tvar Jins herren erbe.
Königs«.
 
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