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A^Enn das Gelehrte Volck/das Volckvon hohen sin-
^sA^Vnd der Pocken ischaar/dielust derPicrinnen (nen/
Beschreiben sotten setzt/was Adam vor dem fall'
Am fremd' vnd herrligkeik gehabt hat vberallz
Ss würde Cicero/den Pitho selbst gelehrek/
Vnd shm vmb seine Stirn den LorbeerKrantz verehret/
Verstummen: Ja es würd' Homcrus halten ein
Die faust/vndMaro kein Poet mehr wollen seyn.
-Sb sic auff PindusBerg ohn Ende gleich geschwitzte/
Vnd manche lange Nacht das schwache Hirn erhitzet
Mik Hippocrenes wein; Hb sie gleich offt bewacht
Den Brun/den Pegasus das Flügel-Pferd gemacht.
Vnd billich. Denn aiß Gott/der grosse Gott gebawek/
Anfänglich wunderlich aus nichtes/was man schawek/
Der Erden grossen baw/den schönen Himmels Saal/
Die Vögel in der Lufft/die Threre/Berg/vnd Thaal:
Macht Er nach seinem Bild cm Menschlich Bild/staffierek
Auß einem Erden Kloß' an gaben wol gczieret/
Gab shm zur Wohnung ein den schönen Paradieß/
Vnd von dem vrsprung' jhn gar füglich Adam hieß.
Jnmasscn Adam dann/wie Morgenland beweiset/
So viel als Erde Heist / an welcher Gott geprerftk
Sein Allmacht/vnd daraus den Menschen auffgebawk/
Vnd shm darauff den Schatz der Seelen anvertrawk;
Gab shm gemalt vnd macht zu herschcn im Refiere
Derganßen weiten Welk/oballe wilde Thiere /
Zu sampt der leichten schaar die in denLäfften schwebt/
Was in den wilden Meer' vnd auff der Erden lebt;
Begabte sein Gehirn mit herrlichen, Verstände/
Daß er der Vogel art/die Thier auff trucknem Lande
, _Ais_—_Die
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A^Enn das Gelehrte Volck/das Volckvon hohen sin-
^sA^Vnd der Pocken ischaar/dielust derPicrinnen (nen/
Beschreiben sotten setzt/was Adam vor dem fall'
Am fremd' vnd herrligkeik gehabt hat vberallz
Ss würde Cicero/den Pitho selbst gelehrek/
Vnd shm vmb seine Stirn den LorbeerKrantz verehret/
Verstummen: Ja es würd' Homcrus halten ein
Die faust/vndMaro kein Poet mehr wollen seyn.
-Sb sic auff PindusBerg ohn Ende gleich geschwitzte/
Vnd manche lange Nacht das schwache Hirn erhitzet
Mik Hippocrenes wein; Hb sie gleich offt bewacht
Den Brun/den Pegasus das Flügel-Pferd gemacht.
Vnd billich. Denn aiß Gott/der grosse Gott gebawek/
Anfänglich wunderlich aus nichtes/was man schawek/
Der Erden grossen baw/den schönen Himmels Saal/
Die Vögel in der Lufft/die Threre/Berg/vnd Thaal:
Macht Er nach seinem Bild cm Menschlich Bild/staffierek
Auß einem Erden Kloß' an gaben wol gczieret/
Gab shm zur Wohnung ein den schönen Paradieß/
Vnd von dem vrsprung' jhn gar füglich Adam hieß.
Jnmasscn Adam dann/wie Morgenland beweiset/
So viel als Erde Heist / an welcher Gott geprerftk
Sein Allmacht/vnd daraus den Menschen auffgebawk/
Vnd shm darauff den Schatz der Seelen anvertrawk;
Gab shm gemalt vnd macht zu herschcn im Refiere
Derganßen weiten Welk/oballe wilde Thiere /
Zu sampt der leichten schaar die in denLäfften schwebt/
Was in den wilden Meer' vnd auff der Erden lebt;
Begabte sein Gehirn mit herrlichen, Verstände/
Daß er der Vogel art/die Thier auff trucknem Lande
, _Ais_—_Die