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Sybel, Ludwig von
Ueber Schliemann's Troja — Marburg, 1875

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https://doi.org/10.11588/diglit.983#0033
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K. G. ELWEBT'SCHE YERLA&SBÜCHHANDLPSG m MARBURG.

Zu beziehen durch alle Buchhandlungen: ,; * v
Viiinar, ■Br. A.-F. ©., weil. Prof. zu Marburg, deutsche Alter-
thümer im Heiland als Einkleidung- der evangelischen Geschichte.

Beiträge zur Erklärung des altsächsischen Heliand und zur innem
Geschichte der Einführung des Christenthums in Deutschland. Zweite
Auflage. 1862. 6'/i Bog. - gr. 8. -Mi 1. 50.

■■ ■„ . . . . Es ist die Freiide. an einem gesunden deutschen Volksleben.

der alten deutschen Königs- und Mannentreue,;. und - warum sollte
ich es. nicht sagen? es ist die eigene Freude an dem Herrn, dem Konige
aller Könige, die mich vor zweiunddreissig. Jahren zum Heliand gezogen
und an ihn mit treuer Liebe gefesselt hat; Das Zeugniss des alten Sän-
gers, von seiner Freude, .von seines, tob meines Volkes Freude an dem
Herrn habe ich weiter tragen wollen, auch zu denen, welche weder Kir-
chengeschichte noch altdeutsche Sprache treiben, wohl aber an einem
kräftigen und zugleich hochpoetischen deutschen Zeugnisse von Chri-
stus sich erfreuen-wollen." (Aus des Verfassers Vorwort.)

Die deutsehe Eigentümlichkeit, welche im Heliand hervortritt und
zur Auffassung und Einkleidung der evangelischen Geschichte verwandt
wird, bringt Verfasser unter die Rubriken: I. Epische. Form. II. Mytho-
logie. HI. Naturanschäuung. IV. Gesinnung. V. Sitte, Hausleben, Be-
sitz und-Vermögen. VI. Verwandtschaft. VH. Volk und König. VIII.
Kriegerleben.

.;„.. ,. sie ist eine der anregendsten Arbeiten, die bisher über den
Heliand. gesehrieben wurden." (Literar. Centralblatt.)

------■-----Idiotikon von Kurhessen. 1868. S03/a Bog. gr. 8. M. 6 -

: Die Anlage dieses hessischen Wörterbuchs ist zunächst eine sprach-
lich-wissenschaftliche, zu welcher Schmeller's bayerisches Wörterbuch das
Vorbild gewährte, indess berührt die Sammlung auch das sächliche Ge-
biet und ist nicht Mos auf Sprachforscher berechnet; sondern eben so wohl
auf diejenigen; welche die heimische Sprache in ihrem lexicalischen Ge-
halt als Ausdruck des Lebens und der Sitte des Volkes kennen lernen
und lieb gewinnen wollen. Das Buch bildet einen äusserst werthvollen
Beitrag zu sorgsamer, allezeit dankenswerther Pflege der altvolksmässi-
gen; Sprache und Sitte. ._________

"Ifilinar, Br. ©.; zum Verständnisse Goethes. Vorträge vor einem
Kreis christlicher Freunde, gehalten. Herausgegeben von des Ver-
fassers Vater Prof Dr. A. F. C.. Vilmar. Dritte Auflage. 1867.
22'/s Bogen/ 8. .Brack M..2 - Eleg gebet M.. 3 —
„Für wen dieses kleine Buch bestimmt ist, sagt der noch von dem
Verfasser angeordnete Titel desselben mit ausreichender Bestimmtheit,
. und dass Goethes Dichtungen aus den christlichen Kreisen nicht verbannt
werden köimeh-noeh dürfen, dass sie vielmehr denselben auf das Nächste
angehören, dafür möchten wohl diese Vorträge des früh heimgegangenen
Verfassars einen Beleg hefern, wie er bis jetzt noch, nicht geliefert wor-
den ist .. . ." (Aus der Vorbemerkung des Herausgebers).
 
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