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https://doi.org/10.11588/diglit.12668#0039
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0.5
1 cm
23
Wie lichter Himmel, so strahlt die obere Stirn; hier ist
Athene.
Das ruhig milde Auge beschaut sinnend sein weites Reich.
Die gütig sich öffnenden Lippen umfasst die Pracht der festlich
geordneten Barllocken.
Das ist das Haupt, die Stirn — nicht, aus deren Schwellen
Athene in Weisheit gerüstet jetzt hervorbrechen will — da ist kein
Arbeiten, es ist Feier, Athene ist da.
Die Oekonomie des körperlichen Organismus, entwickelt aus
dieser Stirn mit dem aufstrebenden Haar, ist hier grundverschieden
voi E isse des Zeus des Phidias.
^IS!^* St ^arauf angelegt, durch
brc =— S^jv^C grossartig wirkende Massen
m. Dazu denke man sich
«h^^^^^h11 Figur gleichen Wuchses
Ilten Scepter ihre Majestät
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fände man hier vielleicht
iken. Wer aber mit Billig-
1, der findet auch Idealität,
enn sie gibt sich leichter in
iiss keine Nachahmung der
fung aus der Idee; freilich
|ir Bestimmtheit, ein Werk
Typus des Zeusideals. Das
hn Typus, denjenigen Zeus
; ihn vorstellt; dieser zweite
des Alexander, welcher sich
|ymp liess, dessen männlich-
; Lysippus ihm zur Genüge zu
i auf Erden.
lt, so hat doch diese spätere
Mit einziger Ausnahme des
sämmtliche uns erhaltenen
i Münzen und Gemmen, diesen
lieh an dem aufgebäumten
Wie lichter Himmel, so strahlt die obere Stirn; hier ist
Athene.
Das ruhig milde Auge beschaut sinnend sein weites Reich.
Die gütig sich öffnenden Lippen umfasst die Pracht der festlich
geordneten Barllocken.
Das ist das Haupt, die Stirn — nicht, aus deren Schwellen
Athene in Weisheit gerüstet jetzt hervorbrechen will — da ist kein
Arbeiten, es ist Feier, Athene ist da.
Die Oekonomie des körperlichen Organismus, entwickelt aus
dieser Stirn mit dem aufstrebenden Haar, ist hier grundverschieden
voi E isse des Zeus des Phidias.
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