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s ist bereits in früheren Jahren in München durch Aus-
stellungen von Werken äer Diez-Zchule unä einzelner
Münchener Maler auch zweiten Runges äeutlich geworden,
welche malerische Rultur in äem München äer 70er Jahre
äes vergangenen Jahrhunderts herrschte. Reine Ausstellung Hut
über bisher äiese Tutsuche zum Ausguugspunkt genommen. In
äer gegenwärtigen Ausstellung nun finäet äer Besucher zum ersten
Mul äen Geäuuken durchgeführt: nicht etwu eine einzelne Bchule,
einen bestimmten Rünstler unä seinen Rreis zu Worte kommen zu
lassen, sonäeru ohue Rücksicht uus grosze unä kleine Rumen äus
malerische Niveau äer Münchener Runst äer 70 er Jahre äes ver-
gangenen Jahrhunderts zu veranschaulichen, nur äie Qualität unä
nicht äen Meisternamen sprechen zu lassen, zu zeigen, äah in
München äamals ganz allgemein eine ungewöhnlich hohe Mal-
kultur bestauä, äer malerische Bortrag einen Höhepunkt erreicht
hatte unä weiteste Rreise eine grohe Fähigkeit in äer Wieäergabe
äer Baleurs entwickelten. Reben Malern, äie heute allgemeine
Anerkennung unä veräienten Ruhm genieheu, finäet man hier
Rünstler vertreten, äeren Namen zum Teil iu äer weiteren Öffent-
lichkeit teils nie recht bekannt geworden, teils schon wieder ver-
gessen sind, teils von kunstverständigen Rreisen heute mit einem
leichten Nasenrümpsen genannt werden. In äer Tat haben viele
dieser Rünstler später nicht das gehalten, was sie in ihrer Jugend
versprachen, sind später ans Unvermögen, vielleicht auch aus einer
gewissen Bequemlichkeit heraus von äen hohen, immer weiter nach
oben führenden Pfaden äer Runst mehr oder weniger abgekommen.
Die Unzulänglichkeit äer späteren Werke jener Maler darf aber
kein Grund sein, darüber äie gediegenen unä wertvollen Leistungen
ihrer Jugendzeit zu vergessen oder geringer einzuschähen. Es wird
s ist bereits in früheren Jahren in München durch Aus-
stellungen von Werken äer Diez-Zchule unä einzelner
Münchener Maler auch zweiten Runges äeutlich geworden,
welche malerische Rultur in äem München äer 70er Jahre
äes vergangenen Jahrhunderts herrschte. Reine Ausstellung Hut
über bisher äiese Tutsuche zum Ausguugspunkt genommen. In
äer gegenwärtigen Ausstellung nun finäet äer Besucher zum ersten
Mul äen Geäuuken durchgeführt: nicht etwu eine einzelne Bchule,
einen bestimmten Rünstler unä seinen Rreis zu Worte kommen zu
lassen, sonäeru ohue Rücksicht uus grosze unä kleine Rumen äus
malerische Niveau äer Münchener Runst äer 70 er Jahre äes ver-
gangenen Jahrhunderts zu veranschaulichen, nur äie Qualität unä
nicht äen Meisternamen sprechen zu lassen, zu zeigen, äah in
München äamals ganz allgemein eine ungewöhnlich hohe Mal-
kultur bestauä, äer malerische Bortrag einen Höhepunkt erreicht
hatte unä weiteste Rreise eine grohe Fähigkeit in äer Wieäergabe
äer Baleurs entwickelten. Reben Malern, äie heute allgemeine
Anerkennung unä veräienten Ruhm genieheu, finäet man hier
Rünstler vertreten, äeren Namen zum Teil iu äer weiteren Öffent-
lichkeit teils nie recht bekannt geworden, teils schon wieder ver-
gessen sind, teils von kunstverständigen Rreisen heute mit einem
leichten Nasenrümpsen genannt werden. In äer Tat haben viele
dieser Rünstler später nicht das gehalten, was sie in ihrer Jugend
versprachen, sind später ans Unvermögen, vielleicht auch aus einer
gewissen Bequemlichkeit heraus von äen hohen, immer weiter nach
oben führenden Pfaden äer Runst mehr oder weniger abgekommen.
Die Unzulänglichkeit äer späteren Werke jener Maler darf aber
kein Grund sein, darüber äie gediegenen unä wertvollen Leistungen
ihrer Jugendzeit zu vergessen oder geringer einzuschähen. Es wird