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Torbrügge, Walter
Die Hallstattzeit in der Oberpfalz (Auswertung und Gesamtkatalog ; 1): Text — Kallmünz/​Opf.: im Verlag Michael Lassleben, 1979

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.70709#0130

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Grab/
Fundort
Br Brand
Sk Skelett
Schwerter
Trensen
u. a.
Jodl-
teile
A Achsnägel
N Nabenteile
R Radreifen
Bronze-
gefäße
Besonderheiten
63
131
254
280 G
280 H
46
150
177 A
37 A
31/1
31/11
31/80
31/108
32/30
31/128
32/73
32/74
32/89
125/1
165
289 A2
296/6
64
125/3
285
Br?
Sk
Sk
Br
Sk
Sk?
Sk
Sk
Br
Sk
Sk
Br
B
B
B
B
E
E
E
E
B 3E
E
E
E
E
E
E
E
E
E
E
2E
2E
2E
E
Knebel
2E
E
2E
2E
X
X
1R
1R
1R
1R
2A
4N
2R?
1 A?
1R

Beilngries
Feuerböcke

Tab. 4. Gräber mit Schwertern, Trensen oder anderen Pferdegeschirrteilen, Jochteilen, Wagenrädern und Bronze-
gefäßen. Alle Angaben gelten mit Vorbehalt, außer zu 44 B. C und 285. Etliche Komplexe sind zuverlässiger
nach Nekropolen insgesamt zu bewerten. Zum Pferdegeschirr vgl. Tab. 5. B = Bronze; E = Eisen.

sem Hügel scheint nach Bericht und nach dem halb-
kreisförmigen Reifenprofil gesichert, da die Rei-
fenreste aus Hügel 1 der kleinen Nekropole (125/1)
einen D-förmigen Querschnitt mit schmalen Rand-
leisten besitzen (vgl. Taf. 61, 6 b). Weitere Wagen-
teile wurden nicht beobachtet.
304. Ein Aktenvermerk über einen „zweiräderigen
Wagen mit schmalen Radspurkränzen" aus dem
Stadtteil Erlheim in Sulzbach-Rosenberg ist nicht
aufzuklären.

Zu Rad und Wagen oder aber auch zum Pferdege-
schirr 453 können bronzene Klapperbleche von Len-
genfeld (146 B) gehören (Taf. 75, 7), ebenso eiserne
und bronzene Klapperbleche aus Grab 32/73 von
Beilngries (II Taf. 34, 6—25. 32—36) und schließ-
lich ein Eisenring mit Klapperblechen aus Grab 32/
89 (II Taf. 35, 18), zu dem möglidierweise noch ei-
serne Klapperbleche von unbekannter Stelle (31/
142) zu rechnen sind (II Taf. 25, 24. 25). Gleich-
artige Eisenbleche hängen in Gaisheim (296/6) zu-

halsenden wie seine Abb. 15,1 (irrig Abb. 15,2), doch ist für Gehrsricht eher eine Rekonstruktion mit Schei-
ben wie Abb. 15,2 (irrigAbb. 15,1 = richtig Taf. 108,33) zu erwägen, in der ebenfalls Bronze- und Eisen-
beschläge kombiniert sind; zur unscharfen Nabenchronologie s. Anm. 788.
453) Vgl. F. Dvorak 1938, 72.84 Abb. 20; 44,1.8 (Grab 24 u. 26); G. Kossack 1959, 198 Nr. 178 Taf. 62,2.

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