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Trier, Johann Wolfgang <Prof.>
Johann Wolffgang Triers Einleitung Zu der Wapen-Kunst: Darinnen Diese Wissenschafft durch deutliche Regeln und Exempel vorgetragen, und die Wapen der gecrönten Häupter in Europa, der Stände des Röm. Reichs, wie auch der vornehmsten ausländischen Fürsten in Kupffer vorgestellet und erläutert werden; Nebst einem Vorbericht von der gesammten Herolds-Wissenschafft — Leipzig, 1729 [VD18 90510119]

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https://doi.org/10.11588/diglit.30910#0527
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3 6. wapen der Fürsten zu rTkassau. 429
Die erste Reyhe. Dornen in blauem
mit silbernen Creutzlein bestreuten
Feld ein silberner Löwe. Wegen der
Grafschafft Saarbrück.
^okrmnes Graf zu Nassau har die Graf-
schafft Saarbrück mit feiner andern Ge-
mahlin lokanna des letzten eigenen Grafens
joksnnis Tochter im vierzehndenLecuIoer-
heyrathet.
In der Mitten in schwartzem Feld
ein silberner zweykdpfiger Adler. We-
gen der Grafschafft Saarwerden.
, Des letzten Grafens zu Saarwerden
nächste Verwandtin^srkarinA, war an Io»
ksnnem I.u6ovicum, Grafen zu Nassau,
vermählet, welchem sie nach ihres Vetters
än. 1527. erfolgtem Absterben die Graf-
schafft zugebracht.
Znr Lincken in güldnem Feld em
schwartzerQver-Balcken. Wegen der
GraffchafftMörs.
Diese GraMafft, welche nun in derQva-
lität eines Furstenthums demKönig inPreus-
sen gehöret, hat vor Zeiten ihre eigene Gra-
sen gehabt, nach deren Aussterben sie durch
Heyrath Hn.14O8.an die Grafen zu Saar-
werden gekommen. Dieweil aber eine be-
sondere Linie der Grafen zu Saarwerden m
einer Erbtheilung die Grafschafft Mors be-
 
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