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Trier, Johann Wolfgang <Prof.>
Johann Wolffgang Triers Einleitung Zu der Wapen-Kunst: Darinnen Diese Wissenschafft durch deutliche Regeln und Exempel vorgetragen, und die Wapen der gecrönten Häupter in Europa, der Stände des Röm. Reichs, wie auch der vornehmsten ausländischen Fürsten in Kupffer vorgestellet und erläutert werden; Nebst einem Vorbericht von der gesammten Herolds-Wissenschafft — Leipzig, 1729 [VD18 90510119]

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https://doi.org/10.11588/diglit.30910#0091
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Das 5. Kapitel/
Von den Figuren ins-
gemein.
der E Figuren, welche in dem Schilde er- Emcher-
rdertg hU/ scheinen, werden in drey Classen einge- Äauren^
rsehm theilt^in die so genannte Ehren-Gtü-r
Sm cken,in die natürliche und in die künstliche M-
rrkm Men. Von jeder Classe soll in einem besondern
es ml Capitel gehandelt werden. Jetzo wird nur ei-
W dtt nes und das andere gemeldet werden, welches
M von allen Figuren insgemein zu verstehen ist.
Was die Zahl derselben anbelangt, so wer- Zahl re«
zri M den, wenn es unterschiedene Arten sind, selten Um
er M mehr als drey, meistens aber nur eine oder zwey Schild,
d eich in einem Schild oder Feld gefunden. Wenn
Ws eßaher emerley Figur ist, so kan dieselbe in einem
- Ttzei Feld mehrmahl wiederholet werden, und ist diß-
zulch falls kein gewisses Ziel gesetzt, doch kommet es sel-
Mt tenan zwantzig, es wäre denn, daß es ein bestreu-
lM les Feld wäre.
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Gn bestreutes Feld, Frantz.^-, Lat. con- Bestttv-
liwm, lpzrlum, ist, wenn die Figuren ohne ge¬
wiße Zahl, nachdem das Feld groß oder klein ist,
wiederholet werden, und am Rande sich verlieh-
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