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Trier, Johann Wolfgang <Prof.>
Johann Wolffgang Triers Einleitung Zu der Wapen-Kunst: Darinnen Diese Wissenschafft durch deutliche Regeln und Exempel vorgetragen, und die Wapen der gecrönten Häupter in Europa, der Stände des Röm. Reichs, wie auch der vornehmsten ausländischen Fürsten in Kupffer vorgestellet und erläutert werden; Nebst einem Vorbericht von der gesammten Herolds-Wissenschafft — Leipzig, 1729 [VD18 90510119]

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https://doi.org/10.11588/diglit.30910#0529
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z6. Wap. der Fürsten zu Nassau. 4z t
"ZurLincken in güldnem Feldern
rother Qver - Balcken. Wegen der
Kerrschafft Lahr.
Diese beyde Herrschafften haben ehemals
den Grafen zu Geroldseck gehöret, welche mit
ihren Verwandten den Grafen zu Saar-
werden einen Vergleich getroffen, vermit-
telst dessen die letzteren zur gemeinschafftlichen
kolleikon gelassen worden. Als nun die
Grafen zu Saarwerden ^n. lyry.ausstur-
ben, und die äuccession an das Hauß Nassau
fiel, entstünde zwischen diestm und dem Gräf-
lichen Hause Geroldseck ein Streit, welcher
endlich so beygelegt wurde, daß Nassau die
streitigen Orte behalten, darge^en aber an
Geroldseck hundert tausend Gülden zahlen
solte. Dieweil aber mit der Zahlung nicht
innen gehalten wurde, so erhielte än. 1659.
das Marggräfliche Hauß Baden,an welches
die Geroldseckisthe ^Ho6ial-8uccesson
durch Heyrath gediehen, die Immission in die
Herrschafft Lahr,allwo es auch biß ietzo dm
Besitz vehalten.
Uber dem Schild stehen sieben
Helme.
Auf dem mittelsten ein vorwärts
sitzender gekrönter güldnerLdwe zwi-
schen zwey blauen mit güldnenschrä-
genSchindeln bestreutenBüffels-Hd!»
nern. Wegen der Grafschaffrrsassa».
Diestn
 
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