Fürstl.-Fürstenbergischen Sammlungen zu Donaueschingen, Straßburg 1904. - Lehrs, M. Ge-
schichte und kritischer Katalog etc. I, Wien 1908, S. 214 und Tafel 15 No. 40.
IJ Vgl. Tafrali, O. Les Fresques de l’eglise Saint-Nicolas de Courtea-de-Arges in Monuments
Piot 23 (1918/19) S. 113fr. mit Abb. Tafel XII.
"3 Vgl. van Marie a.a.O.II, 1924 S.98ff.
J4 Vgl. van Marie a.a.O., 8.2391!. und Abb. 163.
’5 Vgl. van Marie a.a.O., S. 286ff. und Tafel VIII.
16 Vgl. van Marie a.a.O., S. 358. - Thieme-Becker. Künstlerlexikon 23 (1929) S. 387 (Sinibaldi). -
Von einer Darstellung wie dieser oder der folgenden, in Florenz dürfte auch ein Weg zu der ver-
lorenen, nur in Kopien erhaltenen Darstellung der Kreuztragung der Brüder van Eyk führen, vgl.
Winkler, Fr. in Preuß. Jb. 37 (1916) S. 287fr.
•7 Vgl. van Marie a.a.O.III (1924) S.435 ff. mit Abb.244. - Ebenda Bd.IV (1929) S.9 und Abb.4.
Auf der letzteren Darstellung, die aus der zweiten Hälfte des XIV. Jahrhunderts stammt, ist auch der
Kriegsknecht vorhanden, der den Kopf durch die Leiter steckt! Dieses Motiv des Leiterträgers war
bereits in der Antike bekannt und läßt sich einwandfrei auf Vasenbildern belegen. Man wird darum
diese auffallende Gestalt nicht als ein erstes Anzeichen des Rückstromes aus Burgund deuten dürfen,
da auch sonst bei dieser provinziellen Altartafel das von den älteren italienischen Vorbildern ererbte
Bildschema mit den parallel nebeneinander aufgereihten Gestalten völlig deutlich ist.
18 Vgl. Künstle, K. Ikonographie der Christlichen Kunstl, Freiburg i.Br. 1928, S. 591. - Hauck, A.
Realencyklopädie für protestantische Theologie und Kirche Bd.IV, 3-Aufl. (1898), S.71.
x9 Vgl. Guiffrey,J. Inventaires de Jean Duc de Berry, Paris 1898,1, S. 35, No. 25 und Inhaltsver-
zeichnis Bd.II, p. 45 5. - Zwischen 1380 und 1382 wird in Valenciennes eine Glasmalerei mit einer
Veronika genannt (une verriere u il a I vironicle point) vgl. Dehaisnes, Histoire de l’Art dans la
Flandre etc. Documents II, Lille 1886, S. 581. Bei Dehaisnes findet man noch eine weitere Anzahl
von Beispielen aus dem XlV.Jahrh. In der kölnischen Kunst kommt die Gestalt der Veronica,
soweit wir wissen, im XIV. Jahrhundert nicht vor, vgl. Schweitzer, Kl. H. Der Veronicameister und
sein Kreis, Bonner Dissertation 1933, S. 15. Auf italienischem Boden ist nur ein einziges Beispiel
bekannt geworden unter den Fresken aus der Nachfolge des Tommaso da Modena in S. Lucia in
Treviso, entstanden zwischen 1354 und 1364, vgl. Coletti, L. Tomaso da Modena nella svolgimento
della pittura Veneta in Boll. d’Arte del Minist. della Pubbl.Istr. 1924-25 S. 297.
20 Vgl. Anm.5.
21 Vgl. Dehaisnes a. a. O. Documents II, p. 709.
22 Schreiber, W. L. Handbuch der Holz- und Metallschnitte des XV. Jahrhunderts I, Leipzig 1926,
No. 336 m und ebenda Bd.VIII, Nachträge, Leipzig 1930, S.21. - Pinder, W. Deutsche Plastik I
a. a. O., S. 154. - Bock, E. Die Deutsche Graphik, München 1922, S. 82, Abb. 3. - Glaser, K. Gotische
Holzschnitte, Berlin o. J., S. 48.
’3 Vgl. Blum,A. Un nouvel ancetre de la gravure sur bois in Gaz.d.b.Arts 1923, S. 83 ff. - Ders.
Les Origines de la Gravure en France, Paris et Bruxelles 1927, S. 22.
24 Vgl. Pinder, W. Deutsche Plastik II, Wildpark-Potsdam 1929, S. 268.
25 Vgl. Fischei, L. Der Meister der Karlsruher Passion in Oberrheinische Kunst, Jb. d. oberrh. Mus.
VI (1934) S. 59, Abb. 13. - Dies, in Archives Alsaciennes Bd.XIV, 1935, p. 199.
26 Als mindestens bemerkenswerte Beispiele dieser Art seien vermerkt:
1) Kreuztragung des Hans Multscher, Berlin, Deutsches Museum. Vgl. Gerstenberg, K. Hans
Multscher, Leipzig 1928, Abb.44.
2) Kreuztragung in Brügge, Musee des Hospices. Auf diese späte um 1600 entstandene Kopie
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schichte und kritischer Katalog etc. I, Wien 1908, S. 214 und Tafel 15 No. 40.
IJ Vgl. Tafrali, O. Les Fresques de l’eglise Saint-Nicolas de Courtea-de-Arges in Monuments
Piot 23 (1918/19) S. 113fr. mit Abb. Tafel XII.
"3 Vgl. van Marie a.a.O.II, 1924 S.98ff.
J4 Vgl. van Marie a.a.O., 8.2391!. und Abb. 163.
’5 Vgl. van Marie a.a.O., S. 286ff. und Tafel VIII.
16 Vgl. van Marie a.a.O., S. 358. - Thieme-Becker. Künstlerlexikon 23 (1929) S. 387 (Sinibaldi). -
Von einer Darstellung wie dieser oder der folgenden, in Florenz dürfte auch ein Weg zu der ver-
lorenen, nur in Kopien erhaltenen Darstellung der Kreuztragung der Brüder van Eyk führen, vgl.
Winkler, Fr. in Preuß. Jb. 37 (1916) S. 287fr.
•7 Vgl. van Marie a.a.O.III (1924) S.435 ff. mit Abb.244. - Ebenda Bd.IV (1929) S.9 und Abb.4.
Auf der letzteren Darstellung, die aus der zweiten Hälfte des XIV. Jahrhunderts stammt, ist auch der
Kriegsknecht vorhanden, der den Kopf durch die Leiter steckt! Dieses Motiv des Leiterträgers war
bereits in der Antike bekannt und läßt sich einwandfrei auf Vasenbildern belegen. Man wird darum
diese auffallende Gestalt nicht als ein erstes Anzeichen des Rückstromes aus Burgund deuten dürfen,
da auch sonst bei dieser provinziellen Altartafel das von den älteren italienischen Vorbildern ererbte
Bildschema mit den parallel nebeneinander aufgereihten Gestalten völlig deutlich ist.
18 Vgl. Künstle, K. Ikonographie der Christlichen Kunstl, Freiburg i.Br. 1928, S. 591. - Hauck, A.
Realencyklopädie für protestantische Theologie und Kirche Bd.IV, 3-Aufl. (1898), S.71.
x9 Vgl. Guiffrey,J. Inventaires de Jean Duc de Berry, Paris 1898,1, S. 35, No. 25 und Inhaltsver-
zeichnis Bd.II, p. 45 5. - Zwischen 1380 und 1382 wird in Valenciennes eine Glasmalerei mit einer
Veronika genannt (une verriere u il a I vironicle point) vgl. Dehaisnes, Histoire de l’Art dans la
Flandre etc. Documents II, Lille 1886, S. 581. Bei Dehaisnes findet man noch eine weitere Anzahl
von Beispielen aus dem XlV.Jahrh. In der kölnischen Kunst kommt die Gestalt der Veronica,
soweit wir wissen, im XIV. Jahrhundert nicht vor, vgl. Schweitzer, Kl. H. Der Veronicameister und
sein Kreis, Bonner Dissertation 1933, S. 15. Auf italienischem Boden ist nur ein einziges Beispiel
bekannt geworden unter den Fresken aus der Nachfolge des Tommaso da Modena in S. Lucia in
Treviso, entstanden zwischen 1354 und 1364, vgl. Coletti, L. Tomaso da Modena nella svolgimento
della pittura Veneta in Boll. d’Arte del Minist. della Pubbl.Istr. 1924-25 S. 297.
20 Vgl. Anm.5.
21 Vgl. Dehaisnes a. a. O. Documents II, p. 709.
22 Schreiber, W. L. Handbuch der Holz- und Metallschnitte des XV. Jahrhunderts I, Leipzig 1926,
No. 336 m und ebenda Bd.VIII, Nachträge, Leipzig 1930, S.21. - Pinder, W. Deutsche Plastik I
a. a. O., S. 154. - Bock, E. Die Deutsche Graphik, München 1922, S. 82, Abb. 3. - Glaser, K. Gotische
Holzschnitte, Berlin o. J., S. 48.
’3 Vgl. Blum,A. Un nouvel ancetre de la gravure sur bois in Gaz.d.b.Arts 1923, S. 83 ff. - Ders.
Les Origines de la Gravure en France, Paris et Bruxelles 1927, S. 22.
24 Vgl. Pinder, W. Deutsche Plastik II, Wildpark-Potsdam 1929, S. 268.
25 Vgl. Fischei, L. Der Meister der Karlsruher Passion in Oberrheinische Kunst, Jb. d. oberrh. Mus.
VI (1934) S. 59, Abb. 13. - Dies, in Archives Alsaciennes Bd.XIV, 1935, p. 199.
26 Als mindestens bemerkenswerte Beispiele dieser Art seien vermerkt:
1) Kreuztragung des Hans Multscher, Berlin, Deutsches Museum. Vgl. Gerstenberg, K. Hans
Multscher, Leipzig 1928, Abb.44.
2) Kreuztragung in Brügge, Musee des Hospices. Auf diese späte um 1600 entstandene Kopie
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