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Universitätsarchiv Heidelberg, XII,2 Nr. 94

[Urkunde]

1509 Dezember 30, Ausfertigung

Jakob II., Abt des Zisterzienserklosters Schönau, wendet sich im Fall der Besetzung des Kanonikats an der Stiftskirche St. Juliana zu Mosbach an Lorenz von Bibra als Bischof von Würzburg. Anstelle des resignierten Johann Linck von Hirschhorn, Magister und Lizentiat beider Rechte, hat ihm die Universität Heidelberg auf Grundlage zweier eingerückter Urkunden, ausgestellt von Papst Bonifaz IX. vom 1. Dezember 1398 [vgl. XII,2 Nr. 19] und vom 4. August 1404 [vgl. XII,2 Nr. 32], den Johann Hilt aus Rottweil, Magister und Bakkalar beider Rechte, präsentiert. Jakob II. bittet nun Lorenz von Bibra, ihm bei der Besetzung des Kanonikats nicht hinderlich zu sein, was Daniel Neher aus Colmar, Kleriker der Basler Diözese, als öffentlicher Notar beurkundet. Datum et actum sub Anno domini Millesimo Quingentesimo Nono Indictione duodecima [...] die vero penultima mensis decembris hora Ante meridiem Octaua vel quasi, In oppido Heidelberg wormaciensis diocesis Inque curia ac habitacione nostra solita.

Siegel:
  • 1: Abt Jakob II., Siegel fehlt
Literatur: WUBH II, 1886, Nr. 633; Drüll, GLEX I, 2002, S. 304-306, 321 f.
Material/Technik: Pergament, Maße: 52,5 x 55,5 cm
Umfang: 1 Blatt
Provenienz: Universität Heidelberg; Altsignaturen: Schr.II, P.7, Nr.15; U.N.60; No.38.
Sprache: Latein
Zitierlinks

DOI: https://doi.org/10.11588/diglit.43298
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-432989

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