Nein Herr.
DA) senken Frieden/ nichkiMt den Eurigen geschlossen: erlaubet mir
euchinAnrwortzuerlassen/daßichmichvielinehrdaroberstaune/
daß ihre»» den eurigen zu treffen / ebne euch viel umb den Seim-
gen zubekümmeren/habtentschliessen können: DerKayser tren-
nersich nicbtvon euch ab; sondern ihr sondert euch von Ihme ab:
Crtst nicht der euch verlässer/sondern ihr seydö/ die ihr Ihn verlasset- Wassoll ich
noch mehrer sagendes hat euch bedünckt/ daß es noch allzuwenig/ wan ihr Denselben
allein verlassen w^ detrihr habt ench so lang nicht zu frieden begeben / biß daß ihr
such die andern Alllirten eben dergkeichm zu lhun/darzu vettertet gehabt : Bewr-
gungen/Zerrüktungen deSGemüths/Bedrohungen/llberredungen rc- aller dieser
Kunst- Griffe habt ihr euL feirememIahrher/ zu solchem Absehen zu qelangen/mei-
ste/lich bedienet-Mit ctnemWort/so ji'yd ihr auch endlichen darzu gekommen: der
r r.MonatSApnliShat das Ende dieser seltsamen Tragödi der allerschönste«
Bündnüß" die se mahls geweferr/ wodeydie Haußereuerer Bevollmächtigten zum
Theatro gedlenet/ zu erkennen gegeben-
Ihr frolocket und lrmmpbtretnunmehro/und werdet nicht gewahr/ daß Frank-
reich allein den Sieg davon trägt > ihr lachet/und bedeutet nicht / daß dteThränen
und dcrSchmerßen/ daSunzertige Gelächter öffterS begleiten: mitwaSvor einem
Gemüth glaubet ihr wohl/ daß die Nachwelt dasjenige/ was ihr jeyo gethan/ lesen?
und mit was vor einem Aug halcer ihr wohl davor/ daß gantz Europa solches an-
sehen werdet sicherlich anderster nicht/ alseine unerhörte T^lt/ dergleichenErem-
pel in vorigen Jahr Hunderten sich nrchtzugetragen/und GOttzu bitten hat/daß
Er solche in künfftigeu Zeiten nimmernrehr geschehen lasten wolle- Ihr wünschet/
daß ich euch dietwfachen/welcheIhroSröm- Kayserl- Mas- daß dieselben eurem
Frieden nicht beygestummt/ verheert haben/eröffnen solle. Es lst gaMtiirbtS
schweres/was ihr von mir begehret/so habe ich auch dieserwrgen die Gehrimnüsse
des CakinetSauß zugründen/ nicht nsthig: Sie stn den sich allein der Natur euerer
Derdündnüsse mit IhroNöm-Kayserl. Maj- in oen unmässigen Condittonen du
man Ihrs Majest.auffzu legen verlanget:und in denen ttmbffanden euerer Auff-
ftcht utld Verwaltung/ welche ihr in dieser ganzen Sache geführtt- Erst vor
erlichen
DA) senken Frieden/ nichkiMt den Eurigen geschlossen: erlaubet mir
euchinAnrwortzuerlassen/daßichmichvielinehrdaroberstaune/
daß ihre»» den eurigen zu treffen / ebne euch viel umb den Seim-
gen zubekümmeren/habtentschliessen können: DerKayser tren-
nersich nicbtvon euch ab; sondern ihr sondert euch von Ihme ab:
Crtst nicht der euch verlässer/sondern ihr seydö/ die ihr Ihn verlasset- Wassoll ich
noch mehrer sagendes hat euch bedünckt/ daß es noch allzuwenig/ wan ihr Denselben
allein verlassen w^ detrihr habt ench so lang nicht zu frieden begeben / biß daß ihr
such die andern Alllirten eben dergkeichm zu lhun/darzu vettertet gehabt : Bewr-
gungen/Zerrüktungen deSGemüths/Bedrohungen/llberredungen rc- aller dieser
Kunst- Griffe habt ihr euL feirememIahrher/ zu solchem Absehen zu qelangen/mei-
ste/lich bedienet-Mit ctnemWort/so ji'yd ihr auch endlichen darzu gekommen: der
r r.MonatSApnliShat das Ende dieser seltsamen Tragödi der allerschönste«
Bündnüß" die se mahls geweferr/ wodeydie Haußereuerer Bevollmächtigten zum
Theatro gedlenet/ zu erkennen gegeben-
Ihr frolocket und lrmmpbtretnunmehro/und werdet nicht gewahr/ daß Frank-
reich allein den Sieg davon trägt > ihr lachet/und bedeutet nicht / daß dteThränen
und dcrSchmerßen/ daSunzertige Gelächter öffterS begleiten: mitwaSvor einem
Gemüth glaubet ihr wohl/ daß die Nachwelt dasjenige/ was ihr jeyo gethan/ lesen?
und mit was vor einem Aug halcer ihr wohl davor/ daß gantz Europa solches an-
sehen werdet sicherlich anderster nicht/ alseine unerhörte T^lt/ dergleichenErem-
pel in vorigen Jahr Hunderten sich nrchtzugetragen/und GOttzu bitten hat/daß
Er solche in künfftigeu Zeiten nimmernrehr geschehen lasten wolle- Ihr wünschet/
daß ich euch dietwfachen/welcheIhroSröm- Kayserl- Mas- daß dieselben eurem
Frieden nicht beygestummt/ verheert haben/eröffnen solle. Es lst gaMtiirbtS
schweres/was ihr von mir begehret/so habe ich auch dieserwrgen die Gehrimnüsse
des CakinetSauß zugründen/ nicht nsthig: Sie stn den sich allein der Natur euerer
Derdündnüsse mit IhroNöm-Kayserl. Maj- in oen unmässigen Condittonen du
man Ihrs Majest.auffzu legen verlanget:und in denen ttmbffanden euerer Auff-
ftcht utld Verwaltung/ welche ihr in dieser ganzen Sache geführtt- Erst vor
erlichen