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Valentin, Veit
Politisches, geistiges und wirtschaftliches Leben in Frankfurt am Main vor dem Beginn der Revolution von 1848/49 — Stuttgart: Union dt. Verlagsges., 1907

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https://doi.org/10.11588/diglit.71759#0131
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Lebenslauf
Ich, Rudolf Johann Maximilian Veit Valentin, wurde als der
Sohu des Professors Vr. Veit Valentin (ch 1900) und seiner Frau
Karoline geb. Pichler am 25. März 1885 zu Frankfurt am Main
geboren. Ich bin evangelisch-lutherischer Konfession. Von 1891
bis 1894 besuchte ich die Vorschule der Wöhlerschule, von 1894 bis
1903 das Kaiser Friedrichs-Gymnasium in meiner Vaterstadt.
Ich studierte dann zwei Semester an der Universität Heidelberg
(1903-04), zwei Semester an der Universität Berlin (1904-05), ein
Semester an der Universität München (1905), dann nochmals zwei
Semester an der Universität Heidelberg (1905-06). Ich hörte während
dieser Zeit Vorlesungen über Geschichte bei den Herren Marcks,
Hampe, Lenz, Dieterich Schäfer, Eduard Meyer, Karl v. Heigel,
Simonsfeld; Vorlesungen über Philosophie bei den Herren Kuno
Fischer, Windelband, Elsenhans, Menzer; Vorlesungen über alte
Sprachen und Archäologie bei den Herren Albrecht Dieterich,
Schöll, F. v. Duhn; Vorlesungen über deutsche Sprache und Lite-
ratur bei den Herren Braune, Roethe, Muncker; Vorlesungen über
Nationalökonomie bei den Herren Schmoller und Rathgen; Vor-
lesungen über allgemeine Staatslehre und Politik und über Staats-
recht bei Herrn Jellinek. Ich nahm teil an den Seminarübungen
der Herren Marcks, Hampe, Lenz, Dieterich Schäfer, Karl v. Heigel,
F. v. Duhn, Schmoller, Rathgen, Jellinek. Am Schlüsse meines
siebenten Semesters legte ich die mündliche Doktorprüfung zu
 
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