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Verhandlungen der ... Versammlung des Verbandes von Museums-Beamten zur Abwehr von Fälschungen und Unlauterem Geschäftsgebaren — 18.1918

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https://doi.org/10.11588/diglit.35409#0001
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E'^gntum des Museenverbandes

Verhandlungen
der achtzehnten Versammlung des
Verbandes von Museums-Beamten
zur Abwehr von
Fä!schungen und unlauterem Geschäftsgebaren.
Würzburg, 27. und 28. Mai 1918.

Erste Sitzung
am Montag, den 27. Mai 1918, morgens 9 Uhr.
im Fränkischen Luitpold-Museum.
I.
Herr Stoehr begrüßt, auch im Namen des Herrn Bulle,
die Versammlung.
H.
Herr von Falke berichtet zunächst über die Festsetzung des
Termins für die diesjährige Tagung, die ihm durch Beschluß der
letzten Tagung in Vereinbarung mit dem Vorstande des Museums-
bundes übertragen sei. — Bedenken gegen die Tagung im Mai
sind von den Universitätsdozenten erhoben, wie ja auch die Herren
Chvtil, Groldschmidt, Habich, H. Lehmann, v. Stern und
Wolters durch ihre Vorlesungen verhindert sind, in Würzburg zu
erscheinen. Auch der Umstand, daß Museumsbeamte im Mai mehr
Dienstreisen als im Herbst zu unternehmen hätten, ist ein Bedenken
gegen die Maitagung. — Trotzdem hat er nach Beratung mit dem
Vorstand des Museumsbundes geglaubt, den von diesem für 1918
bereits gewählten Frühjahrstermin auch für den Museumsverband
annehmen zu sollen, ebenso, wie er glaubt, daß man zu gleichem
Beschlüsse auch für 1919 gelangen würde — die Beratung und
Beschlußfassung hierüber habe in der dritten Sitzung zu erfolgen.
Ein endgültiger Beschluß über den Tagungstermin, der evtl, mit
einer Satzungsänderung verbunden werden müßte, hat wohl erst
 
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