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https://doi.org/10.11588/diglit.35412#0001
Eigentum des Museen-Verbandes.
Verhandlungen
der neunzehnten Versammlung des
Verbandes von Museums-Beamten
zur Abwehr von
Fälschungen und unlauterem Geschäftsgebaren.
Berlin. 27. und 28. September 1921, Schloßmuseum.
Erste Sitzung
amDienstag, den 27. September, morgens 10 Uhr.
i. Herr von Falke begrüßt die Versammlung und berichtet
über die durch die Satzungen geschaffene Lage des Verbandes
hinsichtlich ..Vorort" und „Vorstand". Herr Ko e tschau schlägt
vor, ohne Rücksicht auf die Satzungen folgenden Antrag anzu-
nehmen: 1. Der Begriff Vorort wird aus den Satzungen verbannt,
es wird ein Vorsitzender und ein Schriftführer gewählt. — 2. Herr
von Falke wird zum Vorsitzenden. Herr Stettiner zum Schrift-
führer gewählt.
Der Antrag wird einstimmig angenommen.
11. Herr von Falke berichtet über die Bewegung im Mit-
gliederbestände. Durch den Tod hat der Verband verloren die
Herren Brandt, Frauberger, von Fölkcrsam, Hoffacker,
Lenz, Xeumann, Osthaus, Poppelreuter, Stoehr und
Wagner. Ihren Austritt haben angemeldet die Herren Borovsky
und Chytil. Aus ihrem Museumsamt und damit auch aus dem
Verbände ausgeschieden sind die Herren Ballet, von Bezold.
Albert Brinckmann. Creuz, v. d. Gabelentz, Ganz, Grad-
mann, Grosch, von Ostermann und Redslob. Die Herren
Buchheit. Dedekam, Kaemmerer, Sauerlandt, Sauermann,
Schäfer und von Trenkwald sind aus einer Museumsstellung
in eine andere übergetreten, sie sind damit nach dem bisher im
Verband geübten Gebrauche nicht als ausgeschieden zu betrachten.
Durch Unterschreibung der Satzungen haben von den während
der Stuttgarter und Würzburger Tagung neugewählten Mitgliedern
ihren Beitritt vollzogen: 1. Dr. Paul Fink. Konservator der Kunst-
Verhandlungen
der neunzehnten Versammlung des
Verbandes von Museums-Beamten
zur Abwehr von
Fälschungen und unlauterem Geschäftsgebaren.
Berlin. 27. und 28. September 1921, Schloßmuseum.
Erste Sitzung
amDienstag, den 27. September, morgens 10 Uhr.
i. Herr von Falke begrüßt die Versammlung und berichtet
über die durch die Satzungen geschaffene Lage des Verbandes
hinsichtlich ..Vorort" und „Vorstand". Herr Ko e tschau schlägt
vor, ohne Rücksicht auf die Satzungen folgenden Antrag anzu-
nehmen: 1. Der Begriff Vorort wird aus den Satzungen verbannt,
es wird ein Vorsitzender und ein Schriftführer gewählt. — 2. Herr
von Falke wird zum Vorsitzenden. Herr Stettiner zum Schrift-
führer gewählt.
Der Antrag wird einstimmig angenommen.
11. Herr von Falke berichtet über die Bewegung im Mit-
gliederbestände. Durch den Tod hat der Verband verloren die
Herren Brandt, Frauberger, von Fölkcrsam, Hoffacker,
Lenz, Xeumann, Osthaus, Poppelreuter, Stoehr und
Wagner. Ihren Austritt haben angemeldet die Herren Borovsky
und Chytil. Aus ihrem Museumsamt und damit auch aus dem
Verbände ausgeschieden sind die Herren Ballet, von Bezold.
Albert Brinckmann. Creuz, v. d. Gabelentz, Ganz, Grad-
mann, Grosch, von Ostermann und Redslob. Die Herren
Buchheit. Dedekam, Kaemmerer, Sauerlandt, Sauermann,
Schäfer und von Trenkwald sind aus einer Museumsstellung
in eine andere übergetreten, sie sind damit nach dem bisher im
Verband geübten Gebrauche nicht als ausgeschieden zu betrachten.
Durch Unterschreibung der Satzungen haben von den während
der Stuttgarter und Würzburger Tagung neugewählten Mitgliedern
ihren Beitritt vollzogen: 1. Dr. Paul Fink. Konservator der Kunst-