derMarr'am'schen w-llfarth. 595
Ehr sey dem Vatter, und dem Sohn, «nd dem hei«
ligen Geist, als es wäre im Anfang, jetzt und allweg,
«nd zu ewigen Zeiten. Amen.
Lobgesang.
gegrüßt, o Wunder-Uhr,
Von GOtt selbst erfunden.
Die uns wider die Natur
Zeigest neue Stunden.
Dich hat neuer Sonnenschein
Gantz und gar umbgeben:
Dieser Schein uns führet ein
Zn dem wahren Leben.
Du in Dörnern wie ein Roß
Unverletzt verbleibest:
Du die Schlang init Äarckem Stoß
Unverletzt entleibest.
Daß der Mensch zum höchsten Stand
Mögt erhoben werben;
GOtt mit dlr den schlechten Stand
Hat erwöhlt ans Erden.
äm. GOtt der HErr sprach zu der Schlangen: Ich
will Feindschafft setzen zwischen dir und dem Weib,
und zwischen deinen Saamen und ihren Saamen:
Sie wird dir den Kopff zertretten. 6-a. ;.
Tu bist gebenedeyt unter den Weibern,
yr. lind gebenedeyt ist die Frucht deines Leibs, duc.r.
Geberr.
AU Seligste Jungfrau Maria, ein Königin deS
Himmels, eine Mutter unsers Heylands JEsu
Christi, eine Herrscherin der gantzen W/lt, die du
niemand verlassest, und niemand verschmähest: Slehe
mich an mit deinen barmhertzigen Augen, und erlan«
ge mir len deinem lieben Sohn, den da ein Jungfrau
gebvhrcn hast, die Nachlassung Md Verzeyhung aller
. Ppr meiner
Ehr sey dem Vatter, und dem Sohn, «nd dem hei«
ligen Geist, als es wäre im Anfang, jetzt und allweg,
«nd zu ewigen Zeiten. Amen.
Lobgesang.
gegrüßt, o Wunder-Uhr,
Von GOtt selbst erfunden.
Die uns wider die Natur
Zeigest neue Stunden.
Dich hat neuer Sonnenschein
Gantz und gar umbgeben:
Dieser Schein uns führet ein
Zn dem wahren Leben.
Du in Dörnern wie ein Roß
Unverletzt verbleibest:
Du die Schlang init Äarckem Stoß
Unverletzt entleibest.
Daß der Mensch zum höchsten Stand
Mögt erhoben werben;
GOtt mit dlr den schlechten Stand
Hat erwöhlt ans Erden.
äm. GOtt der HErr sprach zu der Schlangen: Ich
will Feindschafft setzen zwischen dir und dem Weib,
und zwischen deinen Saamen und ihren Saamen:
Sie wird dir den Kopff zertretten. 6-a. ;.
Tu bist gebenedeyt unter den Weibern,
yr. lind gebenedeyt ist die Frucht deines Leibs, duc.r.
Geberr.
AU Seligste Jungfrau Maria, ein Königin deS
Himmels, eine Mutter unsers Heylands JEsu
Christi, eine Herrscherin der gantzen W/lt, die du
niemand verlassest, und niemand verschmähest: Slehe
mich an mit deinen barmhertzigen Augen, und erlan«
ge mir len deinem lieben Sohn, den da ein Jungfrau
gebvhrcn hast, die Nachlassung Md Verzeyhung aller
. Ppr meiner