einer Stadt zieht, so erschreckt, daß sie ihre Beute und Gefangene im
Stich läßt und eiligst flieht.
Bei Hofmann gibt es einen ausführlichen Kommentar über Varianten: z. B.
Aelsredi (im 12. Jahrh. Abt zu Rieval) i. Regula ad inclusas sorores,
Kap. 48, wo er dem Kinde als Erkennungszeichen einen Strahlenkranz
andichtet, usw.
105) Aschaffenburg, Schloßgalerie, Nr. 133.
Ab. E. Bassermann-Jordan, Unveröffentlichte Gemälde alter Meister aus
bayrischem Staatsbesitz, Leipzig 1910, Bd. I, Taf. 15.
vergl. Schleißheim, Nr. 3308 (jetzt München, Pinakothek).
F. J. Beich (1665—1748) „Flucht“, Katalog 1914, S. 17: „zwei Staf-
fagefigürchen, links unter hohen Bäumen“, vielleicht sind sie auch als Räu-
ber anzusprechen. (Nicht photographiert.)
186) Abb. Cicerone, Jahrg. 1927, S. 388, Abb. 8.
187) Grimouard de St.-Laurent und Jameson, führen noch das Fresko des Me-
nozzi in der Akademie in Florenz als Illustration der Räuberlegende an.
Abb. Jamesson, Lecens, S. 234.
Münchener Jahrbücher, 1908/11, S. 56.
Die Deutung stützt sich wahrscheinlich auf das Vorhandensein des bewaff-
neten Mannes (vergl. Email in Cluny).
Die Deutung v. Buerkel’s (Münchener Jahrbuch) als „Wirtshausszene“
scheint treffender.
Vielleicht besteht ein Zusammenhang mit der Erzählung des mittelalter-
lichen Weihnachtsliedes (Anm. 5), wo die Rede davon ist, wie ein Wirt
die Reisenden freundlich aufnimmt und die Wirtin „gar tugendhafft“ dem
Kindlein ein „Mießlein“ bereitet.
188) Abb. Emile Male, L’art religieux en France, XHIe siede, Paris 1924,
S. 65, Fig. 53.
188) London, British Museum, Royal M„ 2 B 7.
Abb. George Warner, Queen Marys Psalter, Miniatures and Drawings by
an anglish artist of the 14 th Century reproduced from Royal Ms. 2 B 7 in
the British Museum, London 1912, Taf. 184.
200) 1375—1400 — Abb. Photo.
201) Abb. Betty Kurth, Gotische Bildteppiche aus Frankreich und Flandern,
München 1923.
Abb. 62. — Text, S. XV.
Michel, Histoire, Bd. 5/11, S. 894.
s H. Chabeuf, Les tapisseries de l’eglise de Baune, Museees et Monuments
1907, als Nr. 4.
Zwei Götzensäulen, die das Bildfeld nach beiden Seiten hin begrenzen:
München, Frauenkirche, Glasfenster mit typologischem Cyklus. — 1480/90.
Abb. J. L. Fischer, Handbuch der Glasmalerei, Leipzig 1914 Taf. 73.
— Text, S. 141 ff.
202) Die einzelne Götzensäule:
Breslauer Flügelaltar aus der Schule des Barbara-Meisters, um 1406/7 —
s. Anm. 43.
Michael Pacher, Altar von St. Wolfgang, s. Anm. 128.
Norddeutscher Wandteppich im Halberstädter Dom, um 1500, Darstel-
lungen aus dem „Marienleben .
Abb. Betty Kurth, Die deutschen Bildteppiche des Mittelalters, Wien 1926,
Bd. III, Taf. 341 — Text, Bd. I, S. 277/78.
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Stich läßt und eiligst flieht.
Bei Hofmann gibt es einen ausführlichen Kommentar über Varianten: z. B.
Aelsredi (im 12. Jahrh. Abt zu Rieval) i. Regula ad inclusas sorores,
Kap. 48, wo er dem Kinde als Erkennungszeichen einen Strahlenkranz
andichtet, usw.
105) Aschaffenburg, Schloßgalerie, Nr. 133.
Ab. E. Bassermann-Jordan, Unveröffentlichte Gemälde alter Meister aus
bayrischem Staatsbesitz, Leipzig 1910, Bd. I, Taf. 15.
vergl. Schleißheim, Nr. 3308 (jetzt München, Pinakothek).
F. J. Beich (1665—1748) „Flucht“, Katalog 1914, S. 17: „zwei Staf-
fagefigürchen, links unter hohen Bäumen“, vielleicht sind sie auch als Räu-
ber anzusprechen. (Nicht photographiert.)
186) Abb. Cicerone, Jahrg. 1927, S. 388, Abb. 8.
187) Grimouard de St.-Laurent und Jameson, führen noch das Fresko des Me-
nozzi in der Akademie in Florenz als Illustration der Räuberlegende an.
Abb. Jamesson, Lecens, S. 234.
Münchener Jahrbücher, 1908/11, S. 56.
Die Deutung stützt sich wahrscheinlich auf das Vorhandensein des bewaff-
neten Mannes (vergl. Email in Cluny).
Die Deutung v. Buerkel’s (Münchener Jahrbuch) als „Wirtshausszene“
scheint treffender.
Vielleicht besteht ein Zusammenhang mit der Erzählung des mittelalter-
lichen Weihnachtsliedes (Anm. 5), wo die Rede davon ist, wie ein Wirt
die Reisenden freundlich aufnimmt und die Wirtin „gar tugendhafft“ dem
Kindlein ein „Mießlein“ bereitet.
188) Abb. Emile Male, L’art religieux en France, XHIe siede, Paris 1924,
S. 65, Fig. 53.
188) London, British Museum, Royal M„ 2 B 7.
Abb. George Warner, Queen Marys Psalter, Miniatures and Drawings by
an anglish artist of the 14 th Century reproduced from Royal Ms. 2 B 7 in
the British Museum, London 1912, Taf. 184.
200) 1375—1400 — Abb. Photo.
201) Abb. Betty Kurth, Gotische Bildteppiche aus Frankreich und Flandern,
München 1923.
Abb. 62. — Text, S. XV.
Michel, Histoire, Bd. 5/11, S. 894.
s H. Chabeuf, Les tapisseries de l’eglise de Baune, Museees et Monuments
1907, als Nr. 4.
Zwei Götzensäulen, die das Bildfeld nach beiden Seiten hin begrenzen:
München, Frauenkirche, Glasfenster mit typologischem Cyklus. — 1480/90.
Abb. J. L. Fischer, Handbuch der Glasmalerei, Leipzig 1914 Taf. 73.
— Text, S. 141 ff.
202) Die einzelne Götzensäule:
Breslauer Flügelaltar aus der Schule des Barbara-Meisters, um 1406/7 —
s. Anm. 43.
Michael Pacher, Altar von St. Wolfgang, s. Anm. 128.
Norddeutscher Wandteppich im Halberstädter Dom, um 1500, Darstel-
lungen aus dem „Marienleben .
Abb. Betty Kurth, Die deutschen Bildteppiche des Mittelalters, Wien 1926,
Bd. III, Taf. 341 — Text, Bd. I, S. 277/78.
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