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Volksgemeinschaft: Heidelberger Beobachter, NS-Zeitung für Nordbaden (3) — 1933 (September-Oktober)

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Nr. 221-250 (1. - 30. September)
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https://doi.org/10.11588/diglit.70811#0310
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8. Zahrg. 7 Nr. 244

Sonnlag, kett 24. Sepfemver ,vrs

Seile 6

UsMsTker LÄrsek
Zur Hinterstellung.

Wir bringen heute drei Aufgaben von Pg.
Prof. M. Tischler mit dem Thema: „Hinterstel-
lung". Problem Nr.1 ist eine reine Hinterstellungs-
aufgabe; durch den Schlüsselzug wird der Zug-
zwang vollendet und eine weiße Figur so ge-
stellt, daß bei entsprechenden Wegzügen der
schwarzen Steine (Ta3 und Bg7) die hinterstellte
Figur Matt geben kann. Auch Problem Nr. 2
ist eine reine Hinterstellungsaufgabe, nur haben
wir hier dadurch, daß Schwarz eine Schachmög-
lichkeit hat, ein Nebenthema: „Kreuzschach und
» Ko ck 8 k k

s bo ä s k g ü
Nl. 1.


Verstellung" Unsere letzte Aufgabe ist eine Droh-
aufgabe; der Schlüsselzug enthält zugleich eine
direkte Drohung und eine versteckte Hinterstel-
lung.
Problem Nr. 1
Matt in zwei Zügen.
Kontrollstellung: Kck, Del, Sb5, Bc7, d5, e2, f4,h4
Kc8, Ta3, Se4, Bb6 c4, d6 g7 H5.
Problem Nr. 2
Matt in zwei Zügen.
Kontrollstellung: Kg3, Dgl, Tc4, e8, Lc6, H8,


Handschriftproben können von allen ständigen Lesern der „Volksgemeinschaft" zur Beurteilung
eingesandt werden. Nur mit Tinte schreiben! Mit der Bezugsquittung des letzten Monats und 75
Pfennig (auch in Briefmarken) jeweils bis Dienstag in der Schriftleitung (Lutherstraße 55)
oder im Verlag der „Volksgemeinschaft" (Anlage 3) abgeben. Strengste Diskretion selbstver-
stündlich! Diese Lharakterbeurteilung hat nichts zu tun mit „Hellsehe n" und „Weissage n".
' Bb5, e6, f2, f5, H3, H4. L. Die Handschrift der Dame verrät lebhaf-
Kc7. Tb2. La2. Bb6. d6 tes Temperament mit sanguinischem Einschlag.

Problem Nr. 3.
Matt in zwei Zügen.
Kontrollstellung: Kf2, Db2, Tb4, Lgl, Bc2, d3.
KH1, LH8, Sc8, Bd4.
Am 24. September, nachmittags V-3 Uhr
spielt E. Vogoljubow in V.-Baden. — im Sän-
gerhaus „Aurelia- simultan. Gäste wikommen.


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Nr. 3.

Sie ist eine tätige muntere Natur, zu raschen
und manchmal unüberlegten Handlungen neigend.
Sie liebt sehr Abwechslung und braucht immer
Beschäftigung. Sie handelt einfach, weil sie sich
nicht untätig verhalten kann. Sie besitzt Gemüts-
wärme, ein lebhaftes Eindrucksvermögen, ist
ziemlich impulsiv, ^ennt aber auch Selbstbeherr-
schung. Die Dame ist etwas impfindlich, fühlt
sich mitunter leicht zurückgesetzt, gekränkt; auch ist
etpas Neigung zu Eifersucht vorhanden. Die
Dame hat ein zwangloses, freimütiges Wesen;
etwas mehr Verschlossenheit wäre manchmal am
Platze. Sie besitzt eine besonders große Anschau-
ungsfreude, lebhafte Phantasie, gute Vorstel-
lungsgabe, Ursprünglichkeit, Farbensinn; sie ist
bei aller Einfachheit und Natürlichkeit den Ge-
nüssen des Lebens nicht abhold; man mutz sie
trotzdem anspruchslos, bescheiden nennen, voll
Mitgefühl und Wohlwollen. Es ist Fleitz und
Unternehmungsgeist vorhanden, Idealismus;
eine Sache wird fast immer nur um ihrer selbst
willen getan.



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lieber Vater, Orokvater, 8cbvvieZervater u. Lruäer

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Oie traueruäeir Hinterbliedeneia
dlannbei m/D eickeIderg, 23. September 1933

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I^eiZelberF-dleuenkeim
Sckröckerstr. 30 / Telefon Z655

Oie IZserckigung kinciet am Montag, 25. September nacbm.
S Obr aut ckem prieckbok in lTancksekubsbeim statt

O»3 cker Lstterlv nutrt nickte, venn
ckie elektrircke s^nlsge cker llrsktkskrrcuzcz nickt in
Orcknunz »l. I4ur 6er virklicde kSSkMSNN kann
Ihnen richtig Kelten.

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kür Silo 2vocko (IZetriebskspitsI, Lntsckulckunz,
kleusnsctiskkunxen) ciurck Nie unter kteicNseuksicUt
«teUenllo VsteriLnälseNe Spar- un<I VirtscUsktsee-
meinrckstt Serlln. ^uskuntt ckurck L. Witter,
tteiNelderL-ktoUrbscU, SckeLl^etrsöe 30

ist der letzte Termin zur Einsendung
Mikteilungskarten.
Die „Volksgemeinschaft
Vertriebs-Abteilung.

wir rpsrisiistLN
rincks» unü dsusMg««, cklis Ursseks s-ck-r
Störung un6 bringen 6ie dickt- null 2iin6svlsge mit
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MWf
MesHWerundMe!
Unter Vieser Losung hat Vas WiutevhtlfS-
iverk, das. unter der zentralen Leitung vor
NS.-VEÄWvWahrt e. V. steht, einer von dem
Führer Adolf Hitler geschaffenen straffen Or-
ganisatinn bereits all überall in deutschen Lan-
den begonnen. Auch in
Stadt und Kreis Wiesloch
setzte dis Aktion schon kräftig ein. Es ergeht
nun der laute Hilferuf an Alle: Unter stützt das
Liebeswsrk mit ganzen Kräften, gebt Geld-,
Sach- und Naturalspenden, auch Freitische, so-
viel Ihr könnt; denn es darf im bevorstehenden
Winter kein Deutscher hungern und frieren!
Gaben erbeten an Banken oder Sparkassen
-auf das Konto „WiuterWssweÄ" oder an die
in Dorf und Stadt dafür eingesetzten Stellen,
die bereitwilligst Auskunft erteilen.
Für Stadt und Kreis Wiesloch:
Der Kreiswalter des Winterhilfswerkes des
deutschen Volkes: Voß.

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