Zsiis 9
veutseke l^eibesübunAen
.ooltsgemeinlüillst"
konutag, de» S. März 1S!»
Sonderbare Regel»
auffasinng.
Nach ben internationa-
len Regeln, dürfen bei
Fußball - Länüerspielen
bekanntlich vor ber
Halbzeit verletzte Spie-
ler ausgewechselt werden. Was aber nnter ver-
letzt zu verstehen ist, darüber bcsteht keine
einheitliche Norm. Und so mnßtcn wir im
Spiel gegcn Spanien die Wahrnehmung ma-
Hen, daß kurz vor üer Pause plützlich zivei
spanische Spieler auf öem Felde herumhum-
polten und noch rechtzeitig anderen Spiclern
ihren Platz freimachten. Jnwiefern die V'er-
letzungen ernster Natur waren, ist bis heute
noch nicht festgestellt. Tatsache dagegen ist, datz
der Gegner durch zwei neue Leute ihre Rei-
hen auffrischen durften. Wir finden diese Re-
gelauffassung auf jeden Fall recht merkwttrdtg
und meinen, daß hier ein eindeutige Regelung
noch zu treffen ist, um hier künftig derlei
Entscheidungen zu vermeiden. Aber . . . letz-
ten Endes blieb zu unserer Freud« in Var-
celona der Sieg doch auf unserer Seite, Hoch-
achtung also erst recht vor unseren wackeren
Kämpen.
LN Franen «nb ei«
Olympiastcger.
Höchstleistuna
als Lohn eisernen
Fleitzes
Hanni Hülzner ist nicht
als Meisterin vom Him-
mel gefallen. denn ge-
rade an erstklassi gen
Brustschwimmerinnen hat
es Deutschland nie gemangelt, es set nur an die
Namen Erna Murrap, Hilde Schrader, Lotte
Mühe und jeßt Martha Eenenger erinnert. Ein
umso wertvolleres Veispiel energievoller und
zielbewußter Trainingsarbeit gibt deshalb Ler
stufenweise Aufstieg der Plauenerin. Wer die
schlanke, hübsche Plauenerin kennt, dürfte mit
Freude feststellen, daß sie trotz ihrer großen sport-
lichen Leistungen das liebe frische Mädel ge-
blieben, das sie immer war. Sie stammt aus
Annaberg und tauchte eines Tages in der Reihe
unserer namhaften Vrustschwimmerinnen auf.
Ein Naturtalent. das sich schon mit unausge-
feiltem Stil erstaunlich durchzusetzen verstand.
Natllrlich kamen auch Rückschläge und dann hörte
man ost wochenlang nichts von Hanni Hölzner.
Sie arbeitete in der Stille an sich und erschien
erst dann wieder auf dem Startblock, wenn sie
ihrer Form sicher war. Fiel irgendwo ein Re-
kord, konnte man damjt rechnen, daß Hanni
Hölzner versuchen würde, dieser Marke dns Le-
benslicht auszublasen. Es würde zu weit führen.
diese Stufenleiter aufzuzählen. Jm Jahre 19?g
übersiedelte sie nach Plauen und startete ver-
hältnismäßig selten. Bei den Magdeburger Eu-
ropameisterschaften wurde sie Zweite hinter M.
Eenenger und hält jetzt zwei Weltrekorde. Jhr
Ziel ist es, ihren besten Kampf im August in
Verlin zu liefern und zusammen mit Martha
Eenenger den ausländischen Vrustschwimmerin-
nen einmal mehr zu beweisen, daß die Tradition
des deutschen Brustschwimmens ungebrochen wei-
terlebt. Die große, temperamentvolle. dunkel-
blonü« Schwimmerin aus Plauen weiß, was sie
will.
Ladens kjZ bei den Sbimeisterschasten
kin leilnelimer: „Mic gewinnen den wanderpreis des Steilvertreters des fiilirers'
Vadens Hitlerjugend-Mannschaft konnte —
wie bereits bekannt — in Schreiberhau einen
ersten und einen zweiten Platz und durch Rudi
Cranz einen dritten Platz im Sprunglauf errin-
gen und damit den Wanderpreis des Stellver-
treters der Fllhrers gewinnen. Einer von der
badischen Mannschast erzählt hier in frischer,
lebendiger Art, wie «s zu diesem glänzenden
Siege kam, der die badischen Hitlerjungen wohl
zu den besten jugendlichen Skiläufern Deutsch-
lands macht.
Der Schnellzug fährt pünktlich aus dem Frei-
burger Hauptbahnhof. Wir sind wieder alle bei-
sammen, die in Nesselwang siegreiche D-Mann-
schaft ist vollständig da. Eroße Freude machtr
es uns, daß auch Rudi Cranz wieder mitging.
Er war nach der Nervenanspannung bei der
Olympiade rennmüde, wollte uns aber nicht im
Stich lassen. Die Mannschaft öes Jahrgangs
18/19 hatten wir etwas umgestellt.. Außer uns
12 Freiburgern waren noch Erich aus Furtwan-
gen und der kleine 12jährige Willi aus Todtnau
da, im Ganzen also 14 Läufer. Ln Karlsruhe
stieg der ALteilungseiter des Eebietes, Cust
Lörcher ein, der die Führung und Betreuung
der Mannschaften übernahm.
zu erzielen. Jn der 10 mal 60-M«ter-Staffel
wurde die Zeit der Magdeburger von S:S7,S Mi-
nuten auf ö:49,2 Minuten verbessert und in
öer 10 mal 100-Meter-Staffel schwammen die
Vremer 13:14,2 Minuten, während öie Mag-
deburger Leistung auf 13:38 stand.
Für das 88. Wettrudern der engli-
schen Universitäten Oxford und Cambridge am
4. April auf der Themse steht die Bcsetzung der
Leiden Achterboote schon fest. Jn den letzten Wo-
chen dürste sich kaum noch etwas ändern.
kußbnll lm Neli-nr-krel's
Lie Aufstiegspiele d«r Kreisklaste 1.
Kreisführer Olberj hat die Terminliste der
Aufstiegspiele der Kreisklasse 1 nun festgesetzt.
Diese lauten: 29. 3. Neckarsteinach—Heinsheim,
5. 4. Heinsheim—Neckarsteinach, 19. 4. Meister
Er. 1 (steht noch nicht fest) —Neckarsteinach,
26. 4. Heinsheim—Meister Er. 1, 3. 5. Neckar-
steinach—Meister Kr. 1, 1g. 5. Meister Er. 1—
Heinsheim. Spielbeginn ist jeweils um 1S. llhr.
Ein Tenniskampf Schweiz gegen
Deutschland nach Davispokalregeln wird
Ende April in Montreux-Territet durchgeführt.
Das alljährliche internationale Turnier in Mon-
treut fällt aus.
Ztilblüten um die fünf Ninge
lvarum Veutsrliland den Meltredord im weitfprung nirlit lialt
Aus Norwegen wirb
Nettes berichtet. AlS der
mehrfacheSieger im Ets-
schnellauf Ballangrud
nach den ichweren Kämp-
fen in Partenkirchen in seine Heimat zurück-
kehrte, waren «s begreiflicherweise nicht we-
nige, die dem tapferen Sportsmann einen be-
geisterten Empfang bereiteten. Groß war öie
Menge, sodaß Polizei zur Absperrung aufge-
boten werden mußte. Alle wvllten Ballangrud
fehen und mancher Trick wurd« ersonncn, mn
durch die Absperrkette zu gelangen. Am schlru-
sten wollchn «s aber die Frauen anpacken.
Nicht weniger als 20 Frauen sprachen bei den
Polizeibeamten vor uwö gaben sich als Frau
Vallangrnd aus, um anf diese Weise vorge-
lassen zu werden. Und was wollten die Hüter
des Kesetzes hiergcgen einwenben? An vielen
Stellen ließ man die vermeintliche „Frau Bal-
langrud" passieren, bis man auf den schlauen
Trtck nicht mehr hereinfiel. Aber Herr Ballan-
grnd wird große Augen gemacht haben beim
Anblick all der Schönen, die sich plötzlich als
seine einziae Fran entpupven wollten.
Der deutsche Radsport ist
Der dentsche Radsport eng mit der Geschichte
i« dcr Geschichte üer Olympischen Gpicle
der Spiele. verknttpft. Wcnn ibm
auch bisher ber höchste
Erfolg, die Goldmedaill«, verfagt blieb, so hat
er stch doch immer ehrenvoll geschlageu. Schon
1896 wurde im „Marathon der Straßenfah-
rer" über 87 km öer Deutsche Goe-drich Zwei-
ter und im 2 km-Fahren belegte Noscmeyer den
vierten Platz. Bei der Zmischenolnmpia-de in
Athen 1906 wurden wir durch die Gebrüder
Goetze vertreten, die sich gut bchaupteten. 1008
in London brachte die deutsche Mannschaft im
Verfolgungsrennen (181 kmi eine Silberme-
dail-le hcim un- i-m Baknrfahren erhielt der
KatserpreiS-Sieger Neumer -i« Bron?-e-Me-
datll«: 1912 reicbte eS bei der Straßeiifahrer-
Mannschaft nur zum 6. Platz. Die Hannover-
aner Bern-Hakd und Köther wurden 1928 beim
ZweistKerfahren wieder mit «iner Bronze-
Mebaille auSgezeichnet und schui-tten auch in
den Einzelwettbewerben gut ab.
Berlin, 7. März 1936.
Diefer olympifche Winter hat uns eins
Hochflut von wortlichen Ereignisien be-
fchsrt. Wie seyr die Berichterstatter der
Zeitungen aller Länder unter der Ar-
beitslast ächzten, Leweist uns der quel-
lende Strauß von Stilblüten, die wir
!m Vlätterwald gepslückt haben.
Schreiberhau.
Das war also Oberschreiberhau! Un>d was
wir für ein Quartier hatten! Jn der Heinzel-
baude waren w-ir untergebracht und jed-er hatte
ein richtiges Vett. Jn Nesselwaug war es nur
Stroh und wir fanden uns damais guj damit
ab. Und dann das Essen! Hm!
Mit uns waren noch Leute vom Gebiet Ost-
mark im selben Quartier, seine Kerle, mit de-
nen wir uns wirklich gut verstanden. Es waren
überhaupt wieder alle Dialekte vertreten,
Bayern, Sachsen, Thüringer, Wllrttemberger,
Oberschlesier und di« Badener. Kaum waren
wir im Quartier kam schon ein Photograph und
fragte nach Rudi Cranz. Wir mußten noch ein-
mal raus in den Regen und uns da photogra-
wurde des öfteren heimgesucht.
„Wenn man heute in Deutschland beim Weit»
sprung 7,80 Meter nicht erreicht hat, so hat dies
an der großen Weite gclegen.
„Im Viererbob wäre Kilian die Eoldmedaille
sicher gewesen-, wenn er die besten Zeiten gefah-
ren hätte."
„.Crnst Baier ist Architekt von Veruf. lln-
erreicht, die herrlichen Architekturen, Lie er aufs
Eis zeichnete. Aber auch Maxie Herbers Architek-
tur konnte sich sehen lassen."
„Wir haben mit unserer Vorhersage recht be-
halten, als wir schrieben: „Wie der Kampf en-
„Der Vermehrung der Vereine sind Hinder«
nisse in den Weg gelegt, es mögen sich deshalb
interessierte Damen und Herren melden."
„Mit 3:0 für Deutschland ging es in die
Halbzeit. Nach der Pause, die torlos ver-
lies . . .
*
„De-r ausgezeichnete Schiedsrichter stellte den
Spanier sofort zur Rede. Der Spieler ist dann
mit ftotternder Miene dagestanden."
„Mit dem Seitenwechsel tauscht« auch die
blendende Sonne ihren Standpunkt".
»
„Der Schlußkag der Olympischen Winter-
spiele hatte eine unllbersehbare Men-schenmenge
nach Earmisch gelockt. Das Eisstadion war bei-
spielsweise von circa ziemlich vielen Zuschauern
umsäumt."
*
„Der noch eine Stunde vor dem Start gezo-
u ge^
gene Zahn hinderte den norwegischen Schluß
mann nicht, die Zähne zusammenzubeißen und
in einem heroischen Schlußkampf seine Staffel
zum Sieg zu führen."
„Trotz aller Aufopferung gelang rs der
Mannschaft nicht, den Sieg an ihre Fersen zn
hesten."
Der Langlauf.
Am Sonntagmorgen um 7 Uhr brachte uns
ein Lastwagen zum Startplatz. Es handelt« sich
um einen Langlauf von 7,5 Kilometer mit
Schießen, den die beiden Altersklassen der HJ
untereinander ausmachten. Um 8 Uhr startet«
die erste Mannschaft Les Jahrgangs 18/19. 2n
Minutenabständen folgten die Mannschaften auf-
«inander. Jetzt kamen die Unsrigen. Sie hat-
ten wenig Ausfichten. alle liefen mit Tourenski,
keiner hatte einen richtigen Begriff von Lang-
lauf. Aber sie haben gekämpft. — Mit 45.62,7
Minuten wurden sie Zweiter hinter
Württemberg, das eine gut vorbereitete
Mannschaft mitgebracht hatte. Din« außerordent-
lich gute Leistung unserer A-Mannschaft, die aus
folgenden Leuten bestand: Erich Oehler-Furt-
wangen, Hanjo Orth-Freiburg, Hans Würslin-
Freiburg, Heiner Lembke-Freiburg und Harro
Lranz-Freiburg.
Nach einer Pause von 5 Minuten kamen die
Mannschaften des Jahrgangs 17 und Slter. Dor
uns Bayrische Ostmark Nr. 83, dann Wllrttem-
berg Nr. 84, Schlesien 85 und wir mit Nr. 86,
hinter uns Hochland Nr. 87 und Sachfen 88.
Los ging die wilde 2agd. Das viele Ueberholen
machte uns zu schaffen. Die Strecke war reich-
lich norwegisch, viel Unterholz und tief-e Löcher,
aber sehr interessant. Weil wir im Schießen
nur drei von vier Scheiben trafen, bekamen wir
zwei Strasminuten aufgebrummt. Aber trotz-
dem hegten wir die Hossnung, die beste Zeit zu
haben. Und so war es auch. 2n 42.34 7 Min.
schlugen wir die Mannschaft der Vayrisiyen Ost-
mark, während die Hochländer erst an fünfter
Stelle einkamen.
Der Sprunglauf.
Als einziger Vertreter des Cebietes 21
sprang unser Rudi Lranz. Obwohl er in diesem
Winter überhaupt noch nicht gesprungen war,
wurde er mit zwei sicher gestandenen Sprllngen
von 48 und 48 Metern Dritter in seiner Klaffe.
Hinter Springern aus Ler Olympiamann-chaft
war der Dritte wirklich gut. Die H2-Springer
llberhaupt haben einen hervorragenden Eindruck
gemacht. Mit Pfeffer, Hochland und Kohl,
Schlesien belegte die H2 sogar Lie zwei ersten
Plätze in der Eesamt-wertung.
Ausklang.
Abends, nach d-em Fackelzug, sand die Sieger»
oerkündigung statt. Stabschef Lutze, Reichsfllh-
rer SS, Himmler, Reichssportsührer von Ticham.
mer u. Osten, Korpführer Hllhnlein und Reichs-
jugendführer Baldur von Schirach oerteilten die
Preise. Der große Augenblick war gekommen.
Wir hatten Len Ersten! Wir mutzten vortreten.
Unser Reichsjugendsü-Hrer gab jedem die Hand
und überreichte uns den Wanderpreis, eine
Führerbüste, gestiftet vom Stellvertreter Les
Führers, Rudolf Heß. Ieder der Mannschast
bekam noch einen Siegesbecher. Anjchließend
war Kameradschaftsabend.
Neue deutlche Süiwimmrehor-e
Die vor einigen Tagen vom Magdeburger
SC 96 aufgestellten deutschen Bestleistuugen
in d-en Rückenstaffeln über 10 mal 50 Meter
und 10 mal 100 Meter haben keine langc Le-
bensdauer gehabt, obwohl die erzielten Zetten
sehr gut waren. Der Bremische SB, der im
allgemeincn in den Kraulstaffeln als der
stärkste Verein Deutschlands anzusehen ist, hat
es aber auf Grund seines ausgezeichneten unü
ausgeglichenen Schwtmmermaterials ferttg ge-
bracht, unter offizieller Kontrolle auch in der
Nückenlage zwei glänzenöe Höchstleistungen
„Es wurde dann sowohl das Spiel abge-
halten als auch das Publikum durch Len Regen."
„Wegen der schlechten Witterung wurde der
Kampf acht Tage vorher ausgetragen."
O/e K/e/ne>4nre/xe dr/nxk
/änen /ür nen/F 6«/ck ck/e
meiÄen nnck c//e -tt/en >4ll^edo/e
/ll8 /tall.7, llll/er ckenell §/e in
/?u/ie M/i/en /cSnnen. X/e/ne
^nre/§en /n cker Vo//c5xeme/n-
rc/ia/t e/nck ckeeda/d so de/iedt/
»o Ä « ciock mtt «jsm 2!uvi«I «n Ss^icb».«II« <okpol«nf»n »ot
Sclv'U oncl 7nU »nifrclileppvn mv»»«n. ^b^sckso lc«nn m«n «Ii«»«n
onnüUdvn 6«Il«»I I,icl«, nick«. «b«, rlcli ollmSkIic», 6»von tr«^i»n.
cla» g«Iif, OoU »«i Osnlc, cluecl, cl«n oli!s«lcannl«n l),. llicltt«^ f,ül>»
r»ück»k,Lu»«kf««: „ deicampi» 6ar üks'IIürrid« ssett. roeg» tü, «in«a
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Eberbach a. N.
MSrz 193«
Aglasterhause»
58. Ottenburger Weinmarkt
TienStag, den >8. Mitrz 1936, von nachmittagS 2—4 Uhr
im Saalbau „Drcikiinig" in Osfcnbnrg <Baden>.
Den Kiiujern ist Gelegcnheit gcboten oon 10—12 Uhr
vorniittags Borprobe» zu machen.
Günstigste Gelegenheit zum Einkauf gut gepflegter und
preiswerter Weine aus den Mittelbadischen WeinLauge-
bieten <Ortenau, Renchtal, Acher- und Bühlergegend usw.)
Zugelassen sind nur Weine eigenen GewächseS der Aus-
steller. AuSknnft erteilt die Stadtkanzlei u, von welcher
auch Marktkataloge bezogen werden können.
Zu zahlreichem Besuch des ältesten badischen Wein-
markteS wird hüfl. eingeladen. Der Oberbürgermeister.
<äk8»-INkMek N-Ettklssl o S.1
veutseke l^eibesübunAen
.ooltsgemeinlüillst"
konutag, de» S. März 1S!»
Sonderbare Regel»
auffasinng.
Nach ben internationa-
len Regeln, dürfen bei
Fußball - Länüerspielen
bekanntlich vor ber
Halbzeit verletzte Spie-
ler ausgewechselt werden. Was aber nnter ver-
letzt zu verstehen ist, darüber bcsteht keine
einheitliche Norm. Und so mnßtcn wir im
Spiel gegcn Spanien die Wahrnehmung ma-
Hen, daß kurz vor üer Pause plützlich zivei
spanische Spieler auf öem Felde herumhum-
polten und noch rechtzeitig anderen Spiclern
ihren Platz freimachten. Jnwiefern die V'er-
letzungen ernster Natur waren, ist bis heute
noch nicht festgestellt. Tatsache dagegen ist, datz
der Gegner durch zwei neue Leute ihre Rei-
hen auffrischen durften. Wir finden diese Re-
gelauffassung auf jeden Fall recht merkwttrdtg
und meinen, daß hier ein eindeutige Regelung
noch zu treffen ist, um hier künftig derlei
Entscheidungen zu vermeiden. Aber . . . letz-
ten Endes blieb zu unserer Freud« in Var-
celona der Sieg doch auf unserer Seite, Hoch-
achtung also erst recht vor unseren wackeren
Kämpen.
LN Franen «nb ei«
Olympiastcger.
Höchstleistuna
als Lohn eisernen
Fleitzes
Hanni Hülzner ist nicht
als Meisterin vom Him-
mel gefallen. denn ge-
rade an erstklassi gen
Brustschwimmerinnen hat
es Deutschland nie gemangelt, es set nur an die
Namen Erna Murrap, Hilde Schrader, Lotte
Mühe und jeßt Martha Eenenger erinnert. Ein
umso wertvolleres Veispiel energievoller und
zielbewußter Trainingsarbeit gibt deshalb Ler
stufenweise Aufstieg der Plauenerin. Wer die
schlanke, hübsche Plauenerin kennt, dürfte mit
Freude feststellen, daß sie trotz ihrer großen sport-
lichen Leistungen das liebe frische Mädel ge-
blieben, das sie immer war. Sie stammt aus
Annaberg und tauchte eines Tages in der Reihe
unserer namhaften Vrustschwimmerinnen auf.
Ein Naturtalent. das sich schon mit unausge-
feiltem Stil erstaunlich durchzusetzen verstand.
Natllrlich kamen auch Rückschläge und dann hörte
man ost wochenlang nichts von Hanni Hölzner.
Sie arbeitete in der Stille an sich und erschien
erst dann wieder auf dem Startblock, wenn sie
ihrer Form sicher war. Fiel irgendwo ein Re-
kord, konnte man damjt rechnen, daß Hanni
Hölzner versuchen würde, dieser Marke dns Le-
benslicht auszublasen. Es würde zu weit führen.
diese Stufenleiter aufzuzählen. Jm Jahre 19?g
übersiedelte sie nach Plauen und startete ver-
hältnismäßig selten. Bei den Magdeburger Eu-
ropameisterschaften wurde sie Zweite hinter M.
Eenenger und hält jetzt zwei Weltrekorde. Jhr
Ziel ist es, ihren besten Kampf im August in
Verlin zu liefern und zusammen mit Martha
Eenenger den ausländischen Vrustschwimmerin-
nen einmal mehr zu beweisen, daß die Tradition
des deutschen Brustschwimmens ungebrochen wei-
terlebt. Die große, temperamentvolle. dunkel-
blonü« Schwimmerin aus Plauen weiß, was sie
will.
Ladens kjZ bei den Sbimeisterschasten
kin leilnelimer: „Mic gewinnen den wanderpreis des Steilvertreters des fiilirers'
Vadens Hitlerjugend-Mannschaft konnte —
wie bereits bekannt — in Schreiberhau einen
ersten und einen zweiten Platz und durch Rudi
Cranz einen dritten Platz im Sprunglauf errin-
gen und damit den Wanderpreis des Stellver-
treters der Fllhrers gewinnen. Einer von der
badischen Mannschast erzählt hier in frischer,
lebendiger Art, wie «s zu diesem glänzenden
Siege kam, der die badischen Hitlerjungen wohl
zu den besten jugendlichen Skiläufern Deutsch-
lands macht.
Der Schnellzug fährt pünktlich aus dem Frei-
burger Hauptbahnhof. Wir sind wieder alle bei-
sammen, die in Nesselwang siegreiche D-Mann-
schaft ist vollständig da. Eroße Freude machtr
es uns, daß auch Rudi Cranz wieder mitging.
Er war nach der Nervenanspannung bei der
Olympiade rennmüde, wollte uns aber nicht im
Stich lassen. Die Mannschaft öes Jahrgangs
18/19 hatten wir etwas umgestellt.. Außer uns
12 Freiburgern waren noch Erich aus Furtwan-
gen und der kleine 12jährige Willi aus Todtnau
da, im Ganzen also 14 Läufer. Ln Karlsruhe
stieg der ALteilungseiter des Eebietes, Cust
Lörcher ein, der die Führung und Betreuung
der Mannschaften übernahm.
zu erzielen. Jn der 10 mal 60-M«ter-Staffel
wurde die Zeit der Magdeburger von S:S7,S Mi-
nuten auf ö:49,2 Minuten verbessert und in
öer 10 mal 100-Meter-Staffel schwammen die
Vremer 13:14,2 Minuten, während öie Mag-
deburger Leistung auf 13:38 stand.
Für das 88. Wettrudern der engli-
schen Universitäten Oxford und Cambridge am
4. April auf der Themse steht die Bcsetzung der
Leiden Achterboote schon fest. Jn den letzten Wo-
chen dürste sich kaum noch etwas ändern.
kußbnll lm Neli-nr-krel's
Lie Aufstiegspiele d«r Kreisklaste 1.
Kreisführer Olberj hat die Terminliste der
Aufstiegspiele der Kreisklasse 1 nun festgesetzt.
Diese lauten: 29. 3. Neckarsteinach—Heinsheim,
5. 4. Heinsheim—Neckarsteinach, 19. 4. Meister
Er. 1 (steht noch nicht fest) —Neckarsteinach,
26. 4. Heinsheim—Meister Er. 1, 3. 5. Neckar-
steinach—Meister Kr. 1, 1g. 5. Meister Er. 1—
Heinsheim. Spielbeginn ist jeweils um 1S. llhr.
Ein Tenniskampf Schweiz gegen
Deutschland nach Davispokalregeln wird
Ende April in Montreux-Territet durchgeführt.
Das alljährliche internationale Turnier in Mon-
treut fällt aus.
Ztilblüten um die fünf Ninge
lvarum Veutsrliland den Meltredord im weitfprung nirlit lialt
Aus Norwegen wirb
Nettes berichtet. AlS der
mehrfacheSieger im Ets-
schnellauf Ballangrud
nach den ichweren Kämp-
fen in Partenkirchen in seine Heimat zurück-
kehrte, waren «s begreiflicherweise nicht we-
nige, die dem tapferen Sportsmann einen be-
geisterten Empfang bereiteten. Groß war öie
Menge, sodaß Polizei zur Absperrung aufge-
boten werden mußte. Alle wvllten Ballangrud
fehen und mancher Trick wurd« ersonncn, mn
durch die Absperrkette zu gelangen. Am schlru-
sten wollchn «s aber die Frauen anpacken.
Nicht weniger als 20 Frauen sprachen bei den
Polizeibeamten vor uwö gaben sich als Frau
Vallangrnd aus, um anf diese Weise vorge-
lassen zu werden. Und was wollten die Hüter
des Kesetzes hiergcgen einwenben? An vielen
Stellen ließ man die vermeintliche „Frau Bal-
langrud" passieren, bis man auf den schlauen
Trtck nicht mehr hereinfiel. Aber Herr Ballan-
grnd wird große Augen gemacht haben beim
Anblick all der Schönen, die sich plötzlich als
seine einziae Fran entpupven wollten.
Der deutsche Radsport ist
Der dentsche Radsport eng mit der Geschichte
i« dcr Geschichte üer Olympischen Gpicle
der Spiele. verknttpft. Wcnn ibm
auch bisher ber höchste
Erfolg, die Goldmedaill«, verfagt blieb, so hat
er stch doch immer ehrenvoll geschlageu. Schon
1896 wurde im „Marathon der Straßenfah-
rer" über 87 km öer Deutsche Goe-drich Zwei-
ter und im 2 km-Fahren belegte Noscmeyer den
vierten Platz. Bei der Zmischenolnmpia-de in
Athen 1906 wurden wir durch die Gebrüder
Goetze vertreten, die sich gut bchaupteten. 1008
in London brachte die deutsche Mannschaft im
Verfolgungsrennen (181 kmi eine Silberme-
dail-le hcim un- i-m Baknrfahren erhielt der
KatserpreiS-Sieger Neumer -i« Bron?-e-Me-
datll«: 1912 reicbte eS bei der Straßeiifahrer-
Mannschaft nur zum 6. Platz. Die Hannover-
aner Bern-Hakd und Köther wurden 1928 beim
ZweistKerfahren wieder mit «iner Bronze-
Mebaille auSgezeichnet und schui-tten auch in
den Einzelwettbewerben gut ab.
Berlin, 7. März 1936.
Diefer olympifche Winter hat uns eins
Hochflut von wortlichen Ereignisien be-
fchsrt. Wie seyr die Berichterstatter der
Zeitungen aller Länder unter der Ar-
beitslast ächzten, Leweist uns der quel-
lende Strauß von Stilblüten, die wir
!m Vlätterwald gepslückt haben.
Schreiberhau.
Das war also Oberschreiberhau! Un>d was
wir für ein Quartier hatten! Jn der Heinzel-
baude waren w-ir untergebracht und jed-er hatte
ein richtiges Vett. Jn Nesselwaug war es nur
Stroh und wir fanden uns damais guj damit
ab. Und dann das Essen! Hm!
Mit uns waren noch Leute vom Gebiet Ost-
mark im selben Quartier, seine Kerle, mit de-
nen wir uns wirklich gut verstanden. Es waren
überhaupt wieder alle Dialekte vertreten,
Bayern, Sachsen, Thüringer, Wllrttemberger,
Oberschlesier und di« Badener. Kaum waren
wir im Quartier kam schon ein Photograph und
fragte nach Rudi Cranz. Wir mußten noch ein-
mal raus in den Regen und uns da photogra-
wurde des öfteren heimgesucht.
„Wenn man heute in Deutschland beim Weit»
sprung 7,80 Meter nicht erreicht hat, so hat dies
an der großen Weite gclegen.
„Im Viererbob wäre Kilian die Eoldmedaille
sicher gewesen-, wenn er die besten Zeiten gefah-
ren hätte."
„.Crnst Baier ist Architekt von Veruf. lln-
erreicht, die herrlichen Architekturen, Lie er aufs
Eis zeichnete. Aber auch Maxie Herbers Architek-
tur konnte sich sehen lassen."
„Wir haben mit unserer Vorhersage recht be-
halten, als wir schrieben: „Wie der Kampf en-
„Der Vermehrung der Vereine sind Hinder«
nisse in den Weg gelegt, es mögen sich deshalb
interessierte Damen und Herren melden."
„Mit 3:0 für Deutschland ging es in die
Halbzeit. Nach der Pause, die torlos ver-
lies . . .
*
„De-r ausgezeichnete Schiedsrichter stellte den
Spanier sofort zur Rede. Der Spieler ist dann
mit ftotternder Miene dagestanden."
„Mit dem Seitenwechsel tauscht« auch die
blendende Sonne ihren Standpunkt".
»
„Der Schlußkag der Olympischen Winter-
spiele hatte eine unllbersehbare Men-schenmenge
nach Earmisch gelockt. Das Eisstadion war bei-
spielsweise von circa ziemlich vielen Zuschauern
umsäumt."
*
„Der noch eine Stunde vor dem Start gezo-
u ge^
gene Zahn hinderte den norwegischen Schluß
mann nicht, die Zähne zusammenzubeißen und
in einem heroischen Schlußkampf seine Staffel
zum Sieg zu führen."
„Trotz aller Aufopferung gelang rs der
Mannschaft nicht, den Sieg an ihre Fersen zn
hesten."
Der Langlauf.
Am Sonntagmorgen um 7 Uhr brachte uns
ein Lastwagen zum Startplatz. Es handelt« sich
um einen Langlauf von 7,5 Kilometer mit
Schießen, den die beiden Altersklassen der HJ
untereinander ausmachten. Um 8 Uhr startet«
die erste Mannschaft Les Jahrgangs 18/19. 2n
Minutenabständen folgten die Mannschaften auf-
«inander. Jetzt kamen die Unsrigen. Sie hat-
ten wenig Ausfichten. alle liefen mit Tourenski,
keiner hatte einen richtigen Begriff von Lang-
lauf. Aber sie haben gekämpft. — Mit 45.62,7
Minuten wurden sie Zweiter hinter
Württemberg, das eine gut vorbereitete
Mannschaft mitgebracht hatte. Din« außerordent-
lich gute Leistung unserer A-Mannschaft, die aus
folgenden Leuten bestand: Erich Oehler-Furt-
wangen, Hanjo Orth-Freiburg, Hans Würslin-
Freiburg, Heiner Lembke-Freiburg und Harro
Lranz-Freiburg.
Nach einer Pause von 5 Minuten kamen die
Mannschaften des Jahrgangs 17 und Slter. Dor
uns Bayrische Ostmark Nr. 83, dann Wllrttem-
berg Nr. 84, Schlesien 85 und wir mit Nr. 86,
hinter uns Hochland Nr. 87 und Sachfen 88.
Los ging die wilde 2agd. Das viele Ueberholen
machte uns zu schaffen. Die Strecke war reich-
lich norwegisch, viel Unterholz und tief-e Löcher,
aber sehr interessant. Weil wir im Schießen
nur drei von vier Scheiben trafen, bekamen wir
zwei Strasminuten aufgebrummt. Aber trotz-
dem hegten wir die Hossnung, die beste Zeit zu
haben. Und so war es auch. 2n 42.34 7 Min.
schlugen wir die Mannschaft der Vayrisiyen Ost-
mark, während die Hochländer erst an fünfter
Stelle einkamen.
Der Sprunglauf.
Als einziger Vertreter des Cebietes 21
sprang unser Rudi Lranz. Obwohl er in diesem
Winter überhaupt noch nicht gesprungen war,
wurde er mit zwei sicher gestandenen Sprllngen
von 48 und 48 Metern Dritter in seiner Klaffe.
Hinter Springern aus Ler Olympiamann-chaft
war der Dritte wirklich gut. Die H2-Springer
llberhaupt haben einen hervorragenden Eindruck
gemacht. Mit Pfeffer, Hochland und Kohl,
Schlesien belegte die H2 sogar Lie zwei ersten
Plätze in der Eesamt-wertung.
Ausklang.
Abends, nach d-em Fackelzug, sand die Sieger»
oerkündigung statt. Stabschef Lutze, Reichsfllh-
rer SS, Himmler, Reichssportsührer von Ticham.
mer u. Osten, Korpführer Hllhnlein und Reichs-
jugendführer Baldur von Schirach oerteilten die
Preise. Der große Augenblick war gekommen.
Wir hatten Len Ersten! Wir mutzten vortreten.
Unser Reichsjugendsü-Hrer gab jedem die Hand
und überreichte uns den Wanderpreis, eine
Führerbüste, gestiftet vom Stellvertreter Les
Führers, Rudolf Heß. Ieder der Mannschast
bekam noch einen Siegesbecher. Anjchließend
war Kameradschaftsabend.
Neue deutlche Süiwimmrehor-e
Die vor einigen Tagen vom Magdeburger
SC 96 aufgestellten deutschen Bestleistuugen
in d-en Rückenstaffeln über 10 mal 50 Meter
und 10 mal 100 Meter haben keine langc Le-
bensdauer gehabt, obwohl die erzielten Zetten
sehr gut waren. Der Bremische SB, der im
allgemeincn in den Kraulstaffeln als der
stärkste Verein Deutschlands anzusehen ist, hat
es aber auf Grund seines ausgezeichneten unü
ausgeglichenen Schwtmmermaterials ferttg ge-
bracht, unter offizieller Kontrolle auch in der
Nückenlage zwei glänzenöe Höchstleistungen
„Es wurde dann sowohl das Spiel abge-
halten als auch das Publikum durch Len Regen."
„Wegen der schlechten Witterung wurde der
Kampf acht Tage vorher ausgetragen."
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