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Volksgemeinschaft: Heidelberger Beobachter, NS-Zeitung für Nordbaden (6) — 1936 (Januar bis Juni)

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https://doi.org/10.11588/diglit.9503#1582
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SsNs 10

Hsnäel uncl Wirtsckskt

.volbsgenm'nschllk^
Lounerstllg, de» lS. Aprll Iv^)

VieKechnung von versaMes
Die dsutlche Rohstoffnot und die daraus er»
rvachfenden Anstrengungen Deutfchlands zur Ve-
schaffung seines wichtiHen RochstofsbeLarfs be-
gegnen in der Welt melsach irnmer noch dem
grotzten Unverstän'dnis; man tut sie gern Mlt
der kurzen Erwiderung ab, „Deutschland könne
soviel Rohlstosfe haben, wie es wolle, wenn es
sie bezahle."
Eeraoe das bat man uns aber unmöglich ge-
macht, wie die Rechnung von Dsbfailles beweift.
Vor dem Krivg besatz Deutschland Auslands-
authaben in Höhe von ctwa 2g bis 25 Milliarden
Mark, die jährlich etwa ch7 Milliarden Erträge
brachten. Die deut'che Schisfahrt brachte 350
Millionen Mark ein. Hierdurch war es möglich,
die Handelsbilanz, die passiv war, wie bei fast
allen anderen europäischen Jndustrieländern,
auszugleichen. Der Einfuhrüberfchug für indu-
strielle Rohftoffe, sür Nahrungs- und Gsnutz-
mittel, bewegte sich in den letzten Vorkriegs-
jahren um 1 bis 1,5 Milliarden Mark. Die Er-
träge der Zahlungsbilanz und der Schiffahrt
glichen diesev Passivsalüo der Handelsbi'Ianz aus
und erbrachten darüber hinaus noch einen Peber-
schutz, von dem Deutschland im Wege der öffent»
lichen Emission jahrlich etwa 100 Millionen
Mark im Ausland anlegte.
Durch den Krieg ist der deutsche Kapitalbesttz
im Ausland völlig verlorengegangen. Statt der
20 bis 25 Milliarden Euthaben im Ausland vor
dem Kriege besatz Deutschland 1031 eine Aus-
landsverschuldung von 29 Milliarden RM. Um
60 bis 70 Milliarden RM. ist das deutsche Dolks-
vermögen durch die Reparationen verkürzt wor-
den. Der Friedensvertrag beraubte Deutschland
des achten Teiles (13 v. H.j seines europäischen
Landee mit einer Bevölkerung von 8,6 v. H. Es
waren also iiberwiegend landwirtfchaftliche Ve-
ztrke. Deutschland verlor nrit diesem Gebiet 11
v. H. seiner Waldfläche, 20 v. H. seiner Weiden,
24 v. H. seiner Wein'berge und 16,6 v. H. seines
Ackerlandes, und zwar von Ler Anbaufläche für
Brotgetreide 17 v. H., Futtergetreide 13,3 v. H.,
Zuckerrüben 13,9 v. H. und Kartoffeln 18,2 v. H.
25,9 v. H. der Steinkohlenerzeugung, 68,3
v. H. Ler Zinkerzeugung und 74,6 v. H. der Tis-en-
erzengung gingen der deutschen Jndustrie durch
Bersailles verloren. So ist Deutschland durch
den Krieg nicht nur Z.um rohftoffärmsten, son-
dern auch zum kapitalärmsten Land der Welt
gemacht worden. llm diesen ungeheuerlichen Raub
zu rcchtsertiaen, ersann man die Schuldlüge von
Derfailles. Sie ist heute, wie die letzten ameri-
kantschen Deröfsentlichungen beweisen, restlos
widerlegt. Es ist daher nicht mehr als billig, datz
Lie Welt die deutsche Rechnung anerkennt und
zu einem Teil wenigstens „wiedergutmacht", was
die Hatzpolitik von Versailles zum Schaden der
ganzen Wclt an Deutschland gesündigt hat.
Vevisen und „3chifserk!avier"
Zu den Jndustrien, die vom wirtschaftlichen
Ausftieg Deutschlands besonders be-günstigt wur-
den, gehört die HanL- und Mundharmonikafabri-
kation, deren Hauptsitze Trosfingen (Württem-
bergj und Klingenthal (Sachsen) stnd. Sie be-
schäftigt heute etwa 8060 Menschen, von denen
4500 auf Len grötzten Vetrieb, die Matthias
Hohner AE., entsallen. 18A2 war di.e Kapazität
der Harmonika-Jn'dustrie nur durchschnittlich zu
50 v. H. ausgenutzt. Die Pflege vom Bolkstum
-und volkstümlicher Musik hat die starke Steige-
rung dcs Harmonikageschästs in evstsr Linie be-
wirkt. 2n H a n dh a r m o n i k a s ist sogar von
einer ausgesprochenen Hochkonjunk-
tur zu sprechen, die besonders auch auf die aus-
gezeichnete Nachfrage aus dem Auslande mit zu-
rllckzuführen ist. Während 1933 der Export
an Landharmonikas nur 2 105000 RM.
ausmachte, betrug er J-anuar bis Oktober 1935
insgesamt 4 293 000 Reichsmark.
Auch in M u n d h a r m o n i k a s konnte die
Ausfuhr um 50 v. H. gestei-gert werden. Nebe-n
den europäischen Ländern 'besteht besonders 2n-
teresse in Nord- und Südamerika sowie in Austra-
lien und Südafrika für deutsche Qualitätshar-
monikas. Eine ernsthafte Konkurrenz besteht nur
in 2t«lien und der Tschechoslowakei, für bill-igste
Mundharmonikas n-euerdings in 2apan.
Don der Erotzindustrie bis zum K'leinfwbri-

ka-nten verteilt sich di« Harmcmikaerzeugung auf
die verschiedensten Detriebsgröhen und steht heute
wohl ohne Ausnahme gesund da. Noch für viele
Monate ist mit einer sehr guten Beschaftigung
zu rechnen, konnten doch auf der letzten Leipziger
Frühjahrsmesse wieder ganz bedeutende Auf-
trwge hereingenommen werden. 2n Mkord-ion-s
sind deswe-gen, b-edingt durch das starke Exp-ort-

geschSst, auch weiterhin länger« Liestrfriston mit
in Kauf zu nehmen. Hervorzuheben ist seMtmer«
ständlich noch, datz di« deutjche Harmonikaindu»
strie in ganz bedeutendem Umfange auch De-
visenschöpfer ist. 2hre führende Stellung
auf dem Weltmarkte wird durch di« Qualitäts-
apbeit begründet, für die im allgemrinen auch
gern ein guter Preis zu erzielen ist.

Svnttnsn Vvvissn

Lrist

kraundolile bei uns und Len nnderen
VeutschlanL in der Vrllunl-olilenwirtschast sülirend

Die Braunkohloirproduktion der Welt ist von
1932 bis 1925 um ruitd 2 Mtll. Tonnen im Ms-
natsdurchschnitt gestie-gen. Die ersten beiden Mo-
nate des 2ahres 1936 zeigen, ver-glichen mit der
entsprechenden Zeitspanne des Vorjohres, noch-
mals eine Produktionsausweitung um 1 Mill.
Tonncn im Monatsdurchschnitt.
Welt-Braunkohlenproduktion in 1000 ti
(Monatsdurchschnitt)

1932 .
1933 ,
1934 .
1935 .
Ianuar/?
2anuar/s

ebruar
ebruar

1935
1936

13 257
13 460
14 384
15 252
15 365
16 396

Ausschlaggebend für diese Ent-wicklung war
die Kurve der deutschen Vraunkohlen- und Bri-
kettpröduktion (rund 80 v. H. der Welterze-u-
gung). Die deutsche Vraunkohlenfor-
derung ftieg von 10221000 Tonnen
im monatlichen Durchschnitt des 2ah-
res 1932 auf 12236000 Tonnenim
verflossenen Iahre und wiederum
von 11 791 000 Tonnen Anfang 1935
auf 13033000 Tonnen Anfang des
laufenden Jahres. Es ist bemerkenswert,
datz alle übrigen Braunkohlenlän-
d e r ihre Erzeugungsziffern während der letzten
drei 2ahre kaum nennenswert verbes-
sert haben. Der t sch e chos l ow a kj s che
Vla-unkohlenbergbau förderte beilpielsMe-ise 1932
im Monatsdurchschnitt 1,32 Mill. Ton-nen un-d im
verflossenen 2ahre 1,30 Mill. Tonnen. Auch die
Erzeugung von Anfang 1936 erreicht die ent-
sprechcnden Vorjcrhrsziffein nur knapp. Aehnlich

liegen die Verhältnisse -im Ssterreichischen Braun-
kohlenbergbau. Di-e Förderungsergebnisse wie
auch die VorrLte schwanken wohl von 2a-hr zu
2ahr, ohne aber zu einer fühlbaren Erholung zu
gelangen. 2m letzten Iahre förderten di« östei-
reichischen Grüben im monatliche-n Durch-
schnitt 248 000 Tonnen gegenüber 238 000 Tonnen
im Vorjahr und gegenüber 259 000 Tonnen im
2ahre 1932. Erst in den letzten Monaten macht
sich eine leichte Stelgerung des Absatzes und da-
mit der Erzeugung bemerkbar. Eine langsame
Besserung latzt sich in Ungarn, in Rumä«
nien u-nd auch in 2uboslawi«n erkennen.
llnd schlietzlich hat ebenfalls di« kanadische
Braunkohlenpröduktion infolge des ziemlich star-
ken Wirtschaftsauftriebs in Kanada eine Pro-
duktionÄsteigerung verbuchen können.
Braunkohlenproduktion o»n acht LLndeka
(tn 1000 Tonnen):

Monat»«
dürchschnitt
s
Oesterreich
8
A
N
§
8
K
L
Z
1932:
10 221
259
1^7
494
122
1322
348
261
I!E
1NK56
2.51
181
402
1117
125.5
814
255
1934:
11411
288
18N
517
184
1272
826
242
1935:
12 LVS
248
188
544
138
1269
882
271
Anfang 1985:
11 791
34.5
13.5
605
160
1827
858
8M
Änsang 1986:
18 088
278
176
628
162
1828
862
425

NSrlen unl> Märtte
»iiela ilolalnme HVeripaplerdstrne
Da, TrschSst der heutize» Börs« gestaltete stch ruhiqer.
dach war bie Tendenz weiter sreundlich. Lediglich
garden- und Montanwerte hatten lebhastere Umsähe. Die
scharsen Kegensätze der internotionalen Politik. die auch den
Auslandsbörsen das Kepräge gaben. lähmen die Unterneh-
mungolust und die Kulisse oerhäit sich abwartend. Elettrischs
Werte dröäelten meist ab. Anhaltende Ausläuse in Vogsl»
draht brachten diesem Papisr «ins weitere Etctgerung oon
3»/^. Renten wenio oerändert. Umschuldung angebotcn.
Reichibahnvorzüge aus IW«/o anziehend. Von
Ausländern Warschau und Wiener nachgebsnd.
nomdorNer vorenmarm
Vele »nd
siolländisches Leinöl lag bei kleincm Keschäst stetig. Ao-
koeöl international ruhig. Soyaöl in Uebereinstiminling
mit dem Bohnenmarkt bchauptet. Am beutschsn Markt de>
stand recht guls Nachfrage nach Leinöl, di- Versorgung mit
e. l. Firnis war oerhältnismäsiig gllnstig. Kokos- und Pakm-
kernöl bei schlcopendem Geschäst ruhig. Fllr Seisenöl be-
kundete dte Srtsenindustrie etwas Interests. Die Zusuhren
an Oelsrllchten in das Hainburgcr Freihasengebiet stestte sich
>n Zeit vom Zst. März bis April aus: t7o IM Sack Sopa-
dohnen. ILi IM Sack Erdnllst«, 51 stvv Sack Koora, A1 ovv
Sack Palmkernr und 1LS vvo Sack Leinsaat, Preise: Nr, 1
Leinöl hokl. inkk. barrels cis Hamburg prompt I8>/, Mai-
August lv'/>, September-Dezember l8>/>, Nr, v Kotosöl Eep-
lon, einschl, dkums, roh, cis Hamburg Aoril-Mai 22/18 Nr, 7
Soyabohnenöl. roh. mandsch. Abladung in bull, cis Rotter-
dam April-Mai W/—/—. Uebriges unverändert.
Rei«:
Hicsige Marltlage bei nominell unoeränderten Preiscn
wetter still. Die sernöstlichen Märkte meldcn ollgemein scste
Trndenz. Jnfolge dsr Ermästigung des chinestschen Einfuhr-
zdlles rechnet man «it gröstreen Kiiusen Lhinas. Hinzu
kommt. dast der Ekportllbcrschust Ciams nunmehr mit 1,78
Mistionen Tonnen um rund 0,11 Mistiouen Tonnen niedri-
ger geschützt wird. Preise unoerändert.

Vusn.-^jrv»
0,683
0,687
ItLlisa
19.68
Ksnsä»
2,471
2,475
^uxoslLvieo
5.654
KonstLktia.
I.V77
I,S8l
Kovao
41.9!
zapsa
0,716
0,718
Kopsnksxen
64 86
Kairo
12,585
12,615
IvissLbon
11,145
ikonäon
12,285
12,315
Oslo
61,73
Kswyork
2.486
2,490
?»ris
16,395
Kio 6« ^ssa.
O.IZS
0,l4l
LtR?
10,28
vrugasy
1,164
1,166
ItzlLNä
56.09
äia,t«rck»m
168,90
169,24
kiig»
80,92
^tktzn
2,353
2,357
Lokwsir
81,04
Lrüssvl
42.03
42.16
SotiL
3,047
Luksrest
2,488
2.492
Lpnnisa
33,97
46.80
46,90
Ltookkolw
63.32
Danrix
46,80
46,90
Kevsl
67,93
tttzlsivAkvks
5,42
6,43
Wisa
48,95

vom IS. 4.
a-ick Ln-i
is.7r
S.SöS
ckl.öS
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Il.löS
öl.SZ
16,43»
>o,Zo
ss.ri
si.s^
sl.ro
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34 .os
63,4ck
SS.S7
4S,0»

britischen gucker leichl erhöht wurden. Am Terminmurkt »4k
dle Tendenz ruhia abwartend. Tschechen AristaU« Feinkor»
April 6/7—»/2, Bntisch fine Granulated prr Aprtl 6/L^/ä-
Ver Vnuvorrat Vnfang 18Z8
132 066 unvollendete Wohnnnge«.
Durch eine Soädererhebung des Statistische*
Reichsamtes ist festgestellt worörn, datz die Baw
takigkeit mit der -beträchtstichen Zwhl von 1W000
im Ba-u 'begriffenen Wohnungen in das 2ahk
1936 einaetreten ist. Die-ser Vorrat an unooll«
endeten Wohnungen am 2ahresende war "s"
38 000 größer als ein 2ahr vorher, Ende 1934-
Von diesen unoollendeten Wohnung-en ware»
83 000 bereits im Rohbau fertiggestellt. Di«^
können in kurzer Zöit dem Wohnungsmarkt b«'
zugsfertig zur Verfiigung gestellt werden. AK<
grotz der lleberhang von unvollendeten Woh'
nungen in den einzelnen Landesteilen inr Ber«
hältnis z»r Einwohnevzahl Ende 1985 gewese*
ist, zeigt die nachfolgenbe Kartenskizze.

Wie aus der vorstshenden Zusammenstell-ung
ersichtlich ist, konnte lediglich der deutsche Braun-
kohlenbergbau im Verlauf der letzte-n 2ahre eine
namhafte Erholung verbuchen. Die anderen För-
derländer haben oie ungünstigen Produktions»
zifjern der Krisenjahre oisher nur verhältnis-
mätztg wenig hinter stch gelassen.

8-umwoll«!
Sietlg. Ostindtsch« Supersin, 4.30, Fii» Oomr« Eioit-
dard S.SO.
Koise«:
Markt- m,d Pr«l»lllg« unoerändert.
Schmal,:
Ruhtg, un»«rlndert. Fettworen unverändert.
HSIIensrllchte:
Fllr THIleltnsen zeigte sich bei onziehende« Preisen «ie-
der stärtere Kauslnst, ertra large stellten sich aus 34'/, RM,
cif bllsis, unoerzollt, sllg auf 3S>/i bi« 33 RM, cis bast,
unoerzollt per 1NV Ig, Auch sllr Lolowore s-tzten sich Preis-
besserungcn durch, Bohnen ruhig,, Lrbsen »ernachlüsstgt.
Nr. 15 Ehilelin.sen sai, neue Ernte 22. Nr. 1<> Lhile Linsen
eztra large neu« Ernte 23, übrlges unverändert.
Gewllkze:
Ruhtge« Markt b«i kleinem Gcschäft. Ju der z«t, o»m
rs. März bi« 4. April «urden 1VVV Sack Psesser und Ivva
Kolli andere Gewllrzs in das Ksbiet de» Hamburge, Frci-
hasenr eingefllhrt. Nr. 13 Lorbeerlaub IS, Nr. 18 Edrion-
der 3Y. Nr. 1v Pllprika gem. 72^-85, Nr. M Stsrnanis 143.
llebriges unoerllndsrt.
Setrocknete griicht«:
Keine Neiänderungen.
Kakaohalbsabrikat«:
Die Nachsrag« bleibt weiter recht ledhaft. Die heraus-
tammenden Angebote oon Kakaobuttsr sinden schlant llnter»
kunst. Kakaopuiver knapp. Preise unverändert.
Rohlatao:
Markt ruhig. Für greisbar« Ware zeigt stch stärkere Rach-
frage de» Verbrauchs. besondrres Interestr bestand fllr gute
Accra. Accra g s neue Ernte MStz-April abl. 23/8 bi»
21/— sh. cif alts Ernte loca 2g/g bis 24/— sh ss nach Olua-
lität, iagos sag neue Ernte MSrz-April abl, 23/3 sh cif, sup,
thome aus Approbatton MSrz.April abl. 24/3 sh cif, sup.
Bahia monatliche Ablodungen März-April bls Mai «twa
24/— sh cir., Plantation trinidad crste Marlen MSrz-April
37/— sh rsr.. zweite Martcn MLrz-Ap'il abl, 3S/V sh cir,,
sup. äpoca arriba März-April abl. 3I/V sh csr, sup Som-
mcr arriba Miirz-Mai abl. 32/8 sh csr,, Preis« sll, 8N !g.
netto unoerzollt. In d-r Woche oom 2V. 3. dis 4. 4. wur-
dcn 41 vvv Sack Kakao im Hamburger Freihassn gelöscht.
Kautschuk:
Ststig, shests loko 7 13/1«, Sheet» M°I-Su»t 71S/IS,
sheets Juni-Juli 8.
Zucker!
Der Esfettlomartt lag stetlg, wobei bie Fordsrunge« slr


/vrms/» Mi
llSac j ----
«raphifch-Statistische, Dknft (M)
Von den Hrötzeren Lnndestetlen weist de»
oexhältnismätzig grötzten Bauvorrat bezw. de«
gröhten Uederhang von im Röhbau f-ertiggesteu«
ten einschlietzlich der sonst im Bau bogrisfene^
Wohmingen Mccklenbura auf. Dort ka-men End«
1935 4,5 unvollendete Wohnungen auf 1900 Ein'
wohner. Es folgen Braüdenburg mit 3,7, Ost'
preutzen mit 3,0 unvollendeten Wöhnungen j<
1000 Einwohner. Recht grotz jst der Bau-vorros
im Verhältnis zur Einwohnerzahl amch in zwe»
kleineren Ländern ge-wssen, nämlich An-Halt (6,2/
und Braunschweig (3,3). Das Saarland liegt
mit 2,6 unvollendeten Wohnungen je 1000 Vtn-
wohner beträchtljch Lber dem Reichsdurchschmtt
und vor allem auch ll'ber den angrenzenden u«"
benachbarten west- und südwestdeutschen Gcbieten-

vulsdung-kruknoi't

II.4,
14,4,1
II. 4,
l-raotits.tr«
I^IA.
k!ää.
Röä,
krtiein-I-utir
Kntvsrpan,
1,40
Srüs»sl. . .
1,60
kiotterckam .
0,86/M
a,85/90
1.2Ü
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1,40
Äntvscpen .
1,20
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2.20
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1,40
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127.75
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