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Volksgemeinschaft: Heidelberger Beobachter, NS-Zeitung für Nordbaden (6) — 1936 (Januar bis Juni)

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https://doi.org/10.11588/diglit.9503#1821
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Leits 17

Unterkaltun^

„volkgemeinsüiast"'
e»»>,tLg/S»»»ta», L/I. VI«t IKt


b- Fortsetzung
Zurückl Der Vorhang fiel ihr vor bie
^üße. Nun brückte ihr jeman-ö Blumen in
oen Arm. Unö schon wurbe sie wieber nach
vorn geschleuöert, mitgeriffen von einigen
Schauspielern unö dem Regisseur. Wieöer
stand ste auf öer ofsenen Vühne. Der Tu-
vrult schwoll von neuem an. Sie fühlte sich
einer Ohnmacht nahe. Kein einziges Gesicht
ste in öer Menge, nur hocherhobene
Hänöe, weitze Flecke.
Noch zweimal mutzte sie hinaus auf die
Dühne. Beim letztenmal schoß ihr ein wil-
ver, phantastischer Geöanke durch öen Kopf.
Sie wollte sich ihm, öen sie für Hartenau hielt,
ftellen — von der Bühne aus stellen, sich vor
ihm verneigen, stch vor ihm öemütigen. Sie
war vor ihm schuldig . . .
Sie nahm alle Kraft zusammen, sie blickte
Mr Loge hinllber — öa stand er, diesmal
vicht im Hintergrund, sondern vorn an öer
Brüstung, ganz öicht vor ihr. Er klatschte
rricht, er hatte öie Hände in öen Taschen seines
Frackes. Er lächelte.
Schon wollte sie sich vor ihm verneigen —
ia fiel der Vorhang. Zu spät!
„Unerhört!" schrie Rostrup begeistert, „öas
haben wir hier lange nicht mehr erlebt. Fräu-
lein Loon, Sie müssen unbeöingt vor den
Eisernen!"
„Nein, nein!"
Aber Rostrup zerrte ste vorwärts. Einer
ber herumstehenöen Bühnenavbeiter ritz öie
kleine Tür öes eisernen Vorhanges vor ihnen
aus.
Das Haus war halbleer. Doch viele Men-
schen standen öicht gedrängt vor der Rampe,
jubelten, tobten. Auch von öer Galerie Lröhnte
es herab.
Und links lag öie Loge ...
Elliot stanö noch immer an öer Brüstung,
in öer gleichen Haltung wie vorhin. Und jetzt
nickte er ihr zu, lächelte schmal — und ein
wenig ironisch.
Aber sie wollte ihm näher sein, sich vor ihm
öemütigen. Dabei ging ste zwei Schritte nach
links.
Schon wollte sie sich vor ihm verneigen, als
ff« plötzlich entöeckte, öatz er nicht mehr allein
war in seiner Loge, er hatte eben Besuch be-
kommen...
Jm Hintergrund, neben 5er offenen Logen-
tür, stanö eine Frau.
Eine Dame im dunklen Hut und Mantel.
Doch Elliot kümmerte sich nicht um sie, er stanö
an öer Brüstung, wandte ihr den Rücken zu.
Vielleicht wußte er noch nichts von ihrer Ge-
genwart.
Seltsam ihre Haltung — so starr — so un-
wirklich — irgenöwie unheimlich. Jhre Augen
loöerten im düsteren Feuer. Unö plötzlich
nestelte sie an ihrem Hanötäschchen, holte etwas
Vlankes hervor ....
Gefahr! Gefahr für Elliot!
Konstanze schrie plötzlich auf, wollte ihn
warnen. Sie sah noch, wie öie Frau zurück-
wich, wie sie öen Arm hob, wie öas Blanke
in ihrer Hanö aufblinkte.
Dann wandte Elliot sich ruckartig um.
Konstanze schwanöen in diesem Augenblick
bie Stnne — Funken sprühten ihr vor den
Augen — ste taumelte. Direktor Nostrup
sprang auf ste zu. Sie klammerte sich an sei-
nen Arm.
Als sie wieöer auf öer Bühne waren, schrie
Nostrup nach Wasser. Konstanze sank in einen
Sessel.
Fünf Minuten später Hatte sie sich erholt.
Mit einem starren Lächeln blickte sie vor sich
hin.
„Habe ich geschrien?" fragte sie leise.
„Nichts gehört", antwortete öer besorgte
Jork unö streichelte ihr öie Hanö.
Rostrup schüttelte den Kopf. Von dem
eigentlichen Vorgang in öer Loge hatte er nichts
bemerkt. Die Loge war seiner Meinung nach
von dem Etatsrat, dem er die Karte geschickt
hatte, nicht benutzt worden. Nur Konstanzes
Schrei hatte er gehört.
Konstanze erhob sich. Natürlich war es
eine Vision, ein Wachtraum. Die übermäßige
Erregung hatte thr einen Streich gespielt.
Halluzinationen . . -
Jork küßte ihr öie Hanö unö sah ihr mit
treuem Hunöeblick in öie Augen.
*
„Du hast mich erkannt?" fragte Elliot öie
Dame in Schwarz.
Seine beiöen Hände pretzten sich um ihre
Rechte. Er freute sich, unbänöig und knaben-
haft. Seiue grauen Augen hatten strahlenden
Glanz, von tief innen her.
So standen öie beiöen in öer Loge. Der
Zuschauerraum leerte sich. Eben war öer
Direktor, Arm in Arm mit öer Autorin, im
eisernen Vorhang verschwunöen.

„Fa", sagte öie Darne in Schwarz, „erkannt
habe ich öich sofort."
„Jch öich auch, Gritti" — obgleich es lange
her ist. Eigentlich hast öu dich wenig ver-
änöert — vielleicht bist du etwas schmaler ge-
woröen — und reifer. Hast du mich vom Par-
kett aus gesehen?"
„Ja".
Er gab ihre Hand frei. Und plötzlich fühlte
er, wie weit entfernt er von ihr war, viele
Tausende und aber Tausenöe Meilen. Sie war
eine hübsche, reife Frau geworöen, öiese Gritti
Torden, eine Dame mit einem bleichen, etwas
leblosen Gesicht, sehr reizvoll — aber ihr
Munü, vielmehr üas Lächeln um ihren Munö,
gefiel ihm nicht.
„Wartet öein Mann vielleicht noch im Par-
kett?" fragte er.
Da schoß jähe Röte über ihr blasses Ge-
sicht, sie senkte den Blick. bückte sich unö hob
rasch etwas vom Teppich auf: es war ein
schmales, silbernes Zigarettenetui.
„Verzeihung", sagte Elliot, „ich hätte es fast
zertreten."
„Du örehtest dich so überraschend um", ant-
wortete sie, da ist es mir aus öer Hand ge-
fallen. Jch wollte mir geraöe eine Zigarette
anstecken. Dieses Zusammentreffen mit öir
hat mich öoch ein wenig mitgenommen."
Sie sagte es mit spöttischem Lächeln.
„Das kann ich verstehen", erwiöerte Elliot,
plötzlich läuft einem ein Mensch in öen Weg,
den man seit 20 Jahren für verschollen hält . .
hoffentlich verwechselst öu mich nicht."
„Nein, öu bist George."
Sie verließen die Loge und traten auf öen
Gang hinaus. Der war fast leer, nur einige
Nachzügler ließen sich öie Gavöerobe aushän-
öigen.
„Du mußt mich natürlich mit deinem Mann
bekanntmachen", sagte George.
„Mein Mann lebt nicht mehr", antwortete
sie leise, mit gesenktem Blick.
„Oh! Seit wann?"
„Seit fast örei Jahren. Woher weißt du
übrigens, öaß ich verheiratet war?"
Elliot nahm Hut und Mantel tn Empfang
unö hing sich öann leicht bei Grittt ein.
„Das habe ich irgendwo einmal gehört, liebe
Gritti. Jch glaube, es war in Johannes-
burg, in einem öeutschen Klub. Es mutz vor
ungefähr sechs, sieben Jahren gewesen sein.
Was machst öu hier in Kopenhageu?"
„Erzähle ich d^ir später."
Langsam gingen sie miteinander die Treppe
hinunter. Unö nun standen sie vor dem
Theater, auf der Straße. Geraöe suhren öie
letzten Wagen vor.
„Darf ich dich begleiten, Gritti. Wollen
wir irgendwo ein Stünöchen verplauöern?"
„Gut, gehcn wir."

Wieöer nahm er ihren Arm. Die Si-
tuation gefiel ihm nicht. Zu welchem Zweck


war sie in Kopenhagen? Autzerdem lauerte
etwas in ihr — sie stanö wie auf öem Sprung.

Sie kamen in eine schmale menschenleere
Straße.
Da blieb sie stehen, machte sich von ihm
los. Sie stanöen im gelben Lichtschein einer
Stratzenlaterne.
Sie sah zu ihm aus. Und nun erkannte er
öeutlich: Jhr öunkler Blick hatte einen selt-
samen Glanz.
„So", sagte sie, „enölich kann ich öich richtig
betrachten."
„Ja, üas kannst du."
„Diesen Schmitz da, George, den hast du
früher nicht gehabt."
„Nein, liebe Gritti, ich habe ein wenig
Krieg geführt. Das ist davon zurückgeblieben."
„Du warst im Krieg?"
„Jn Südwestafrika."
„Hm. Man könnte dich jetzt wirklich mit
Achim verwechseln — so ähnlich bist du ihm
geworöen. Weißt du das? Achim hat die
gleiche Wangengrubennarbe."
„Jch weiß es."
„Jst es dir nicht unangenehm, daß du thm
so ähnlich bist?"
Er antwortete nicht. Mit lauerndem, ein
wenig spöttischem Lächeln blickte sie auf ihn
herunter.
„Es ist dir also nicht unangenehm". stellte
si e fe st.
„Doch. Unangenehm ist es mir schon. Man
könnte mich zum Beispiel verdächtigen."
„Du weitzt, was Achim erlebt hat?"
„Allerdings."

„Woher?"
„Aus öer Zeitung."
„Wo warst öu, während es geschah?"
„Jn Port Elizabeth, glaube ich . . . viel-
leicht auch in Kapstadt."
„George, bist öu da ansässig?"
„Jch habe.dort unten eine Farm."
„Unö was machst du hier in Kopenhagen?"
„Jch bin geschäftlich hier. Liebe Gritti, ich
finde es nicht richtig, öaß du mich auf offener
Straße verhörst. Wir könnten doch . . ."
„Nein, ich habe keine Zeit."
„Wieso keine Zeit? Darf ich dich fragen,
was öu hier in Kopenhagen . . ."
„Das geht dich nichts an. Jch bin auch ge-
schäftlich hier, genau so wie du. Wir haben
ja alle unsere Tätigkeit, nicht wahr?"
Da nahm er wieder ihren Arm. „Nein,
Gritti, aus diese Art wollen wir nicht mit-
einander verhandeln. Wir sinö öoch alte
Freunöe."
Sie riß sich von ihm los. Und von neuem
stanö sie vor ihm, im gelben Licht öer Stra-
ßenlaterne. Wieöer glühte ihr Fieberblick.
Jn ihrer dunklen Stimme schwang die Er-
regung:
„George, beantworte mir, bitte, eine einzige
Frage: warum hast öu einen fremden Namen
angenommen?"
Er zog die Augenbrauen in die Höhe.
„Oho", sagte er, „öas hast du also auch schon
ersahren? Darf ich mich erkundigen, wie
öu es erfahren hast?"
„Gern. Jch sah dich heute nachmittag in der
Amagertorv. Du stiegst aus öeinem Wagem"

„Unö da hast d« im Hotel nach mtr ge*
fragt?"
„Ganz richtig, George. Jch glaubt« zunächst,
öaß ich mich getäuscht hätte."
„Unö dann?"
„Heute abenö rief ich im Hotel an. Jch
wollte öeine Stimme hören. An deiner
Stimme hätte ich dich sosort erkannt."
„Wann hast öu angerufen?"
„Um sechs Uhr. Du warst nicht mehr öa.
Der Portier sagte mir, öaß öu kurz vorher
fortgefahren wärest. Jm Frack. Nun, wenn
man um acht Uhr im Frack fortfährt, dann
geht man ins Theater."
„Jch hätte ja auch in ein anderes Theater
gehen können, liebe Gritti."
„Für öich kam nur das Fens-Larsen-Theater
in Frage."
„Warum?"
„Des Stückes wegen. Viggy Holm in einer
Doppelrolle. Das mußte öich doch lebhast
interessteren."
„Noch scharfsinniger als früher, klein«
Gritti."
„Willst du mir jetzt enölich sagen, warum
du einen andern Namen führst?"
„Zu einem zweiten Leben gehört ein zwei-
ter Name."
„Verdächtig."
„Gritti, nimm's mir nicht übel — aber ich
finöe dein Benehmen etwas sonöerbar. D«
fragst mich hier auf der Straße aus — bist
wenig liebenswürdig —, du stellst mich hier,
als ob ich ein Verbrecher wäre . . ."
Fortsetzung folgt!


Kirc:!8 »Lwei-kLkrü
/V§-/<u/ru^emernc/e
NS-K»lturgemeinde — Thcutcrrlng: Ernppe A: Montag,
den 4. Mai, „Nachtlager in Granada". Karte« kiinnen noch
am Montag zwischen 11—13 Uhr nnd 13—18 Uhr abgeholt
werden.
Oerrkc/re -4cSer/5/wM
Kreiswaltüng der DAF Heidelberg: Die Diensträume der
Deutschen Arbeitsfront bleiben ain Samstag. den 2. Mai
1936 geschlossen.
DAF. Fachgruppe: Gaststättengewerbe. Der Kamerad-
schaftsabend für die Easthausangestellten und Vetriebssührer
findet am Montag. den 4. Mai ds. Js., 22 Uhr, in der
Stadthalle Heidelberg statt. Karten auf der Geschästsstelle
Rohrbacherstraße 13, Zimmer 17. im Vorverkauf.

/V§6. ,,/Oa// ckuce^ ?ceuc/e"
Anmeldungen zu de» Sportkllrle» nehmen die Knrsleiter
in den Knrsstnnden entgegi».
Di« noch nicht abgsrechneten Monatsprogrammc fnr April
sosort abrechnen.
Fahrt Nr. 8 »om 18. bis 18. Maj 1888: Allgiin. Hinsahrt
am 18 Mai, Riicksahrt am 18. Mai. llnterbringung in
JLssen nnd Umaebnng. Eesamtprers 38,88 RM Anmeldungen
nur noch. bis 8. Mai dnrch di- Orts- nnd Betriebswarte.
Allgem. Körpcrschule: sür Männer und Franen gemein-
sam non 28 bis 22 Uhr in dsr Universitätssporthalle, Ein-
gang Krahnengasss. Leitung: Sportlehrer N-umann.
Ainder-Eymnastil: von 15 bis 16 Uhr im Eymnastilsaal
Schiehtorstratzs 1 bei Frl. Hedwig Wols.
Ziegelhansen
Die Kurss sallsn diese Woche ans. Nächste Kursstunde
ist aus der Paroie ersichtlich.
Sportamt — Sonntag-Kurse
Tennis: für Männer und Frauen gemeinsam auf dem
Universitätssportplatz von 8—10 Uhr. Leitung: Sportlehrer
Kraft. Bälle und Schläger werden vom Sportamt gestellt.
Anmeldungen können in der Kursstunde abgegeben werden.
Reichssportabzeichen: für Männer und Frauen gemeinsam
von 8—10 Uhr hinterm Tiergarten auf dem TG-Sportplatz.
Heidelberger Bewegungschor: Kursstunde für alle Teil-
nehmer von 9 bis 11 Uhr in der llniversitätssporthalle tm
Marstallhof, Eingang Krahnengasse. Leitung. Frl. Andreae.
Sportamt — Montag-Kurse
Allgem. Körperfchule: für Männer und Frauen gemein-
sam in der Turnhalle der Mädchcnrealschule von 20 bis 22
Uhr, Eingang Märzgasse. Leitung: Sportlehrer Brenncr.
Kinder-Gymnastik: von 16.30—17.30 Uhr im Saal „Zum
grünen Hos", Handschuhsheimer Landstratze Leitung: Frl.
Iannasch.
Fröhl Gymnastik und Spiele: von 20 bis 21 Ubr im Saal
„Drei Eichen", Rohrbacher Straße 47, bei Frl. Dr. Schmitt.
Fröhl. Gymnastik und Spiele: erste Kursstunde von 20

KunWnh-prMomm
Sllmstag, 2. Mlli 18Z8
Mühlacker:
6.00 Choral.
6.05 Gymnastik.
6.30 Aus Breslau: Fröhlich klingt's zur Morgenstunde.
8.00 Frankfurt: Wasserstandsmeldungen.
8.05 Wetterbericht — Bauernfunk.
8.10 Gymnastik.
8.30 Aus Bexlin: Froher Klang zur Arbeitspause.
10.00 Vom Deutschlandsender: Volk und Staat: Das junge
Deutschland. Deutsche Pimpfe in aller Welt.
11.30 „Für Dich. Bauer".
12.00 Aus Karlsruhe: ..Buntes Wochenende".
13.00 Zeitangabe, Wetterbericht. Nachrichten.
13.15 Aus Karlsruhe: Vuntes Wochende.
14.00 Vom Deutschlandsender: Allerlei von Zwei bis Drei.
15.00 ..Der Pimpfenkrieg bei Rothenburg ob der Tauber".
16.00 Aus Frankfurt: „Froher Funk für Alt und Jung vom
Keller bis zum Dach".
18.00 Achtung, Achtung! Tonbericht der Woche.
18.30 „Eold in der Kehle". Verühmte Stimmen auf Schall-
platten
19.00 Tanzmusik.
20.00 Nachrichtendienst.
20.10 Reichssender Saarbrücken: ..Willkommen an der Saar".
22.00 Zeitangabe, Nachrichten. Wetter'. Sportbericht.
22.30 „Aus Operette und Tonfilm".
23.00 Vom Deutschlandsender: Wir bitten zum Tanz.
24.00 Lis 2.00 Aus Frauksurt: Nachtmusik.

bis 21 llhr, zweite Kursstunde von 21 bis 22 llhr i«
Eymnastiksaal Schröderstraße 49 bei Frl. Heinke
Fröhl. Gymnaftik und Spiele: von 20.30 bis 21.80 LHr
im Gymnastiksaal Schietztorstratze 1 bei Frl. Hedwig Wolf.
Fröhl. Gymnastik und Spiele: für Frauen und Mädche»
in der Turnhalle der WijHensschule von 20 bis 21 Uhr, Lei«
tung: Frl. Jannasch.
Heidelberger Bewegungschor: Kursstunde für den Grund-
kurs von 18.30 bis 19.30 Uhr im Uebungsraum. Kettengasse
19, bei Frl. Andreae.
Neckargemünd:
Fröhl. Eymnastik und Spiele: von 20.30 bis 21.30 Uhr i«
Saal „Zum Prinz Karl" für Frauen und Mädchen. Leitung:
Frl. Porr.
Anmeldungen zu den Sportkursen nehmen die Kursleiter
entgegen.
Neue Sportkurse:
Echwimmen: sür Frauen und Mädchen regelmätziy von
28 bis 21 Uhr im Städt, Hallsnbad. Beginn am lommende»
Mittwoch,

/V§-f>auM5c/ra/k
RS-Fran-nschast Mittelstad«: Montag, 4, Mai, 28 Uhr,
Heimabend, Vorarbeiten zum Frllhlingsfest, Mittwoch, d-n
8, 5„ 28 llhr 15 Singstunde
NS-Franenschast Bergheim: Montag, 4, Mai, 2V Uhr, i«
VLro Bergheimer Strahe 189 der NSDAP, Zusammenlunst.
NS-Frnnenschast Kirchhcim: Sonntag, 3, Mai, 13 Uhr 38
Spaziergang zum Bruchhäuserhos, Iressynnlt Turnhalle.
Mlltt-rschule, Eaisbergstrahe 48, Tel. 4885: SLuglinqs-
lurse: Montag und Freitag von 28 bis 22 llhr, (Der Kur».
abend oom 1, Ma: wird aus Donnerstag, den 38, Ayril,
verlegt,! — Kochlnrse: Montag und Donnerstag von 19,45
bis 23 llhr, - NLHkurse: Montag und Donnerstag von 15
bis 17 llhr und 28 bis 22 Uhr, Anmeldungsn werden noch
entgegengenommen.

WWige Mitteilungen
R-ichsIllltschugbnnd.
Montag, den 4. Mai, 28 llhr:
Kurs 149 Wieblingen, „Pslug", „Schutzraumban".
Kurs 152: Maner, „Bedeutung und Organiiation",
Kurs 159: Mönchzell, „Bedeuiung, Organisation und
Lhem, Kampsstosse",
Kurs 154: Schriesheim, ,,Z, deutschen Hos", „Erfte Hilse".
Kurs 183: Lustschutzschule, „Brandwartkurs",
Kurs 178 Eppelheim, alt, Schulhaus, „Laienhelserinnen".
Kurs 172: Kirchheim, Schnlhaus, „Laienhelserinnen",
Kurs 173: Meckesheim, „Bedentung nnd Organisation".
Montag, den 4. Mai, 18 Uhr:
Kurs 182: Kinderhortnerinnen, Thsaterstratze 11.
Montag, den 4. Mai, 2V Uhr:
Knrs 189, Lnstschutzschul-, „Bedeutung u, Organisation".
Dienstag, den 5, Mlli, 29 Uhr:
Kurs 155, Handschuhsheim, Schule, „Lai-nhelferinnen".
Kurs 186: Rohrbach, „Traube" „Schutzranmbau".
Kurs 185: Luftschutzschul«, „Laienhelferinnen",
Kurs 187: Nsckargemllnd, Pslugsaal, „Selbsthilfskräfte".
Kurs 171: Lnftschutzschule, „Erweitertcr Selbstschutz".
Mittwoch, den 9. Mai, 29 llhr:
Luftschutzschule, BdM,

Sonntag, Z. Mai 1338
8,88 Aus Hamburg: Hasenlonzert.
8.88 Zeitangabe. Wetterbericht,
8,05 Eymnastik.
8,25 „Baner, hör' zn!"
9,09 Aus Mannheim: Katholische Morgenseier,
18.88 Vom Deutschlandsender, Morgenseier der HJ: „Eott
ist in allem Etarlen mächtig", Es spricht Eebiets-
sllhrer Eerss,
1.88 Aus lllm: Orgelmnsik,
1,38 Vom Dentschlandsender: Olympischer Frühling.
12.88 Aus Berlin: Mittagskonzert,
13.88 Kleines Kapitel der Zsit,
13,15 Aus Berlin: Mittagskonzert sFortsctzungl,
13,58 „Zehn Minnten Erzengnngsschlacht",
14.88 Aus Franksnrt: Kinderstunde: „Kinder spislsn Rund-
snnk",
14,45 „Aus Laden und Werkstatt",
15.88 Aus Karlsruhe: „Liebe, du Himmel anf Erden".
Bunte Schallplattenplauderei.
15.38 „Musilalische Klcinigleiten",
18.88 Aus Köln: Nette Sachen aus Köln,
18,88 „Von alten und ncuen M-istergeigen", Lin Fnnkbericht
18.88 Vom Deutschlandscndei: „Melodie und Rhythmns",
Dazwischen aus Stnttgart: „Mit KdF aus den Bt-
triebsausslllgen",
19,48 „lurnen nnd Sport haben das Wort".
28.88 „Alls dem Zanberteppich der Mnsik", Melodien au»
aller Herrcn LSnder,
22,8« Zeitangabe, Nachrichten, Wetter- und Svortberickt,
22.38 Ans MLnchen: Nachtmustl,
Als Einlage oon 23,88 bis 2315 Uhr:
Aus Stuttgart: Mit den KdF-Ausslngen.
22,3« Aus Mllnchen: Nachtmusik,
24.88 bis 2,88 Nachtmnsik,
 
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