Metadaten

Kaiserlich-Königliches Versatz-, Verwahrungs- und Versteigerungsamt <Wien> [Hrsg.]
Auktion einer auserlesenen Sammlung von Delfter Fayencen: enthaltend: Girandolen, große u. kleine Vasen, Töpfe, Platten, Lampen, Krüge, Flaschen, Tafelaufsätze, Schüsseln, Teller (blau-weiß u. polychromiert), einen Kamin; ferner von: seltenen Alt-Wiener Schüsseln, Schalen, Wedgewood Ausgrabungen, Glas, Bronzen ...; Versteigerung: 16., 17., 18. März 1908 — Wien, 1908

DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.32834#0009
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Vorbemerkungen.

Die Versteigerung geschieht in Kronenwährung und
in der Regel gegen sofortige Bezahlung.

Unter dem Ausrufspreise wird nichts abgegeben.

Vom Ersteher wird zum Zuschlage ein Aufgeld von
5 Prozent eingehoben.

Die Gegenstände gelangen nicht in der Reihenfolge
der Katalogsnummern zur Auktion; das Amt behält sich
vor, Posten zu trennen oder zu vereinigen.

Die Gegenstände werden in dem Zustande verkauft,
in dem sie sich zur Zeit der Auktion befinden, wobei
ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht wird, daß ein
großer Teil der Delfter Fayencen gekittet und restauriert
ist, und kann diesbezüglich nach erfolgtem Zuschlage
keinerlei Reklamation berücksichtigt werden. Die sämtlichen
im Kataloge enthaltenen Angaben beruhen auf gewissen-
hafter sachverständiger Prüfung; die unbedingte Gewähr-
leistung ihrer Richtigkeit findet jedoch selbstverständlich
nicht statt.

Bezüglich der Abwicklung der Versteigerungen, der
Übernahme der Gegenstände, eventuell der Zustellung
gelten die Normen des Versteigerungsamtes. Die Auf-
bewahrung erstandener Posten geschieht lediglick auf
Gefakr des Erstekers.

Kaufaufträge von Reflektanten, welche der Auktion
nicht persönlich beizuwohnen beabsichtigen, übernehmen
die vom Amte bestellten beeideten Sensale; schriftliche
Aufträge nimmt die Zentraldirektion entgegen und läßt sie
durch einen Sensal ausführen. Dem Amte nicht bekannte
Personen wollen jedem Auftrage mindestens die Hälfte
des beabsichtigten Meistbotes beifügen.
 
Annotationen