46 Erste Abtheilung.
139. Filippo Mazuola, s 1505.
Die unter einem Baldachin thronende Maria hält das
Kind auf dem Schoosse. Rechts die heilige Catharina, links
Clara, beide knieend. Oben zwei den Vorhang des Balda-
chins haltende Engel. Auf einer Stufe des Thrones ein
Stieglitz und drei Kirschen. Bezeichnet: D. M. ococcz (1502)
PHILIPPUS MAZOLA PARMENSIS. P. Auf Holz, h. 7 F. 9Z.,
br. 3F.9Z. S.S.
140. Cesare da Sesto, blühte um 1500. f 1524.
Schüler des Lionardo da Vinci.
Die unter einem Bauwerke thronende Maria hält das
bekleidete Kind auf den Armen; über ihrem Haupte schwe-
ben zwei Engel mit der Krone. Rechts steht der heilige
Paulus, die knieende Stifterin empfehlend, links der in einem
Buche lesende Hieronymus. Hintergrund Landschaft. Auf
Holz, h. 3F. S^Z., br. 2F. U^Z. E.E.
Dritte Classe.
Die Schulen des mittleren Italiens von der Zeit
der höheren Ausbildung ihrer Eigenthümlich-
keit bis zum Anfänge ihres Verfalls, oder vom
Jahre 1420 bis 1540.
Unter den Schulen des mittleren Italiens sind hier
die Maler begrifsen, welche in Toscana, Umbrien,
Rom und seiner Umgegend, in Bologna und der
Romagna geblüht haben. Allen diesen ist das vor-
zugsweise Bestreben auf Schönheit und Bedeutung
139. Filippo Mazuola, s 1505.
Die unter einem Baldachin thronende Maria hält das
Kind auf dem Schoosse. Rechts die heilige Catharina, links
Clara, beide knieend. Oben zwei den Vorhang des Balda-
chins haltende Engel. Auf einer Stufe des Thrones ein
Stieglitz und drei Kirschen. Bezeichnet: D. M. ococcz (1502)
PHILIPPUS MAZOLA PARMENSIS. P. Auf Holz, h. 7 F. 9Z.,
br. 3F.9Z. S.S.
140. Cesare da Sesto, blühte um 1500. f 1524.
Schüler des Lionardo da Vinci.
Die unter einem Bauwerke thronende Maria hält das
bekleidete Kind auf den Armen; über ihrem Haupte schwe-
ben zwei Engel mit der Krone. Rechts steht der heilige
Paulus, die knieende Stifterin empfehlend, links der in einem
Buche lesende Hieronymus. Hintergrund Landschaft. Auf
Holz, h. 3F. S^Z., br. 2F. U^Z. E.E.
Dritte Classe.
Die Schulen des mittleren Italiens von der Zeit
der höheren Ausbildung ihrer Eigenthümlich-
keit bis zum Anfänge ihres Verfalls, oder vom
Jahre 1420 bis 1540.
Unter den Schulen des mittleren Italiens sind hier
die Maler begrifsen, welche in Toscana, Umbrien,
Rom und seiner Umgegend, in Bologna und der
Romagna geblüht haben. Allen diesen ist das vor-
zugsweise Bestreben auf Schönheit und Bedeutung