Bunds-und Staats-History. s9
rinnen war; LärKstiO recirirte sich auffvarts/
undgienge zu dem Keyser der an
der Donau läge.
Bey Straßburg gelungees hingegen den Werdenvon
Mmem/ massen die Deutschen/ in ^iiano Ze-
einem sehr blutigen Haupt-treffen überwände/
6oOo. wurden erlegt / ohne die so in dem Rhein
ertruncken / ihr Fürst Nothmar ward gefan-
gen / gehn Rom geführt/ allwo er bald hernach
auß Unmuth starbe ^.nn. zs8.
Auff diesen Verlurst hm/ wurden dieAle-
mannier undersich zwyspaltig; EinTheil wol-
len Frieden machen/ der andereTheil aber/
wollen noch einen Gang mit den Römern wa-
gen; liesse indessen bey Maynß eine
Bruck schlagen/und machte Mine darüber zu
gehen/ und in Deutschland einzufallen; Die
Teusschen zugen sich jenseits aller Orthen zu-
sammen/ lagerten sich gegen der Bruck über/
die des Rheins zu verwehren. Aber^su-
ULriu8, liesse heimlich in der Nacht sein Volck
oberhalb mit Schiffen überführen / verderbte
das Land aufzwo Meilen mitFeur undBrand;
als die Deutschen dieses sahen / krochen sie zum Macken
Creuh/ schickten Gesandte zum Keyser naher StWand-
Mayntz/begehrten und machten einen Anstand
auff io.Monat/ z6c>. Desgleichen thä-
te auch der Deutsche Fürst Horter / der selbsten
zu Juliano in das Lager käme.
)uUanu8 aber/entweder daß er den Aleman-
niern nicht traute / oder selbsten nicht im Sinne
hatte / den gemachten Anstand redlich zu hal-
len/schickte einen der Teutschen Sprach wohl
ersah-
rinnen war; LärKstiO recirirte sich auffvarts/
undgienge zu dem Keyser der an
der Donau läge.
Bey Straßburg gelungees hingegen den Werdenvon
Mmem/ massen die Deutschen/ in ^iiano Ze-
einem sehr blutigen Haupt-treffen überwände/
6oOo. wurden erlegt / ohne die so in dem Rhein
ertruncken / ihr Fürst Nothmar ward gefan-
gen / gehn Rom geführt/ allwo er bald hernach
auß Unmuth starbe ^.nn. zs8.
Auff diesen Verlurst hm/ wurden dieAle-
mannier undersich zwyspaltig; EinTheil wol-
len Frieden machen/ der andereTheil aber/
wollen noch einen Gang mit den Römern wa-
gen; liesse indessen bey Maynß eine
Bruck schlagen/und machte Mine darüber zu
gehen/ und in Deutschland einzufallen; Die
Teusschen zugen sich jenseits aller Orthen zu-
sammen/ lagerten sich gegen der Bruck über/
die des Rheins zu verwehren. Aber^su-
ULriu8, liesse heimlich in der Nacht sein Volck
oberhalb mit Schiffen überführen / verderbte
das Land aufzwo Meilen mitFeur undBrand;
als die Deutschen dieses sahen / krochen sie zum Macken
Creuh/ schickten Gesandte zum Keyser naher StWand-
Mayntz/begehrten und machten einen Anstand
auff io.Monat/ z6c>. Desgleichen thä-
te auch der Deutsche Fürst Horter / der selbsten
zu Juliano in das Lager käme.
)uUanu8 aber/entweder daß er den Aleman-
niern nicht traute / oder selbsten nicht im Sinne
hatte / den gemachten Anstand redlich zu hal-
len/schickte einen der Teutschen Sprach wohl
ersah-