80 Erster Theil/ Eydgnoßischek
Königen Aldbert und Lothar angienge/und
Guncmar darvon liesse/ käme das Burgun-
dische TheilHelvetiens an Lorhar theils auch
an König Dietrich zu Metz / welcher auch ein
Herr über das Alemannische Helvetien wäre/
und als er mit dem Thüringischen König Her-
menftied in Krieg geriethe/ führte er seineTeut-
sche Helvetier mit sich; Er wurde aber anfäng-
lich geschlagen / und sähe sich gezwungen / sei-
nen Bruder / den König Lorhar / umb Hülff
Thüringen und Beystand anzuruffen; welcher auch mit et-
reich!"""' nem starcken 8uccul-8 herbey eylte. Es käme
also zu einer zweyten Schlacht beyReneburg/
darinnen wurden dieThüringer aufdasHaupt
geschlagen; König Hermenftied rsnrirte sich
naher Schidingen / wurde aber alldorten um-
gebracht /und sein Reich von König Dietrich
eingenommen / An. 520.
Als er An. szz. starbe/ folgte ihme sein
Sohn Dlethbert in der Regierung nach; da-
mahls wäre Krieg in Italien/ zwischen dem
Griechischen Keyser^uüiwLno i. und den Go-
then / welche von den Keyserlichen Generalen
Leillärio undKUrlsts zimlich in die Enge ge-
trieben wurden. Ihr neuerwöhlter König io-
eils, suchte deßwegen HülffbeyKönig Lothar
und Drerhdert/welche er auch gegen Abttet-
tung krovLnce erhielte; angesehenKönigViet-
K.Dietbertbertmit4O0O0.Mann/ (welche bey Genff
Gvthenln versamblet wurden) in eigner Persohn über die
Irslie». Alpen zuge / durch welchen Zuzug die Gothen
gestärckt/ sich wieder erholten / den Keyserli-
chen auffdenLeibgiengen/ Rom in Angesicht
Königen Aldbert und Lothar angienge/und
Guncmar darvon liesse/ käme das Burgun-
dische TheilHelvetiens an Lorhar theils auch
an König Dietrich zu Metz / welcher auch ein
Herr über das Alemannische Helvetien wäre/
und als er mit dem Thüringischen König Her-
menftied in Krieg geriethe/ führte er seineTeut-
sche Helvetier mit sich; Er wurde aber anfäng-
lich geschlagen / und sähe sich gezwungen / sei-
nen Bruder / den König Lorhar / umb Hülff
Thüringen und Beystand anzuruffen; welcher auch mit et-
reich!"""' nem starcken 8uccul-8 herbey eylte. Es käme
also zu einer zweyten Schlacht beyReneburg/
darinnen wurden dieThüringer aufdasHaupt
geschlagen; König Hermenftied rsnrirte sich
naher Schidingen / wurde aber alldorten um-
gebracht /und sein Reich von König Dietrich
eingenommen / An. 520.
Als er An. szz. starbe/ folgte ihme sein
Sohn Dlethbert in der Regierung nach; da-
mahls wäre Krieg in Italien/ zwischen dem
Griechischen Keyser^uüiwLno i. und den Go-
then / welche von den Keyserlichen Generalen
Leillärio undKUrlsts zimlich in die Enge ge-
trieben wurden. Ihr neuerwöhlter König io-
eils, suchte deßwegen HülffbeyKönig Lothar
und Drerhdert/welche er auch gegen Abttet-
tung krovLnce erhielte; angesehenKönigViet-
K.Dietbertbertmit4O0O0.Mann/ (welche bey Genff
Gvthenln versamblet wurden) in eigner Persohn über die
Irslie». Alpen zuge / durch welchen Zuzug die Gothen
gestärckt/ sich wieder erholten / den Keyserli-
chen auffdenLeibgiengen/ Rom in Angesicht