Bunds-Md Staats-History. 8 r
Lüli53ri) Wegnahmen und plünderten/ auchJ-
talien meisten theils wieder eroberten / A. 54z.
Nicht lang hernach wurde König Dlethberc
als erumb Visnris in OaupNins auffderJagd
wäre/ von einem wilden Ochs zu tode gestos-
sen/Ann. 552.
Ihm lüccsäitte zwar sein Sohn Diebold/
allein es wurde dieser lahm an Gliedern / starb
auch bald hernach/ und setzte König Lothar
zum Erben seiner Ländern/ Ann. ss§. welcher
auch unlang hernach/als König ^ildbert zu FraEelch
Paris/auch ohne Erben/ mit Tode abgegan-
gen / dessen Reich geerdet/und also einigerHerr Herrn
in Franckreich/ hiermit auch in Helvetien wor-
den ist/ An. 56z. Es wurden zu seiner Zeit die
Gothen / von dem Keyserl. Generalen Nsrles,
erstlich bey Lrixeiium, Lsrlello, und hernach
bey l>lucsl-iA auffdas Haupt geschlagen / ^eiL
ihr letsterKönig/ bliebe nebst seinen besten Leu-
chen auffdem Platz/Italien underwarffe sich
pemKeyfer/ und die übrige Gothen nahmen Gothenflie«
die Flucht über den Gotthardt / und setzten sich in die
m den Helvetischen Gebürgen/sonderlich umb
hie Gegend Ury.
Auff König Lothars erfolgten Todesfahl/ Frankreich
An. s6s. folgte wiedemmb eineTheilung des gr-
Landes/ under seinen vier Söhnen.
Herbert / ward König zu Paris.
Hilffrich/zu^oillon.
Guntram/zu Orleans und Burgund.
Sigbert/ zu Metz Md Austrasien.
König Guntram wäre der verständigste un-
der diesen König!. Herren und Gebrüdern/ und
F under-
Lüli53ri) Wegnahmen und plünderten/ auchJ-
talien meisten theils wieder eroberten / A. 54z.
Nicht lang hernach wurde König Dlethberc
als erumb Visnris in OaupNins auffderJagd
wäre/ von einem wilden Ochs zu tode gestos-
sen/Ann. 552.
Ihm lüccsäitte zwar sein Sohn Diebold/
allein es wurde dieser lahm an Gliedern / starb
auch bald hernach/ und setzte König Lothar
zum Erben seiner Ländern/ Ann. ss§. welcher
auch unlang hernach/als König ^ildbert zu FraEelch
Paris/auch ohne Erben/ mit Tode abgegan-
gen / dessen Reich geerdet/und also einigerHerr Herrn
in Franckreich/ hiermit auch in Helvetien wor-
den ist/ An. 56z. Es wurden zu seiner Zeit die
Gothen / von dem Keyserl. Generalen Nsrles,
erstlich bey Lrixeiium, Lsrlello, und hernach
bey l>lucsl-iA auffdas Haupt geschlagen / ^eiL
ihr letsterKönig/ bliebe nebst seinen besten Leu-
chen auffdem Platz/Italien underwarffe sich
pemKeyfer/ und die übrige Gothen nahmen Gothenflie«
die Flucht über den Gotthardt / und setzten sich in die
m den Helvetischen Gebürgen/sonderlich umb
hie Gegend Ury.
Auff König Lothars erfolgten Todesfahl/ Frankreich
An. s6s. folgte wiedemmb eineTheilung des gr-
Landes/ under seinen vier Söhnen.
Herbert / ward König zu Paris.
Hilffrich/zu^oillon.
Guntram/zu Orleans und Burgund.
Sigbert/ zu Metz Md Austrasien.
König Guntram wäre der verständigste un-
der diesen König!. Herren und Gebrüdern/ und
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