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und Zeichnungen um das Problem des nackten Körpers mühte,
sich seine inneren Bilder aus irgendeinem Anlasse, sei es im
Traum, sei es bei der Lektüre, plötzlich zu solcher Greifbarkeit
verdichteten, ohne daß er von Anfang an eine Erzählerabsicht
dabei hatte.
Auch das von Dürer selbst so getaufte „Meerwunder" oder,
wie man es im sechzehnten Jahrhundert auch nannte, der „Raub
der Amymone", war für Dürer zunächst eine Aktfigur, ein
neues Problem, der weibliche liegende Akt, eine konstruierte
Gestalt. Sie hat ihn nicht befrie^I-^ "
Jahre später hat er den Akt dann D'^
noch einmal gezeichnet. Aber dö ^
innerhalb der Ökonomie des Scho
das Salzkorn, das in das Chaos D-
und an das sich nun die unerwa
sieren: ein gehörnter Greis mit e^o
Schildkrötenschild, badende Mäd ^
orientalischer Herrscher. Man wk A_°?
welche Geschichte Dürer dargestellt D-
wie für Tizians „Himmlische und
tungen auf, alle mit einem gewissei ^
so, daß irgendwelche Gewaltsamkeil D,
nun die Geschichte von der Dana> D-s
hat, die von Poseidon vor einem zr D-
und nach Rauplia entführt wird,- c
Frankenkönige Chlojo und seiner
ungetüm gelesen hatte, oder ob ihi ^
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