Z w t it er' Tk e iL 37
Beide Knochen sind sehr aufgeschwollen. Der Eilbogen besonders an seinem obern
Ende und die Speiche an ihrem untern Ende. Im Kajaseibande, wodurch der Oberarm-
knochen mit den Knochen des Vorderarms verbunden wird, hatte sich Eiter gesammlet,
dadurch ist das obere Ende des Ellbogens etwas angegriffen. Es zeigen sich verschiedene
Beulen auf der Oberssäche beider Knochen.
Erhalten vom Herrn Doctor Pallas,
§■ 7-
Sind die Gefässe, sowohl die hinführenden, als auch die zurükführenden erweitert,
/bentsteht eine stärkere Absonderung, und gehen die hinge Jährten Theile in Eiter über,
so entstehet Vereiterung des Knochens. Dies ist das gewöhnliche Ende der Aufschwel-
lung der Knochen,,
i 8.
Ist der Zutrieb der erdigen Theile nach dem aufgeschwollerien Knochen sehr stark,
Und werden die ssüsiigen Theile eingesogen, so erfolgt kein Eiter, sondern die erweiter-
ten Knochenzeilen werden mit Knochen maße ausgefüllt, und der Knochen verwandelt
sich in eine schwere feste Malle»
No. I.
378. 4. Das Schien- und Wadenbein der linken Seite
Eines Mannes von einigen 50 Jahren.
Das Schienbein ist bis an sein oberstes Ende aufgeschwollen. Es hat jedoch so ziem-
lich seine dreiekkige Figur behalten. Seme Oberfläche ist sehr rauh, an verschie-
denen Stellen zeigt sich der Anfang vom Winddorn der ersten Art. An seiner vordem
und innern Fläche ist es durch Vereiterung der weichen Theile etwas rauh und ange-
srelYen. Es ist der Länge nach aufgeschnitten, und man sieht, dass hier schon beinahe
seine ganze inwendige Höhle dergestalt verändert ist, dass manche Steilen dieses
Schienbeins beinahe durch und durch in eine feste MasTe verwandelt sind.
Das Wadenbein ist der ganzen Länge nach mit dem Winddorn der ersten Art be--
fallen.
Die Masse beider Knochen ist sehr hart und festV
Erhöhen vom Herrn Doctor Pallas.
Beide Knochen sind sehr aufgeschwollen. Der Eilbogen besonders an seinem obern
Ende und die Speiche an ihrem untern Ende. Im Kajaseibande, wodurch der Oberarm-
knochen mit den Knochen des Vorderarms verbunden wird, hatte sich Eiter gesammlet,
dadurch ist das obere Ende des Ellbogens etwas angegriffen. Es zeigen sich verschiedene
Beulen auf der Oberssäche beider Knochen.
Erhalten vom Herrn Doctor Pallas,
§■ 7-
Sind die Gefässe, sowohl die hinführenden, als auch die zurükführenden erweitert,
/bentsteht eine stärkere Absonderung, und gehen die hinge Jährten Theile in Eiter über,
so entstehet Vereiterung des Knochens. Dies ist das gewöhnliche Ende der Aufschwel-
lung der Knochen,,
i 8.
Ist der Zutrieb der erdigen Theile nach dem aufgeschwollerien Knochen sehr stark,
Und werden die ssüsiigen Theile eingesogen, so erfolgt kein Eiter, sondern die erweiter-
ten Knochenzeilen werden mit Knochen maße ausgefüllt, und der Knochen verwandelt
sich in eine schwere feste Malle»
No. I.
378. 4. Das Schien- und Wadenbein der linken Seite
Eines Mannes von einigen 50 Jahren.
Das Schienbein ist bis an sein oberstes Ende aufgeschwollen. Es hat jedoch so ziem-
lich seine dreiekkige Figur behalten. Seme Oberfläche ist sehr rauh, an verschie-
denen Stellen zeigt sich der Anfang vom Winddorn der ersten Art. An seiner vordem
und innern Fläche ist es durch Vereiterung der weichen Theile etwas rauh und ange-
srelYen. Es ist der Länge nach aufgeschnitten, und man sieht, dass hier schon beinahe
seine ganze inwendige Höhle dergestalt verändert ist, dass manche Steilen dieses
Schienbeins beinahe durch und durch in eine feste MasTe verwandelt sind.
Das Wadenbein ist der ganzen Länge nach mit dem Winddorn der ersten Art be--
fallen.
Die Masse beider Knochen ist sehr hart und festV
Erhöhen vom Herrn Doctor Pallas.