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Deutsches Reich / Wehrmacht / Oberkommando [Editor]
Die Wehrmacht — 8.1944

DOI issue:
Nr. 16 (02.08.)
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https://doi.org/10.11588/diglit.42594#0154
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Links üben: In einer kleinen fran-
zösischen Stadt, Eine. Gruppe von
Terroristen ist gestellt. Deutsche
Gendarmerie riegelt die Straßen
und Fluchtwege ab. Aus den Dach-
luken einiger Häuser peitschen
noch Schüsse. Aber ein Nest
nach dem anderen wird gesäubert

Die Einwohner des Städtchens woL
len in ihrer überwiegenden Mehr-
heit von den Terroristen nichts
wissen. Trotz der Säuberungs-
aktion der deutschen Verbände geht
das Leben in den bergigen Straßen
seinen alltäglichen Gang weiter

Links: Einige Häuser, in denen
sich geflüchtete Terroristengruppen
festgesetzt hatten? sind gesprengt
worden. Dichte Rauchwolken stei-
gen in den sommerlichen Himmel

Während im normannischen Küstengebiet die
gewaltigen Schlachten gegen die anglo-ame-
rikanischen Invasionsheere toben, versuchen
einzelne verhetzte und von England bezahlte
Terroristengruppen im Hinterland Sabotage-
akte durchzuführen. Aber auch die Unter-
stützung durch feindliche Fallschirmagenten
nutzt ihnen nichts. Schlagkräftig packen Ein-
heiten der deutschen Polizei, des SD und der
Wehrmacht zu. Sie stöbern die Terroristen in
ihren Schlupfwinkeln auf, stellen sie zum Kampf
und vernichten sie. Jeder Feind im Rücken der
deutschen Armeen wird unschädlich gemacht.

Jedes Haus ist ver-
dächtig! Alle Winkel
werden nach versteck-
ten T erroristen und
Waffen durchstöbert

120 Gefangene fielen
der deutschen Gen-
darmerie bei die-
ser Aktion in die
Hände. Von den eige-
nen Landsleuten mit
grimmigen Blicken
J verfolgt, wandern die
Terroristen unter star-
ker Bedeckung zur
ersten Vernehmung

PK’Aufnahmen: //-Kriegsberichter Martini
 
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